Color Lab: kauft Apple das Sharing Startup?
Sollte The Next Web sich auf seine Quellen verlassen können, ist Apple gerade wieder auf Einkaufstour unterwegs. Neu an Bord des Unternehmens soll demnach bald das Startup Color Lab sein. Für Color Lab ist niemand Geringeres verantwortlich als Bill Nguyen. Der hatte schon Lala.com aus dem Boden gestampft – den Musikdienst, den sich Apple schon vor langer Zeit an Land gezogen hat.
Über 40 Millionen Dollar konnte das Startup einsammeln und ist dennoch jetzt aufgrund von Streitigkeiten innerhalb der Chef-Riege ein wenig ins Trudeln gekommen. Der Vertrag, der dem Vernehmen nach noch nicht unterschrieben sein soll, würde Nguyen einen weiteren Millionenbetrag im höheren, zweistelligen Bereich in die Kasse spülen.
Color könnte man am ehesten noch als ein Social Network bezeichnen, welches ohne Freunde auskommt. Wichtig für einen Kontakt ist lediglich die lokale Komponente. Seid ihr beispielsweise in einer Bar, könnt ihr dort kurze Aufnahmen mitzeichnen oder Bilder machen und aufgrund von vielen verschiedenen Parametern erkennt die Anwendung, wer sich exakt dort noch rum treiben könnte. Ihr teilt eure Daten also nicht mit einem Freundeskreis, sondern lediglich mit Personen, die in der gleichen Bar, im gleichen Kino, dem gleichen Konzert etc unterwegs sind. Bleibt abzuwarten, ob Apple – im Falle des Vertragsabschlusses – diesem Dienst wie schon bei Lala.com die Lichter ausknipst, oder ob und wie Apple Color in seine eigenen Dienste einbindet.
Quelle: The Next Web
Also meiner Meinung eine Totgeburt. Denn was für eine unglaubliche Marktdurchdringung müsste Color haben, damit ich in einer Kneipe mittels der App andere Personen, die auch bei Color sind, erkenne? Und vor allem, was dann? Geh ich dann hin und sag: „Cool, Du auch bei Color?“. Also mir erschließt sich der Mehrwert absolut nicht.
Aber vermutlich versucht Apple nur, über diesen Weg innovative Köpfe einzukaufen und stampft danach die Firma inkl. Anwendung ein. Es gibt einfach Sachen, die braucht die Welt einfach nicht.
lasst bitte alle bloß die finger von apple? es sei denn ihr habt zu viel geld, energie und zeit.
ich habe vor kurzem ein buch auf meinem ipad2 gelesen, es kurz auf den tisch gelegt und dann wider in die hand genommen. dann hörte ich ein kurzes knacken und sah wie sich ein riss um meinen daumen herum und dann auf dem display ausbreitete. (das ipad war immer in einer schutztasche und ist auch nie runtergefallen)…
beim versuch die gewährleistung in anspruch zu nehmen (gerät war nichtmal 3 monate alt) wurden bilder vom verkäufer gemacht und an apple zur fehlerdiagnose geschickt. ich bekam dann einen tag später die nachricht, dass apple hier eigenverschulden durch unsachgemäße behandlung sieht. (man bemerke, ein tablet ist nicht zum anfassen da, weil es dann unsachgemäß behandelt wird). auch anrufe bei apple care brachten keine bessere ergebnisse. schlussendlich hat mir der chef des call-centers gesagt, ich hätte das gerät unsachgemäß behandelt, auf meine frage wie das sein kann, wenn ich es doch nur angefasst habe wurde mir gesagt, dass es bei mir nicht sein kann, dass das gerät durch anfassen kaputt geht, weil es bei anderen millionen kunden ja trotzdem funktioniert…und auch so waren die antworten mehr ausflüchte und anschuldigungen gegen mich.
kauft bitte bloß keine appleprodukte mehr, damit diese menschen wieder aus ihrer wolke kommen, die ihnen scheinbar jeglichen gesunden menschenverstand rauben.
abschliessend muss ich noch sagen, dass ich das gerät wirklich nicht unsachgemäß behandelt habe und es mir nie runtergefallen ist oder ähnliches. ich gehe mit produkten dieser preisklasse um wie mit rohen eiern, da sie für mich im normalfall nicht wirklich erschwinglich sind.
inzwischen muss man nur die headlines lesen & man weiß von wem der beitrag kommt…
Wieso sollte Apple auch nur einen Cent für so etwas ausgeben? Selbermachen! Man könnte die „Freunde suchen“ App erweitern um lokal anwesende Besucher und dann per Imessage Videos schicken bzw per Kontakteabgleich auf deren Facebook posten. Zweistelliger Millionenbetrag? Für was?