Chrome generiert bald Passwörter

Machen wir uns nichts vor. Viele von uns sind Weichflöten, die aus Gründen der Bequemlichkeit oftmals bei verschiedenen Diensten das gleiche Passwort nehmen. Das ist bequem, schön leicht zu merken, aber leider doof. Wenn man es ganz genau nimmt. Und so gibt es mittlerweile einen Wust von Diensten, die dem einfallslosen Surfer so vorschlagen, was man so an Passwörtern nutzen könne. KeePass fällt mir da spontan ein – oder aber auch der Onlinedienst LastPass. Auch bei Google arbeitet man mittlerweile an einer Umsetzung, dass der Browser direkt ein sicheres Passwort vorschlagen kann.

Ihr seid also auf einer Seite unterwegs, die euch anbietet, einen Account nebst Passwort zu erstellen. Chrome würde dann auf Wunsch eines generieren und dieses dann im Passwort-Manager speichern. Hört sich natürlich klasse an, kann aber nicht auf allen Seiten genutzt werden. Des Weiteren heißt es im Beitrag, dass Chrome so zu einem beliebten Ziel von Hijackern werden könne. Und nun Hand aufs Herz: würdet ihr das System nutzen oder eher links liegen lassen, um eigene Passwörter zu nutzen?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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21 Kommentare

  1. Würde ich schon nutzen, aber nicht in einem internen Passwortverwalter. Das ist einfach zu unsicher. Dann nutze ich lieber ein externes Tool (z.B. aktuell LastPass in Verbindung mit einem Yubikey). Prinzipiell bin ich so am sichersten unterwegs, da ich mir recht lange und komplexe Passwörter ausdenken kann. Klar, wenn der Dienst einmal nicht mehr funktioniert, hab ich nen Problem. Aber dafür gibts ja dann auch Desktop Passwortmanager.

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