Bundesnetzagentur: „Deutliche Fortschritte bei Mobilfunkversorgung auf Hauptverkehrswegen“
Die Bundesnetzagentur hat laut eigener Aussagen die Überprüfung der Versorgungsauflagen der 2015 versteigerten Frequenzen abgeschlossen. Vodafone, Telekom und Telefonica / O2 haben die Auflagen dabei erfüllt, so die Bundesnetzagentur.
Bereits im letzten Jahr wurden die Auflagen zur Versorgung der Haushalte erfüllt. Insgesamt waren in jedem Bundesland 97 Prozent der Haushalte und 98 Prozent bundesweit von jedem der drei Mobilfunknetzbetreiber mit mobilem Breitband zu versorgen. Mittlerweile sind auch die Hauptverkehrswege vollständig mit LTE versorgt. Nachdem nun 2015 abgehakt ist, müssen die Mobilfunknetzbetreiber natürlich weiter arbeiten – jetzt sind die Auflagen aus dem Jahr 2019 umzusetzen.
Die in der Frequenzauktion 2019 erfolgreichen Bieter müssen bis Ende 2022 jeweils 98 Prozent der Haushalte je Bundesland und alle Bundesautobahnen, die wichtigsten Bundesstraßen und Schienenwege mit mindestens 100 Mbit/s versorgen. Bis Ende 2024 sollen alle übrigen Bundesstraßen mit mindestens 100 Mbit/s, alle Landes- und Staatsstraßen, die Seehäfen und wichtigsten Wasserstraßen und alle übrigen Schienenwege mit mindestens 50 Mbit/s versorgt werden.
Mal schauen, ob die Bundesnetzagentur wieder mit Sanktionen drohen muss. Denn: Die Auflagen für 2015 waren zum Stichtag 31. Dezember 2019 nicht vollständig erfüllt worden. Während der Nachfrist der Bundesnetzagentur wurde mittlerweile aber alles erledigt.
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Gehört die Bahn nicht zu den Hauptverkehrswegen? Die Abdeckung in NRW bspweise hat sich nicht ansatzweise verändert. Erst gestern von Siegen nach Aachen und zurück gefahren und die hälfte der Strecke entweder so gut wie kein Internet oder so langsam dass man damit nichts anfangen kann. Das ist aber vor 10 Jahren exakt genauso gewesen.
Ja, die RE9 Siegen Aaachen ist sobald man das Rheinland verlässt wirklich eine Zumutung. Die meiste Zeit reicht es dort nicht mal für das Versenden/Empfangen einer SMS. Egal welchen Provider man nutzt.
Kann ich noch toppen. Solange die Bahnstrecke rund um den Berliner Hauptbahnhof unverändert große Lücken besitzt, muss ich solche Meldungen als Klamauk abtun.
Also auch im Land Brandenburg sind mindestens 25% der Bahnstrecken ohne Mobilfunk.