CES 2015: LG mit gebogenen Monitoren

In wenigen Tagen geht es los, ab nach Las Vegas zur CES. Diverse Hersteller verraten bereits im Vorfeld, was es zu sehen gibt und LG bildet da keine Ausnahme. Der Hersteller aus Korea gehört zu den führenden Panel- und Monitor-Herstellern und auf der CES geht man nun die größeren Bildschirme für Computer im Curved-Design an.

LG_Monitors

So bietet der LG 34UC97 satte 34 Zoll und eine Auflösung von 3440 x 1440 Pixeln an. LG adressiert den Monitor an Spieler, aber auch an professionelle Anwender wie Medienschaffende oder Menschen, die mit Videos arbeiten. Kompatibel ist der LG 34UC97 übrigens auch mit Thunderbolt 2, wer einen Mac mini oder einen Mac Pro sein Eigen nennt, kann sich den Boliden auch auf den Schreibtisch stellen. Der Monitor hat einen 178 Grad Betrachtungswinkel, bringt ein IPS-Display mit und soll über 99 Prozent des sRGB-Farbraums abdecken.

LG bringt noch eine 21:9-Variante (Model 34UC87M) des Monitors auf den Markt, der sich an Börsen- oder andere Multi-Monitor-Menschen richtet, da es hier spezielle Halterungen für ein entsprechendes Setup gibt.

LG_UM67_Monitor

Abseits der gebogenen Monitore hat man noch den LG 34UM67 im Angebot, laut LG der erste 21:9-Monitor der Firma, der sich explizit an Spieler wendet, die grafikintensive, schnelle Spiele spielen. Bei diesem Modell setzt man auf die AMD FreeSync-Technologie, die flüssige Bewegungsabläufe garantieren soll, auch wenn Monitor und Grafikkarte nicht ganz synchron sind. Preise wurden bislang  nicht kommuniziert. (via LG)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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16 Kommentare

  1. Den UC97 gibt es allerdings schon eine Weile, lediglich der 34UM67 und 34UC87M sind neu. Der UM67 ist an sich ganz interessant, bietet aber leider nur 2560×1080 bei 34″.

  2. Curved Monitore für Menschen die mit Videos arbeiten? Wird das nicht mit der Perspektive ein bisschen schwierig wenn man auf so einem Gerät schneidet etc.?

  3. Ich nenne die gerade Version mein eigen und es ist in Agenturumgebung eher stressiger als 2 leicht im Winkel gestellt Monitore. Die Seiten sind einfach sehr weit weg vom Mittelpunkt, was nicht nur von der Farb-Stabilität sondern auch von der Lesbarkeit schlecht ist. Ich würde eine leichte Curve inzwischen bevorzugen und denke nicht mehr das es zu Schwierigkeiten bei der räumlichen Beurteilung kommt.

  4. Kann mir mal jemand glaubwürdig erklären, warum ich plötzlich einen gebogenen Screen brauche? Haben wir plötzlich keine drehbaren Halswirbel mehr? Haben wir vorher nicht auch ohne Wölbung Information und Kunst jeglicher Art am Screen geschaffen? Sind wir plötzlich zu dumm, die Anzeige richtig zu interpretieren? Oder ist das einfach ein „Männerding“, weil, alles was technisch geht, das muss auch, hmm?

  5. @Iliane,
    denk darüber nochmal genau nach. Das entsprechende Stichwort ist Blickwinkelstabilität.

    @Pitrell,
    ich habe mit zwei Monitoren auch schlechte Erfahrungen gemacht, aber ich denke es ist schon ein Unterschied ob man Dinge liest / schreibt oder Videos bzw. Filme bearbeitet. (Letztere Dinge mache ich nicht regelmäßig und behaupte das einfach mal ohne es genau zu wissen.)

  6. Da die Monitore immer größer werden und man so nah dran sitz, glaube ich sogar, dass ein Curved Monitor gar nicht so schlecht ist. Man hat überall die gleiche Distanz und es gibt keine Farbveränderungen, da man immer einen ähnlichen Betrachtungswinkel hat. Wobei heutige Monitore einen guten Betrachtungswinkel haben. Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass der Farbverlauf und die Schärfe bei einem Curved besser ist. Beim einem Fernseher sehe ich noch nicht so ganz die Verbesserung dadurch.

  7. Wie cool ist das denn? Schade, dass die Auflösung nicht so gut ist. Aber muss ich definitiv mal ausprobieren.

  8. @Iliane:
    Ganz einfach, weil ultrawide Monitore nunmal sehr breit sind.
    Vorher hatte man halt drei normale Monitore und diese dann halt angewinkelt hingestellt.
    Bei nur einem Monitor ist da halt eine Wölbung praktisch.
    Bei 34″ Ultra Wide macht das durchaus Sinn, weil man da nahe vorsitzt.
    Bei Fernsehern IMHO eher weniger.

  9. warum kommt eigentlich keiner der Hersteller mal auf die innovative Idee, plane/matte Monitore mit IPS/PVA-Panel im 16:12 Verhältnis zu bauen… könnte mir vorstellen, dass sowas für Leute die wirklich arbeiten ™ total praktisch sein könnte *ggg*

  10. @HAL9000,

    weil man dann bei großen Monitoren den Kopf zu sehr in der Vertikalen bewegen muss und nervt mehr als ihn in der Horizontalen zu bewegen.
    Ich habe einen 27″ Monitor im Format 16:9 und bin damit sehr zufrieden. Es passen mehrere A4 Seiten nebeneinander drauf und mehr Code / Zeilen im Terminal wären auch unnötig und nicht mehr praktikabel. Einen matten Monitor würde ich auch nicht mehr kaufen glaube ich, aber da bin ich noch nicht sicher.

  11. bis 24″ (aka Mainstream) wäre die vertikale Displayhöhe sicher kein Problem der Kopfbewegung sondern nutzbringende Fläche gerade bei hochformatigen Dokumenten… ich weiss, der Trend geht zum spiegelnden Briefschlitz *sigh*

  12. Grkrümmte Monitore sind nur ein Marketinggag. Ich glaube ct hatte darüber mal in Tests berichtet, wonach sie keinen Vorteil besitzen außer dem „ich-hab-einen-Status“.

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