D-Link: Neue Smart-Home-Kameras DCS-8627LH und DCS-8526LH

D-Link bringt zwei neue Kameras: die DCS-8627LH, welche ihr auch auf dem Artikelbild seht, ist für den Outdoor-Einsatz konzipiert. Dazu gesellt sich die DCS-8526LH, welche für Innenräume gedacht ist. Beide Modelle bieten Nachtsicht, 1080p, WPA3 sowie ONVIF-S. Die DCS-8627LH ist ab sofort für 183,00 Euro bzw. 179,00 CHF in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar. Die DCS-8526LH ist ebenso in allen drei Ländern für 170,00 € bzw. 167,00 CHF erhältlich.

Bleiben wir zunächst der bei Outdoor-Kamera DCS-8627LH, welche auch einen Scheinwerfer und eine Sirene mitbringt. D-Link sieht sie für die Überwachung von z. B. Haus- und Kellereingängen vor. Videos zeichnet sie mit 1080p und 30 fps auf. Temperaturen zwischen -25 und +45 Grad Celsius sind kein Problem und dank Schutzklasse IP65 ist die Kamera resistent gegen Wasser und Staub. Über Nachtsicht ist der Blick auf bis zu 7 Meter möglich.

Erkennt die Cam eine Bewegung, schaltet sich ein Licht mit 400 Lumen dazu und eine Sirene mit 100 dB kann röhren, um einen abschreckenden Effekt zu erzielen. Über die offizielle App mydlink erhaltet ihr dann auch unter Apple iOS bzw. Android eine Benachrichtigung. Dabei kann die Bewegungs- und Geräuscherkennung auch zwischen Bewegungen von Personen und Objekten unterscheiden und spezielle Klänge wie eingeschlagenes Glas erkennen, um direkt Alarm zu schlagen.

Die Indoor-Kamera DCS-8526LH lässt sich ebenfalls über die mydlink-App bedienen und kann um 340° schwenken und um 100° neigen. Auch hier ist eine Auflösung von 1080p drin und bei Erkennung von Bewegungen und Geräuschen lässt sich automatisch eine Nachricht ans Smartphone senden. Dank der erwähnten Schwenk- und Neigemöglichkeiten kann das bewegte Objekt auch verfolgt werden.

Beide neuen Modelle sind mit Amazon Alexa sowie dem Google Assistant kompatibel und lassen sich so ins bestehende Smart Home integrieren. Unten findet ihr noch einmal die Kernfunktionen der Kameras laut Hersteller.

D-Link DCS-8627LH und DCS-8526LH im Überblick

  • IP-Kameras mit KI-basierter Bewegungs- und Geräuscherkennung (spezielle Glasbrucherkennung der DCS-8627LH)
  • Scheinwerfer und 100dB-Sirene zur Abschreckung von Einbrechern (DCS-8627LH)
  • Großer Sichtbereich von 150 Grad (DCS-8627LH) oder 340/100 Grad mit Bewegungsverfolgung (DCS-8526LH)
  • 1080p-Sensor für Videos mit Full HD-Qualität
  • 802.11n Wireless
  • WPA3-Sicherheitsstandard
  • Nachtsichtfunktion mit Infrarot-Sensor (DCS-8627LH)
  • Zwei-Wege-Audio
  • Aufzeichnung der Videos im persönlichen Cloud-Speicher, auf einer microSD-Karte oder über ONVIF Profil S auf kompatible
  • Netzwerk-Videorekorder
  • Kompatibel mit Amazon Alexa und Google Assistant

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. Danke für die ganzen Tests und Artikel zu den Kameras in den letzten Tagen und Wochen 🙂 Absolut informativ um sich ein Bild über den Markt zu verschaffen. Lese das alles sehr interessiert.

    Ich kann mich momentan noch immer nicht auf ein System festlegen. Ich bräuchte im Geschäft (Es kam mehrfach zu vandalismus in den letzten Monaten) 5 Kameras, 3 außen, 2 innen. Alle sollten lokal speichern können, auf einer einebauten SD-Karte oder aber auf einem Festplatten-Receiver. Alle Kameras sollten 4K liefern und eine Nachtsichtfunktion haben. Anschluss am besten per Kabel. Des Weiteren sollten nur die Kameras außen im Netz hängen und online abrufbar sein, aus Datenschutzgründen. Ein Abo oder Cloud-Service oder Umleitung über die Server eines Dritten – ausgenommen Apple -, will ich aber auf keinen Fall haben. Außerdem sollen die 3 Außenkameras per Apple Homekit von überall aus abrufbar sein.

    Irgendwie finde ich da nichts bezahlbares. Alles was mir zusagt, liefert nur 1080p oder aber ist einfach viel zu teuer. Meine Grenze lag eigentlich bei 80-100 Euro pro Kamera zzgl. NAS und/oder Aufnahmereciever und Apple TV.

  2. Was mich mittlerweile bei all diesen IP Kameras im unteren Preissegment echt nervt, sind diese ganzen von der Sicherheit nicht einschätzbaren Cloud Apps, ohne deren Verwendung die Dinger fast nicht mehr zum laufen zu kriegen sind. „Soll ja alles sooo einfach sein, ohne Ahnung zu haben und nachdenken zu müssen“, was man sich da teilweise ins Haus holt. Könnte meist besser sein, aber das kostet.
    Abgespeckte, schlecht gepflegt Betriebssysteme der kleinen Kameras und das ewige „nach Hause telefonieren“ machen sie für mich meist zu Unsicherheitskameras.
    Leider hat D-Link sich da auch so Dinger geleistet, die den Betrieb von „nur WLAN“ Kameras echt zum Geduldsspiel machen, wenn mal wieder im falschen Moment die Kamera sich aus dem WLAN verabschiedet und nur stromlos machen hilft.

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