Chrome: bald komplett verschlüsselt

In den Chromium-Builds ist das Feature aufgetaucht, dass neben den Passwörtern nun auch sämtliche synchronisierte Einstellungen von Google Chrome verschlüsselt werden können. Ist quasi wie ein doppelter Schutz. Momentan läuft es so: bis auf die Passwörter wird nichts lokal verschlüsselt. In Zukunft kann man eben sämtliche Daten erst lokal verschlüsseln (mit dem Google-Kennwort oder einer eigenen Passphrase) und dann zu Google wuppen – weil sicherer ist das.

Und wo ich euch gerade hier am Start habe: nutzt ihr denn auch schon alle fleißig die doppelte Kontosicherheit von Google? (via)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Und warum muss man hier überhaupt etwas auswählen?
    Verschlüsselung sollte nicht-abwählbarer Standard sein.
    Wenn dem nicht so ist, dann ist für mich klar das Google die Daten aus Lesezeichen usw. für seine Zwecke analysiert. Sonst könnte das Google nämlich egal sein, und man könnte sich auf die Bedürfnisse der Nutzer konzentrieren, soll heißen, generelle Verschlüsselung.

  2. Wow, ist Google dann bald Vorreiter in Sachen Datenschutz?

  3. nein nutze ich nicht!

  4. Ich nutze NICHTS von Google. Auch nichts von Facebook. Oder ähnlichen Firmen.

    Klappt gut! 🙂

  5. Open Source? Wenn nicht, taugt das auch nicht viel… @Mark: Herzlichen Glückwunsch…

  6. Dank Caschys Hinweis nutze ich mittlerweile die doppelte Kontosicherheit bei Google.
    Wobei ich „doppelt“ nichts mehr erledigen muss. Einmal eingerichtet, funktioniert.

    Gerade bei Emails find ich das extrem nützlich, denn da gehen alle vergessenen und verlorenen Passwörter hin, wenn man mal wieder ein Passwort wiederherstellen muss, dass man vergessen hat.

  7. Weils so schön zum Thema passt: Gibts eigentlich auch eine Möglichkeit die Kontaktdaten nur verschlüsselt auf den Googleserver zu übertragen? Natürlich hätte man dann keinen Zugriff über das Web sondern nur über Thunderbird, Android etc. – aber man müsste seine Kontakte eben auch nicht mit Google teilen. Ich fänd das gut 🙂

  8. Schöne Sache – macht Mozilla mir Firefox Sync ja auch schon so.

    Ich hab die Zwei-Faktor-Authentifizierung (die meinst du doch mit doppelter Kontosicherheit, oder?) von Google eine Zeit lang benutzt. Das hat auch gut funktioniert, aber ich benutze über den Tag so viele Rechner „zum ersten Mal“, dass mich das ständige Warten auf die PIN-SMS auf Dauer zu sehr genervt hat. Wird vielleicht anders, wenn ich mit ein Smartphone zulege – dann entfällt ja auch die Notwendigkeit, sich an ständig neuen Geräten einzuloggen.

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