Bug oder Feature? Googles Fluchtplan ins Grüne zeigt überraschenden Ort
Ups, da ist wohl einiges schief gelaufen bei Googles Versuch, uns aus der Betonwüste Stadt zu locken. Fluchtplan ins Grüne – so der Name von Googles Projekt – soll anhand eures Standortes tolle Grünflächen zeigen, die vielleicht noch als Geheimtipp angesehen werden können.
So findet der Städter vielleicht noch das eine oder andre lauschige Plätzchen, um die letzten angenehmen Sonnenstrahlen des zur Neige gehenden Sommers mitzunehmen. Was Google da genau anzeigt, weiss man sicherlich nicht mal bei Google selbst. Statt des idyllischen Parks bekommt man in der Nähe von Bremen nämlich den Laden „Gartentechnik Bremen“ zu sehen.
OK, Schwamm drüber – vielleicht haben die eine besonders tolle Flotte von Rasenmähern oder anderen Dingen. Im konkreten Fall sehen wir aber nicht nur ein Bild des Ladens, sondern darunter eine extrem negative Kundenbewertung eines erbosten Kunden, der wohl das Vertrauen in die Firma verloren hat. Sicherlich kein Feature, welches Google bei der Erstellung des Projektes geplant hat. Und ihr – auch sonderliche Plätze beim Fluchtplan ins Grüne entdeckt? (danke Alex!)
Ach – für einige is nen Rasenmäher-Fachgeschäft das Mekka auf Erden – Mir wärs aber eher lieber, wenn mir dort Weber-Grill-Geschäfte vorgeschlagen werden 😀
…lustig!
Nachdem am 06. August noch mein nächster „grüner Ort“ über 50 KM entfernt war, zeigt mir Google nun wenigstens Plätze in der Nähe an. Ich wohne in Koblenz und der erste Ort der mir angezeigt wird ist der Schlossgarten. Ich wohne ja erst seit einem Jahr in Koblenz…diesen „Geheimtipp“ kannte ich schon nach 2 Tagen. Die anderen Orte, die vorgeschlagen werden, sind leider ebenfalls Standart-Touri-Plätze. Aber vielleicht wird das ja noch was…..
In Zusammenarbeit mit „ausgesuchten“ Bloggern…
Nicht einen der Hamburger Blogger kannte ich. Und für den Hamburger Süden hätte man mich mal gern fragen können. So schickte mich Google aus meinem eigenen Garten irgendwo in den Hamburger Norden. Angesichts der Verkehrslage am Elbtunnel mehr als merkwürdig
Naja, ich soll von außerhalb Kölns nach Köln rein 16,6 Kilometer in einen botanischen Garten. Geht noch. Der Weg führt allerdings quer durch ein ruhiges, durchaus ausreichend großes Waldgebiet, das nur ca. 1 km von mir entfernt ist. Das wäre schon mein bevorzugter Fluchtort.
Hier im Gelsenkirchener Süden schlägt Google das vor, was ich auch vorgeschlagen hätte,die Halde Rheinelbe zum Beispiel. Also kein Gewinn für mich, aber immerhin Zustimmung zu Googles Vorschlägen. Ich werde von Zeit zu Zeit nochmal nachschauen.
Für Kölle kann ich nur sagen: Die Immis sollen sich alle mal verp!ssen mit ihren müffelnden qualmenden Grills auf den schönen Wiesen. Die verpesten mit ihren Autos die Luft und verstopfen die Straßen auf *MEINEM* Weg ins Grüne :->
Heutzutage sind die Wiesen (oder andere schöne Grünflächen) einfach nur noch überfüllt mit millionen Menschen, die ihren (Plastik)Müll nicht selbst entsorgen und sich immer so nah zu einem setzen, das man denkte, man gehöre zur Familie, weiss es aber noch nicht.
Der Kölner an sich is ja inntollerant, wennet um seine Erholung geht!
Diese Geheimtipps von Google sind super, denn es sind keine Geheimtipps, sondern dumme automatisierte Versuche, die müde Masse an zentralen Orten zu versammel und dann hoffentlich mal nen Kehrtrupp dorthin zu schicken…
Erwähnte ich schon, das ich intolerant bin? ;->
Seis drum.
Es dürfte momentan wohl effektiver sein, einfach über die Satellitenansicht von G-Maps selbst nachzuschaun, wo es nen lauschiges Plätzchen gibt. Habe da schon den ein oder anderen gefunden.
Wenn ich in der Heimat eben mal die Fluchtoption genutzt habe, zeigt er mir nen Ort in 33km Entfernung an, obwohl ich in 10 Minuten zu Fuß am Tollensesee wäre.
Ich soll von der Schwäbischen Alb nach Stuttgart fahren… Sehr sinnvoll 🙂
Also von Arbeit in Berlin-Mitte sind es nur rund 800m (danach 1,5km und über 2 km)
https://insgruene.withgoogle.com/ChIJqSFP0pfTtkcR3zsjtcD8oOE