CES 2014: Open Automotive Alliance bringt Android mit Audi, GM, Hyundai, Honda und Nvidia zusammen
Bereits Ende 2013 machte das Gerücht die Runde, dass der deutsche Autobauer Audi eine Partnerschaft mit Google bekanntgeben wolle, bei der es sich um die Integration von Googles Android-System in Fahrzeuge geht. Nun ist die Katze pünktlich zur Consumer Electronics Show (CES) aus dem Sack, auf der Webseite der Open Automotive Alliance wurden Pläne und Teilnehmer bekanntgegeben.
Nicht nur Audi und Google sind am Start, es gesellen sich ferner noch General Motors, Hyundai, Honda und der Chip-Hersteller Nvidia dazu. Seitens der Open Automotive Alliance gab man bekannt, dass Google mittlerweile 1 Milliarde Geräte aktiviert hätte, die mit dem System Android betrieben werden und eben jenes System wolle man nun in Fahrzeuge bringen. Bereits 2014 soll die Zusammenarbeit erste Früchte tragen, Ende des Jahres könnten wir erste Fahrzeuge sehen. Android soll hierbei für eine bessere Experience im Auto sorgen, die auch Chancen für Entwickler bietet. Genauere Details wolle man bald bekanntgeben – bislang spricht man von der Integration von Apps und Diensten. Finde ich persönlich extrem spannend und bin gespannt, was da im Bereich der Bordcomputer passiert.
Android hätte besser zu Skoda gepasst…
apps 😀 ich sehe schon wetter und Uhren apps
Google wird zu mächtig….. systemübergreifend…
@Mike: Geh wo anders trollen.
Neues Auto in 2015: Bitte geben Sie vor dem ersten Start Ihres Fahrzeugs Ihr Googlekonto an und registrieren Sie sich…
🙂
Die Nebelkerze Audi mal wieder…
@FlutterRage: Warum trollen? Ich möchte auch kein iOS oder Windows in meinem Audi sondern ein ausgereiftes und dem Zweck entsprechendes System (und finde das aktuelle Multimediasystem von Audi als ausreichend und stabil).
@Mike: Ja, aber die haben keine apps! Keine Wetter apps, Taschenlampen….
@mini: :- ) stimmt. Ganz besonders freu ich mich auf die Selbstanzeige-App für Temposünder.
Ich hoffe, dass man dann endlich mal auch mit Android auf Knopfdruck telefonieren kann …
ich finde das ist der richtige Weg.
Man sieht doch, dass die IT in Autos zum Zeitpunkt des Erscheinens state of the art ist. Kostet aber ein zigfaches im Vergleich zu smartphones.
Einige Jahre später ist dann die Technik im Auto schon veraltet. Upgrades sind nicht möglich oder unverhältnismäßig teuer.
Das smartphone ersetzt man aber sowieso alle 2 jahre. Warum also die IT nicht komplett auf das device übertragen und nur noch per API ans Auto zu koppeln?
Dieser Ansatz wird meiner Meinung nach auch bei anderen Bereichen greifen (Smart-TV, etc.)
In letzter Zeit wohl in keinem aktuellen Audi gesessen? Wetter kann das MMI u.a. nämlich.
Positiv: Wenigstens gibt es eine Open Automotive Alliane, damit der Standard etwas unabhängiger von einem einzigen Hardwarehersteller wird. Wenn Audi da mitmacht, wird hoffentlich auch bald der ganze Mutterkonzern (VW, Seat, Porsche,…) mitziehen.
„Willkommen zu ihrem neuen Audi A6. Bitte geben Sie zum ersten Start des Motors ihr Google-Konto an. Dies ist zwingend notwendig, damit alle Fahrdaten wie Ziele, Tempo oder Tankdaten an Google zur anonymen Übertragung gesendet werden können. Diese Daten werden ausschließlich für die Erstellung von Fahrerprofilen verwendet und dienen der Verbesserung der Google Car Services.“
Neu ab Google Car Version 5.6: Verbesserung der Geschwindigkeitskontrolle. Google Car dokumentiert ab sofort jede Überschreitung des Tempolimits. Es wird automatisch nach dem Bußgeldkatalog StVO ein Punktesystem erstellt, welches mit Ihrem Profil verknüpft ist. Die maximale Anzahl an Punkten wurde mit Version 5.6 auf max. 8 begrenzt. Wird diese Zahl erreicht oder gar überschritten, wird ein automatisches Signal an den Bordcomputer gesendet, der das Auto fahruntüchtig macht. Wir bedanken uns bei der Polizei NRW und dem verkehrsministerr für die freundliche Mitarbeit und Unterstützung unserer App.
Ich bin gespannt, wann der erste Unfall passiert, weil sich jemand eine instablile Custom-Rom auf sein Auto gezogen hat 😉
@Mike was soll die dämliche Bemerkung mit Skoda?
@hans: Schau dir die Liste der anderen Hersteller an. Da kommt keine „Premium“Marke vor. Deshalb der Vorschlag mit der preisbewussten Marke Skoda.
@Mike: Ja wenn man keine Ahnung von Autos hat, sollte man besser ruhig sein.
GM zweitgrößer Autohersteller hinter Toyota, besitzt unter anderem die Premiummarke Cadillac und die Sub-Premiummarke Buick. In Europa wird auch noch Corvette als Premium Eigenmarke geführt.
Honda besitzt Acura und diese ist eine Premiummarke die ziemlich stark in den USA ist.
Hyundai besitzt die Premium-Marke Genesis (USA).
Interessant ist hier vielmehr die Emanzipation von Audi. Somit würden vorerst nur Audi, Ducati und Lamborghini auf die OAA-Produkte zurück greifen.
@Droido: IHMO sind Beleidigungen hier fehl am Platz. Merke: Fanboys, egal welchem Hersteller sie huldigen, sind erbärmlich.