Cloudspeicher MEGA: 217.500 mutmaßliche Copyright-Verstöße

Der Cloudspeicher MEGA scheint für viele Benutzer interessant zu sein. Satte 50 Gigabyte Speicherplatz bekommt der normale Nutzer kostenlos spendiert. Bislang existieren Apps für Windows und Android, die die Verwaltung des Speichers möglich machen, ferner gibt es die Möglichkeit, im Browser zu agieren. Neun Monate nach dem Start gibt es nun einige Zahlen von MEGA-Gründer Kim Schmitz.

mega

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In den letzten neun Monaten wurden insgesamt über 435 Millionen Dateien in den Cloudspeicher übertragen, doch das Angebot lockt natürlich nicht nur Menschen an, die das Angebot legal nutzen. 0,05 Prozent mutmaßliche Copyright-Verstöße wurden bislang gemeldet, angesichts der MEGA-Vorgeschichte könnte die Dunkelziffer natürlich um einiges höher sein.

MEGA als reiner Cloudspeicher soll nicht das letzte Husarenstück gewesen sein, ein sicherer Messenger und ein E-Mail-Dienst soll sich ebenfalls in der Planung befinden. Auch hier könnte sich die Megaupload-Vorgeschichte als Bremse herausstellen.

Meine Meinung: MEGA hat einiges, was die Nutzung attraktiv macht. Vernünftiges Webinterface und ansprechende Up- und Downloadgeschwindigkeiten. Dennoch kommt für mich derzeit eine ernsthafte Nutzung des Dienstes für wichtige oder sensible Daten nicht infrage.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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21 Kommentare

  1. Ich habe immer noch nicht herausgefunden, warum Wuala so selten erwähnt wird, wenn es um „sicheren“ Cloudspeicher geht. Die Daten werden vor dem Upload verschlüsselt, das Passwort verlässt nie den eigenen PC. Wuala wurde an einer TH entwickelt. Einziger Wermutstropfen: Die Implementierung des Verschlüsselungs-Algorithmus ist nicht open source.

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