Conrad Connect: Eigene IoT-Projekte erstellen und mit der Community teilen
Die Plattform Conrad Connect kennt man mittlerweile seit Mitte des letzten Jahres. Hierbei handelt es sich um einen Service, bei dem Nutzer verschiedene Smart Home-Elemente, aber auch Apps und andere Dienste intelligent miteinander verknüpfen können. Was es dazu benötigt ist vor allem ein kostenloser Account auf der Plattform. Der Nutzer erstellt hier sogenannte „Regeln“ und verknüpft dafür diverse Dienste und Geräte so miteinander, dass ganz wie beim allseits beliebten IFTTT sinnvolle Projekte dabei rauskommen. Projekte ist hier das Stichwort, denn ab sofort lassen sich die „Regeln“ als „Projekte“ speichern und mit der Community teilen.
Ebenso wie bei IFTTT kann sich der Nutzer ab sofort durch zahlreiche von anderen Mitgliedern erstellte Projekte wühlen, um eventuell die ideale Lösung für ein heimisches IoT-Problem zu finden. Wer selbst sinnvolle Vorschläge beizutragen hat, soll diese gern mit den anderen Nutzern teilen.
Für den sozialen Aspekt hat man außerdem ein Like- und Bewertungssystem implementiert. Die beliebtesten Projekte erscheinen beispielsweise im Community-Ranking. Nützlich dürfte die Neuerung der Plattform vor allem für diejenigen sein, die zwar gern auf intelligente Lösungen im eigenen Heim setzen möchten, von der Materie aber nicht ganz so viel Ahnung haben wie andere. Diese können ihre Expertise so zur Verfügung stellen und dem Laien damit hilfreich zur Seite stehen.
Das? ?Portfolio? ?von? ?Conrad? ?Connect? ?umfasst? ?die? ?Produkte? ?zahlreicher? ?Marken,? ?die? ?herstellerunabhängig über? ?die? ?Plattform? ?miteinander? ?verbunden? ?werden? ?können.? ?Dazu? ?zählen? ?u.? ?a.? ?Philips,? ?Fitbit,? ?Amazon Echo,? ?Nokia,? ?Google? ?Home? ?und? ?Nest? ?Labs.
Wer vielleicht schon seit geraumer Zeit auf der Plattform aktiv ist, dürfte bereits bemerkt haben, dass das Feature in den letzten Tagen anscheinend per Softlaunch verfügbar gemacht wurde. Dennoch stellt Conrad das neue Feature und die Funktionen der Plattform zusätzlich auf der IFA 2017 (Halle? ??6.2? ?am? ?Stand? ?102???) vor.
Der Gangster 2.0 späht dann nicht nur das Haus, sondern auch die IoT-Plattformen aus.
Eigentlich gehört sowas auf die NAS oder nen RasPi und eigentlich wäre das auch kein Problem, wenn nicht wieder mal jeder Hersteller seine eigene Brühe rühren würde. AllJoin dürfte vermutlich ein ähnlich grandioser Erfolg werden wie IMPP.
Gangster 2.0 gefällt mir 🙂
Tolle Plattform aber leider „gebrandet“… Die sollten lieber eine Platform aufbauen und „sponsern“ aber neutral halten wie IFTTT… Conrad ist halt ein BRAND und damit wirkt es nicht neutral genug für sowas