Calibre 8.16.2: KI-Features ausgebaut, ein paar Bugs weniger

Calibre ist bei vielen die Schaltzentrale für E-Books. Mit Version 8.16.2 schiebt der Entwickler wieder ein Update nach, das die KI-Funktionen erweitert und ein paar Fehler ausräumt. Wichtig zu wissen: Man muss das KI-Geraffel nicht nutzen.
Neu ist die Möglichkeit, direkt zur eigenen Bibliothek Fragen an eine KI zu stellen. Dazu reicht ein Rechtsklick auf den „Anzeigen“-Button, dort steckt jetzt der Punkt „Discuss selected book(s) with AI“. So lässt sich ein Buch inhaltlich abklopfen, ohne es komplett neu aufzuschlagen. Ebenfalls KI-bezogen: Ausgehend von einem vorhandenen Titel gibt es über das Kontextmenü „Similar books“ eine Empfehlung, was als Nächstes auf die Leseliste wandern könnte. Für Nutzer, die nicht alles in der Cloud haben wollen, interessant: Calibre kann nun mit „LM Studio“ sprechen. Darüber lassen sich verschiedene KI-Modelle lokal betreiben, also ohne externe Server.
Neben den KI-Sachen gibt es mehrere Bugfixes. Calibre nutzt jetzt eine benannte lokale Zeitzone, was Datumsangaben in der Historie sauberer wirken lässt. Der PDF-Import mit der neuen Engine hatte zwischenzeitlich Probleme beim korrekten Escapen von HTML-Markup, das ist gefixt. In 8.16.0 war zudem das Menü zur Groß-/Kleinschreibung im Kommentar-Editor verschwunden, das ist wieder da. Auch die Funktion „Ask AI what to read next“ war in 8.16.0 ausgebremst, läuft aber nun wieder.
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Unter ‚KI-Feature ausgebaut‘ hatte ich glatt ‚KI wurde entfernt‘ verstanden.
dito und jetzt bin ich enttäuscht.
Hab die Überschrift falsch verstanden. Dachte es ist gemeint, dass die KI-Funktionen aus dem Programm raus gebaut wurden und dadurch ein paar Bugs weniger vorhanden sind. 😀
KI-Krempel, aber noch immer kein Updater? Da setzt man auf die richtigen Prioritäten.
Auf dem Mac kann man das einfach via homebrew installieren und dann via „homebrew upgrade“ im Terminal updaten.
Warum entwickelt Calibre nie einer in ordentlich und veröffentlich es als bezahlte App. Calibre ist so reudig. Das Programm ist riesig, durch das Patreon-Gehabe fühlt sich der Entwickler anscheinend genötigt, ständig Updates nachzuschieben, und jetzt noch KI in einer eBook-Verwaltung.
Gleichzeitig sieht das Ding aus wie aus den 90ern, hat keine Auto-Updates, die erwähnte Programmgröße ist absurd und es hapert an sooo vielen anderen Stellen. Nutze es nur, weil es nichts anderes gibt, was die Anforderungen erfüllt. Aber der Typ, der das Entwickelt… würd mich nichtmal wundern, wenn irgendwann Malware oder was weiß ich drin wäre.
Achso und… wenn schon KI, dann doch vielleicht, um Covers zu erzeugen, wo es keine gibt, Metadaten zu besorgen oder Buchbeschreibungen hinzuzufügen. Wenn es denn wer braucht – ich brauch es nicht.
soso, ki-features, damit ist die software für mich dann raus. drecks ki gedöns das kein mensch braucht überall