Consors Finanz unterstützt nun Apple Pay in Deutschland


Apple Pay hat lange gebraucht, um nach Deutschland zu kommen. Und selbst zum Start war es eher zögerlich, einige große Finanzinstitute sahen keinen Bedarf, ihren Kunden auch Zugang zu Apple Pay zu gewähren. das hat sich mittlerweile ein bisschen relativiert und so wird es wohl nach und nach auch von den Verweigerern Unterstützung geben, bevor sich die Kunden einfach eine andere Bank suchen.

Heute wird Apple Pay wieder von einer weiteren Bank unterstützt, Consors Finanz ist bereit für die Bezahlung mit dem iPhone oder der Apple Watch. Wie Kunden die Geschichte einrichten, erklärt die Bank auf dieser Seite. Keine Zauberei, läuft ab wie jede Einrichtung von Apple Pay. Viel Spaß beim mobilen Bezahlen, falls Ihr das nun auch nutzen könnt.

(Ebenfalls seit heute dabei: Monese und Viabuy)

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10 Kommentare

  1. Moin.

    Also bei mir taucht das noch nicht in der Wallet App auf…

    Aber noch viel wichtiger:

    SPIELT NICHT MIT MEINEN GEFÜHLEN!!!

    Habe natürlich erst ConsorsBANK gelesen und war schon total euphorisch…

  2. Top. Danke.

  3. Hat man eigentlich mal was näheres von der DKB gehört wann es dort nun los geht? Die bisherige Aussage ist ja noch sehr wage.

  4. Immerhin ist etwas Bewegung drin. Meine Standard- und damit auch im Alltag am häufigsten genutzte Kreditkarte kann ich leider noch immer nicht für Apple Pay nutzen, aber im Grunde ist es (für mich) auch weniger Aufwand, die Karte aus der Tasche zu ziehen und vors Terminal zu halten, als das Smartphone. Wirklich interessant wird das für mich wohl erst, wenn ich mich irgendwann mal zu einer neuen Smartwatch durchringen kann und die Zahlung dann damit erfolgen soll.

    • Peter Brülls says:

      Die Geldbörse ist halt noch zu nah, as dass der Griff zum Smartphone leichter fiele. (Wobei das ja auch okay ist, wer bar zahlen möchte, soll das tun. Die gelegentlichen Kleingeldzähler sind auch nicht schlimmer als die, die nach 10 Jahren anscheinend immer noch nicht zügig die Karte reinstecken können.)

      Solange man aber Bargeld mitführen „muss“ ist es ja fast der gleiche Griff. Handy aus der Hülle ist für viele eben genauso schnell wie Karte aus der Geldbörse. Siegt halt deutlich anders aus, wenn man in Gegenden unterwegs ist, wo man fast überall mit Karte bezahlen kann. Da verschwindet die Geldbörse dann wirklich in den Tiefen irgendwelcher Taschen, bis auf eine Karte, und die landet dann irgendwann auch im Handy.

      • Martin Kay says:

        Wieso Smartphone? Nichts ist so nah, wie die Uhr am Handgelenk. Einfacher und schneller geht es nicht.

        • Mag sein, aber das nützt ja nichts, wenn die von mir gewünschte Bank Apple Pay nicht unterstützt. Und nur deswegen werde ich nicht auf eine andere Karte setzen. Aber wenn „meine“ Bank irgendwann dabei ist, werde ich das sicherlich nochmal neu bewerten … 🙂

      • Ich zumindest zahle ja weitestgehend bargeldlos, nur eben nicht mit dem Smartphone. Ich habe eine dieser „minimalistischen Geldbörsen“, wo ohnehin nur Karten und vielleicht ein paar Scheine reinpassen. Insofern greife ich tatsächlich eher zur Geldbörse, die Karte muss dazu auch nicht herausgeholt werden, das Teil wird einfach so wie es ist ans Terminal gehalten – fertig. Und das geht m.E. in der Tat schneller als mit dem Smartphone.
        Und es geht bei der Frage, ob man eine Geldbörse dabei hat, ja nicht nur um Bargeld oder darum, dass man seine Einkäufe bezahlen kann. Bei mir z.B. ist immer der Ausweis und die Krankenkassenkarte dabei, vielleicht noch der Organspendeausweis, manch einer hat außerdem noch die eine oder andere Bonus- oder Kundenkarte. Und solange es keinen Weg gibt, „meine“ Karten zu 100% anders abzubilden (etwa per App o.ä.), werde ich zumindest auch weiterhin sowieso meine Geldbörse dabei haben – und so geht es vielen anderen auch. Insofern sehe ich noch nicht, in absehbarer Zeit tatsächlich nur noch das Smartphone dabei haben zu müssen und damit den kompletten Alltag gestalten zu können. Und dabei ist die Problematik, dass gerade hierzulande die bargeldlose Zahlung oftmals noch immer nicht möglich ist, noch gar nicht berücksichtigt.

        • Peter Brülls says:

          Ein schönes Beispiel, wie man bei ähnlichen Voraussetzungen zu anderen Ergebnissen kommen kann.

          So habe ich auch eine recht knappe Geldbörse. Aber ich muss sie komplett aufmachen um zu bezahlen, denn der Platz darin, der nicht zu Card Clash führt ist, ist für die Firmenkarte reserviert, die mit mindestens vier, oft fünf Einsätzen pro Tag die meist genutzte Karte ist. Sie auszugliedern hat nicht funktioniert: Wenn ich sie irgend extra habe, verlege ich sie und ich muss Zeiten nachtragen lassen und komme nicht einfach aufs Gelände.

          Aber beim Einkaufen brauche ich die Geldbörse eben nicht, denn ich führe eh keinen Ausweis mit mit. Weder Personalausweis, Organspende schon mal gar nicht (sollte ich überfahren werden, weil ein Autofahrer nicht aufpasst, will ich nicht, dass da noch was positives bei rum kommt.) Krankenkassenkarte ebenso nicht, muss eh einmal im Quartal hin wegen eines Rezepts, ist also immer on File bei meinem Hausarzt. Der Führerschein ist im Wagen. Bonus und Kundenkarten benutze ich nicht, für die geringen Gewinne ist mir das zu viel Gehampel. Zumal einige ja auch im Smartphone sein können.

          Bleibt die Karte für das Nahverkehrssystem weil die auch mal überraschend gebraucht werden kann.

          Sprich, Geldbörse enthält 25 € Bargeld und drei Bezahlkarten. Und einen Handyaufsteller in Kreditkartengröße, den ich öfter benutze als die Karten.

          Selbst wenn ich nicht mit der Watch bezahlen würde, würde ich also das Telefon nehmen. Ist mir näher zur Hand, Doppeldrücken, draufgucken, ist dann für etwa 45 Sekunden scharfgeschaltet, also genug Zeit, das noch vor „mit Karte“ zu machen und dann zu bezahlen.

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