Das Smartphone ist die meistgenutzte Spieleplattform in Deutschland


Laut einer Pressemitteilung von game, dem Verband der deutschen Games-Branche, bleibt das Smartphone die meistgenutzte Spieleplattform in Deutschland. Allerdings hat das Smartphone im Jahr 2022 erstmals Nutzer verloren – 22,8 Millionen Spieler spielten auf dem Smartphone, rund 700.000 weniger als im Vorjahr. Weiter stark sind dagegen die Spielekonsolen, die im vergangenen Jahr 1,1 Millionen neue Spieler fesseln konnten.

Wie beliebt das Smartphone zum Spielen ist, zeigt auch ein Blick auf die Umsätze, die mit Spielen auf den jeweiligen Plattformen erzielt wurden: 2,8 Milliarden Euro wurden auf dem Smartphone umgesetzt. Auf Spielekonsolen lag der Umsatz dagegen bei rund 2 Milliarden Euro, der PC bei 1,6 Milliarden Euro.

Auch wie die Leute Geld auf den jeweiligen Plattformen ausgeben ist komplett unterschiedlich. Während auf dem Smartphone knapp 99 Prozent des Umsatzes auf In-App-Käufe entfallen, sind es auf dem PC 70 Prozent und auf den Spielekonsolen nur 29 Prozent.

Dem PC-Markt geht es aktuell aber laut dem Verband nicht so gut, so spielen ungefähr 1,4 Millionen weniger als im Jahr 2022 auf dem PC.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Als ehrenamtlicher First-Level-Support und quasi Apple-Jünger, der gerne seine Lebenszeit in Tech-Blogs verbrennt, stehe ich auch gerne für hitzige Diskussionen zur Verfügung.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

11 Kommentare

  1. Heisenberg says:

    Traurig… xD

    Und welche Plattform ist führend wenn man „Spiele“ wie Candy Crush abzieht?

  2. Thomas Müller says:

    Das ist mir ein Rätsel, ich kenne nicht ein wirklich gutes Spiel auf dem Handy. Scheinbar sind die Ansprüche soweit gesunken.

    • Die Frage ist da wohl eher wo und unter welchen Bedingungen gespielt wird.
      Und wie lange am Stück.

      Man schaut hier nur grob auf die Zahlen und nicht die Umstände unter denen gespielt wird.
      Natürlich dominieren Casualgames in dem Bereich, den in den 10 Minuten die man mal am Stück Zeit hat unterwegs, fängt man sicher kein intensives Game an.

      Insofern zeigt die Statistik das sie die Leute wieder mehr unterwegs sind und mehr zwischendurch daddeln als Stunden lokal am Stück. Da ist nichts überraschendes dabei.

  3. Herr Hauser says:

    Ob längeres spielen auf einem Minibildschirm so viel Spaß macht?

    • Nintendo hat deutlich über 100 Millionen GameBoy Geräte verkauft. Display unter 2,5 Zoll Diagonale, die meisten Geräte mit monochrom Display. Wie war noch gleich Deine Frage? 😉

  4. Ist auch klar beim iPhone halte ich das vor mir und es entsperrt und direkt bereit der nächste drücker öffnet direkt das Spiel und man hat bei jedem Spiel Crossplay die InApp Käufe anbieten und es sieht überall quasi gleich aus.
    Spiele sind simpel und aus zwischendurch wird meistens doch eine längere zeit.
    Konsolen Markt, Nintendos Erfolg basiert auf dem selben Prinzip. Die ganzen Nintendo Kracher sind meistens 6-15GB klein. Eben wie ein Smartphone spiel nur das die Nintendo auf GPU Power ausgelegt ist.

  5. Spielen auf dem Handy, das müssen ja tolle Spiele sein….HaHa. Vor allem wäre bei meinem Handy der Akku sehr schnell leer.

  6. 70% der Umsätze im PC Gaming durch In-Game Käufe?

    Welche Spiele sind denn das????
    Ich werde (zum Glück) alt 😉

    • Fortnite, Call of Duty, FIFA, GTA5, Playerunknown’s Battlegrounds.

    • Heisenberg says:

      Traurigerweise heutzutage so gut wie alle Spiele mit Rang und Namen, und die ganze neue zeiterscheinungen sind deswegen auch ein bisschen Kacke, weil die Spiele um die mikrotransaktionen drumherum gebaut werden, und komplett casual sind so dass man für langes spielen mit Skill gar nicht mehr belohnt wird, sondern jeder muss gleich geschaltet im Battle Pass grinden. 🙁

  7. Mich wundert, dass der PC immer noch so viel Umsatz generiert. Wenn man aber In-App-Käufe abzieht, bleiben nur 0,5 und 1,4 Milliarden, was auch meiner Wahrnehmung entspricht.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.