Clueful spürt riskante Apps auf Android-Smartphones auf
Das Thema Datenschutz und Privatsphäre wird umso größer, je mehr man Smartphone und Tablet in das Leben integriert. Auf der Jagd nach günstigen Apps, sieht man sich oft nicht alle Berechtigungen dieser an. Das kann fatale Folgen haben, vor allem wenn sich auf dem Smartphone auch sensible Daten befinden. Einen schnellen Überblick über gefährliche Apps kann man sich mit Clueful von Bitdefender verschaffen.
Die App scannt – nach dem Akzeptieren der umfangreichen Datenschutzerklärung – alle auf dem Smartphone befindlichen Apps und stuft diese ein. Die Abstufung erfolgt in Hochriskante Apps, Moderate Risiko-Apps und Geringe Risiko-Apps. Alle Apps zusammen ergeben einen Privacy Score, je höher dieser ist, desto besser.
[werbung] Löscht man eine der Risiko-Apps, erhöht sich der Score um unterschiedliche Punkte. Die Deinstallation von Firefox bringt beispielsweise einen Punkt, deinstalliert man Kontakte+, erhält man drei Punkte. Die Punkte ergeben sich aus den einzelnen Berechtigungen, die die Apps fordern. Die Deinstallation kann direkt aus der App heraus erfolgen.
Neben der Sortierung nach Höhe des Risikos kann man die Anzeige der Apps auch nach einzelnen Gefahren veranlassen. Hier lassen sich die Apps nach Kriterien wie Kann Sie Geld kosten oder Verwendet sehr aufdringliche Werbung sortieren.
Ich nutze Android nicht produktiv, habe die Geräte nur für App-Tests oder zum Ausprobieren von ROMs rumliegen, deshalb achte ich nie auf die Berechtigungen, die Apps fordern. Wer sein Android-Smartphone aber, so wie die meisten, die das wohl lesen, täglich für alles im Gebrauch hat, sollte Clueful ruhig einmal ausprobieren.
Achtet Ihr bei der Installation von Apps auf Berechtigungen? Wie hoch ist Euer Privacy Score von Clueful? Meiner war 56.
[appbox googleplay com.bitdefender.clueful]
Wie die Einstufung auch aussehen mag…….. Big Brother is…..
Ich denke das einzige was sicher ist, ist die Tatsache, dass man mit dem Gefühl der Sichheit bereits zu den „Opfern“ gehört!