DeepL Write startet in die Beta: Neues Schreibwerkzeug wird eure Texte verbessern

Wir konnten euch schon vor einiger Zeit exklusiv einen ersten Eindruck von DeepL Write vermitteln, da das neue Werkzeug des Kölner Start-ups im Web erreichbar war. Nun haben die Entwickler hinter dem Übersetzungs-Wunder DeepL Translate auch ihr Schreibwerkzeug offiziell in die Beta geschickt.

DeepL Write basiert auf DeepLs KI-Technologie und soll dabei helfen, Texte verständlicher, flüssiger, pointierter oder lebendiger zu formulieren – ganz auf die jeweilige Situation abgestimmt. Die KI wird laut der Entwickler kontinuierlich trainiert, um noch präzisere Vorschläge zu machen. Das Schreiben wird so effizienter und Formulierungen treffsicherer und gleichzeitig authentischer. Das Ergebnis: eine verfeinerte Ausdrucksweise, weniger Missverständnisse und höhere Chancen, dass die eigene Intention auch beim Gegenüber ankommt.

„Unser Gehirn ist ziemlich gut beim passiven Verständnis, wann sich Sprache gut und richtig anfühlt. Leider ist unser aktives Sprachverständnis nicht immer so ausgeprägt und es fällt uns schwer, in einer Fremd- oder sogar in der eigenen Muttersprache die richtigen Worte zu finden”, erklärt DeepL-CEO Dr. Jaroslaw Kutylowski. „Hier hilft DeepL Write mit künstlicher Intelligenz nach und zeigt, wie man nicht nur richtig schreibt, sondern richtig gut schreibt. Letztendlich dient Write als Ideenpool und Anregung für die Feinjustierung des eigenen Textes. Es hilft dabei, unser tieferes Sprachverständnis abrufen zu können.“

DeepL Write befindet sich derzeit in der Betaphase – die KI wird kontinuierlich trainiert, um Genauigkeit zu verbessern und nahtlose Kommunikation zu ermöglichen. Write ist ab sofort kostenlos für Deutsch und Englisch auf DeepL.com verfügbar.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. @Caschy, kann man das nicht im Backend der Kommentarfunktion des Blogs einbauen, damit man Beiträge von Leuten ohne Punkt, Komma und Grammatik verständlich lesen kann? 🙂

    • Korrigiert würde dein Text übrigens so aussehen:
      @Caschy, kann man das nicht im Backend der Kommentarfunktion des Blogs einbauen, so dass man auch Beiträge von Leuten ohne Punkt, Komma und Grammatik verständlich lesen kann?

      Es funktioniert also.

      • haha stark 🙂

      • Da sieht man mal, dass man Ergebnisse von KIs nicht ohne Prüfung übernehmen sollte. „Damit“ ist für mich die sinnvollere Wahl, da die Absicht ja die Korrektur der Beiträge ist. Mit „so dass“ ist einfach nur eine Folge ohne Absicht.

  2. Ok, ich hab das gerade mal mit einem Text, den ich gestern geschrieben habe getestet. Ich muss schon sagen, dass das Ergebnis recht überzeugend ist. Ein paar Änderungen waren etwas aus dem Zusammenhand gerissen, aber insgesamt macht der generierte Text einen besseren Eindruck, als mein eigenes Werk. Beeindruckend.

    • Okay, ich habe das gerade mit einem Text getestet, den ich gestern geschrieben habe. Ich muss sagen, das Ergebnis ist recht überzeugend. Einige Änderungen waren etwas aus dem Zusammenhang gerissen, aber insgesamt macht der generierte Text einen besseren Eindruck als mein eigenes Werk. Beeindruckend.

  3. Die Deepl-Ergonomie im Browser ist seit jeher für den Ar…. Wie soll man sich bei dieser Darstellung auf den Text konzentrieren? LanguageTool hat zwar ebenfalls Luft noch oben, doch die Darstellung ist im Vergleich zu Deepl die pure Wonne.

  4. Das Tool stellt Sätze um und verwendet dort „man“; in der Uni habe ich gelernt, dieses Wort zu vermeiden. Grundsätzlich finde ich die Idee ganz toll, allerdings hätte ich mir einige Konfigurationsmöglichkeiten gewünscht. Beispielsweise, ob ich jetzt nur Rechtschreibfehler & Co korrigieren lasse, ggf. unnötige Füllwörter eliminieren lasse und vielleicht Sätze anpassen lasse, weil bestimmte Wörter im Text zu häufig vorkommen oder mehrere Sätze/Absätze am Stück mit dem gleichen Wort beginne. Das Umschreiben kompletter Sätze ist zwar ganz nett, aber nimmt Autoren damit auch den persönlichen Stil. Textverständnis lässt sich m. E. nur bedingt damit gewinnen, weil es ja keine Erklärung gibt, warum der Satz umgestellt wird.

    Gerade Erklärungen bei Grammatik finde ich schon sinnvoll, wie es teilweise bei LanguageTool der Fall ist. Das gibt es sogar als Erweiterung für diverse Programme und ermöglich sogar 150.000 Zeichen statt der lausigen 5.000 Zeichen von DeepL – hab ich früher gerne genutzt, ist aber runtergeflogen, weil es mir irgendwann mit der ständigen Abfrage von Zugangsdaten für die Word-Erweiterung auf den Keks gegangen ist.

    • ChatGPT wird es besser können. Schön finde ich bei Deepl aber die auswahlübersicht von vielen Satzalternativen. Da sieht Google alt gegen aus….

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