CES 2015: Samsung mit SSD-Speicher für die Hosentasche
Klein und flott, so könnte man Samsungs neue Lösung Portable SSD T1 wohl nennen. Die portable SSD ist kaum größer als eine Visitenkarten und soll Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 450 Megabyte pro Sekunde (MB/s). Dank der „intuitiven“ Benutzeroberfläche der mitgelieferten Software lässt sich die Portable SSD T1 einfach einrichten und absichern – so Samsung. Mit einem benutzerdefinierten Passwort in Verbindung mit der AES 256-Bit-Hardwareverschlu?sselung werden Daten auf Wunsch vor unbefugten Zugriffen geschu?tzt. Nur 71 Millimeter breit und rund 30 Gramm schwer ist die Festplatte, die in Größen von 250 GB, 500 GB und 1 TB auf den Markt kommt. Ganz günstig ist der Spaß allerdings nicht: Die Samsung Portable SSD T1-Serie hat eine Drei-Jahres-Garantie und ist fu?r 180 Euro (250 GB), 295 Euro (500 GB) und 586 Euro (1 TB) (UVP inkl. Mwst.) voraussichtlich ab Ende Januar 2015 im Handel erhältlich.
Für die Preise wohl witzlos. Für weniger Geld bekommt man bereits sehr schnelle USB Sticks, welche noch dazu dann deutlich kompakter sind und auch an einen Schlüsselbund etc. passen.
Sehe ich genauso. Allerdings wird dieser Preis bei Markteinführung eher ein frommer Wunsch sein, denn bis dahin fallen die SSD-Preise voraussichtlich weiter. Bei 100€ für die 250GB-Variante wird die Geschichte schon anders aussehen.
Ich frage mich gerade, ob man nicht einen USB-Rahmen für eine MSATA-SSD bekommen kann. 😉
Die Verschlüsselung betrachte ich auch eher als schlechten Witz.
Die kleinste Variante mit 250 GB ist gegenüber der Konkurrenz durch USB Sticks vermutlich wirklich nicht besonders attraktiv.
Bei dem mittleren und großen Modell sieht die Sache schon wieder anders aus.
Ist AES 256-Bit-Hardwareverschlüsselung sicher?
Wenn der Speed tatsächlich auch in der Realität gemessen werden kann, möchte ich einen Stick sehen, der auf 450 MB/s kommt. Es gibt derzeit einen Stick, der das tatsächlich schafft und da kostet der 256 GB große Corsair GTX knapp 200 Euro. Samsung wäre somit schon günstiger. Der deutlich günstigere Stick von Mushkin brennt entweder durch oder kann die Speed-Angaben nicht wiedergeben.