Cloudspeicher in der Windows-Bibliothek
Bibliotheken unter Windows. Ich hatte damals Probleme, mich an diese zu gewöhnen. Mittlerweile habe ich mich an diese schlauen Ordner gewöhnt, ja, ich mag sie sogar richtig. Bibliotheken – das sind bekanntlich keine eigenständigen Ordner, sondern einfach nur Suchordner. Suchordner, denen ich Orte vorgeben kann. In diesen Bibliotheken finde ich schnell das wieder, wieder, was an verschiedenen Orten liegt.
Dokumente oder Videos in verschiedenen Ordnern, auf verschiedenen Festplatten oder sogar im Internet? Kein Thema. Und natürlich kann ich auch Dinge wie SkyDrive, Google Drive oder Dropbox einbinden.
Einfach im Kontextmenü des jeweiligen Cloud-Ordners auswählen, in welche Bibliothek ich den Inhalt aufnehmen will. Hat nicht nur den Vorteil, dass ich schnell zugreifen kann – ich kann über die Bibliotheken auch schnell die jeweiligen Dienste befüllen. Dies soll dann auch der letzte Beitrag zum Thema gewesen sein, ich gehöre nicht zu den Bloggern, die jetzt jeden Tipp für jeden Clouddienst gesondert aufschreiben.
Wenn die Dienste das Feature unterstützen, dann gibt es einen Sammelbeitrag. Beispiel gefällig? Notizprogramme wie Notational Velocity lassen ihre Datenbank portabel nutzen, also auch via Cloud auf mehrere Rechner synchronisieren, ebenso KeePass-Datenbanken, Cintanotes & Co.
Was sind eure ultimativen Cloud-Tipps, die vielleicht noch gebloggt werden müssen?
Ich hatte auch schon überlegt, ob ich den GDrive Ordner in eine Bibliothek packe, allerdings sind da ja nicht nur (Text-)Dokumente drin, somdern auch Bilder und Musik.
Richtiger wäre es wenn man sich eine Cloud-Bibliothek einrichtet, in der dann die Ordner zu finden sind, die mit den verschiedenen Anbietern gesynct werden.
Hier gehts ja nur noch um Clouds und Handys. :/
@unknown: Ja, leider. Lese hier zwar quer, aber irgendwie fehlt mir die Technik abseits von Mobiltelefonen und Internetdiensten.
Wie steht es zum Beispiel um dein Projekt 99 Kilo? Bist du noch Zweistellig?
Oder deine technischen Spielereien?
Oliver
mal den zwei posts über mir entgegen gesetzt:
ich find das blog zurzeit wunderbar.
sind alles genau die themen, die mich zurzeit auch interessieren und ich lese hier sehr gerne.
es wird auch wieder die zeit kommen, wo andere themen in den vordergrund kommen – auch wunderbar.
aber zurzeit – perfekt 😉
Da ich persönlich inzwischen fast ausschließlich online arbeite, habe ich mir meine Skydrive Ordner auch schon in die Bibliotheken eingehängt. Ich finde das eine super Sache. Ich muss aber gestehen, dass ich in den Bibliothene ausschließlich die Skydrive Ordner habe. Lokale Speicherung von Daten kenne ich schon garnicht mehr.
@Sebastian:
Ist bei mir ähnlich (auch SkyDrive/Hotmail).
Ich habe nur noch Musik und Filme lokal liegen. Meine DVD Sammlung verstaubt mittlerweile und Neue Filme werden über den PSN-Store ausgeliehen bzw. bei Lovefilm im VoD geschaut, falls sie da verfügbar sind.
Zudem sind sämtliche Daten mit dem meinem NAS und alles bis auf die Filme mit dem HiDrive von Strato synchron.
Bibliotheken sind super. Kleiner Evernote-Tipp: Evernote-Bibliothek anlegen und den als Evernote-Importordner definierten Ordner aufnehmen. (Funktionen –> Ordner importieren…)
Das ist ganz praktisch, um Evernote schnell zu befüllen.
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, den Google-Drive-Ordner auf der lokalen HD in einer anderen Partition zu legen? Er liegt ja standardmäßig unter C:\User\“eigener Benutzername“. Meine ganzen Daten habe ich unter Windows 7 aber auf die D-Partition gelegt. Da kann man schnell mal das System neu installieren, ohne das die Daten futsch sind. Muss ich wohl die nächste Zeit bei solchen Fällen aufpassen, sonst sind die Daten im Google-Drive-Ordner dahin.