Decathlon: Rückruf für diverse E-Bike-Modelle wegen Software-Fehler


Kurzer Hinweis für die Radfahrer, die eventuell in den letzten Monaten bei Decathlon zugeschlagen haben. Der Sportartikelhändler informiert aktuell über einen Rückruf mehrerer E-Bike-Modelle. Konkret geht es um die Reihen E-ACTV 900 in den Varianten HF und LF, das LD 920E MF sowie das BTWIN LD 940E LF. Betroffen sind hierbei Exemplare, die im Zeitraum vom 1. April 2025 bis einschließlich 1. Dezember 2025 über die Ladentheke gingen und mit der Motorsoftware in der Version 8.2 ausgestattet sind.

Hintergrund der Warnung ist ein identifizierter Fehler in ebenjener Softwareversion. Dieser kann dazu führen, dass sich die Pedale während der Nutzung plötzlich ungewollt rückwärts bewegen. Wer eines der genannten Räder mit der entsprechenden Softwareversion besitzt, sollte das Rad laut Hersteller vorerst nicht mehr nutzen. Zur Behebung des Fehlers ist ein Software-Update notwendig. Dieses lässt sich in den Servicepoints der Filialen durchführen. Eine detaillierte Übersicht der betroffenen Artikelnummern, Größen und Farben findet man auf der entsprechenden Info-Seite des Herstellers, auch der Kundendienst steht für Rückfragen zur Verfügung.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

5 Kommentare

  1. „Dieser kann dazu führen, dass sich die Pedale während der Nutzung plötzlich ungewollt rückwärts bewegen.“

    Klingt nach Vorzeichenfehler 🙂

  2. Hier rächt sich, dass die Hersteller alle nicht auf normale USB Anschlüsse setzen, wo man für Updates bspw. dran könnte.

    Jede 40€ SmartWatch kann ein Update sogar per Bluetooth, aber die Fahrradhersteller meiden es wie der Teufel das Weihwasser.

    • Solche Rückrufaktionen werden ja eventuell den Herstellern die Augen öffnen. Ansonsten regelt der Markt ja doch alles: Also entweder billig oder/und durchdacht.

    • Normale USB Anschlüsse in einem Bereich, der Staub und Wasser exponiert ist, wird Es eher nicht geben.
      So einem Motor Bluetooth Oder Ähnliches zu verpassen, ist viel teurer, als du du wahrscheinlich denkst. Der Hintergrund ist: eine Smartwatch braucht das sowieso und damit eine Funkzulassung, ein Fahrrad Motor nicht.

  3. Wozu braucht ein Fahrrad überhaupt Software – abgesehen vom Akkucontroller?

Schreibe einen Kommentar zu Jens mander Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht. Es besteht kein Recht auf die Veröffentlichung eines Kommentars.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Kommentar-Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.