Bosch Smart Home: Erste Matter-Endgeräte dieses Jahr

Bosch hat als Mitglied der Connectivity Standard Alliance schon frühzeitig eine Standardisierung im Bereich Smart Home unterstützt. Der in der Allianz erarbeitete Matter-Verbindungsstandard soll die herstellerübergreifende Steuerung von Smart-Home-Komponenten vereinfachen und den Weg zur breiten Nutzung von Smart-Home-Anwendungen ebnen.

Zur CES, die dieser Tage in Las Vegas stattfindet, erneuert das Unternehmen noch einmal seine Aussagen. Im Laufe des Jahres 2023 wird das „Bosch Smart Home System“ um die Matter-Kompatibilität erweitert, wodurch bisherige Bosch-Smart-Home-Geräte in Matter-Systeme anderer Hersteller integriert werden können. Für Anwender wird damit bestenfalls die Komplexität eines Smart Homes weiter gesenkt.

Im vergangenen Jahr hat „Bosch Smart Home“ mit dem „Bosch Smart Home Controller II“ das erste für Matter vorbereitete Produkt herausgebracht. Als weiterer wichtiger Schritt in Richtung Interoperabilität folgen im Laufe des Jahres 2023 die ersten Matter-Endgeräte. Damit ermöglicht Bosch Smart Home die direkte Konnektivität seiner Endgeräte im Bosch Smart Home System und zusätzlich mit Matter-Geräten und Systemen anderer Hersteller.

Bedeutet für Nutzer aber auch: Wer nicht auf Update-Versprechen für Bestandsgeräte setzen möchte, der wartet noch mit dem Kauf von Endgeräten, bis die Matter-Geräte da sind.

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7 Kommentare

  1. Genau immer die neuen Geräte mit vorinstallierter Matter Firmware kaufen, sonnst muss man sich noch Zick neue Codes irgendwo speichern…

    • Ich bin kürzlich bei TP-Link über Kasa und Tapo gestolpert. Zwei Systeme des selben Herstellers, die nicht miteinander kompatibel, aber aktuell sind. Bei solchen Sackgassen sollte man schon aufpassen, welche Geräte tatsächlich mit Matter kompatibel sind und welche nicht. Da ist es schon sinnvoll, nicht den Versprechen der Hersteller zu vertrauen, dass da was kommen wird.

      • Sag ich doch. Warten bis man Packungen mit Matter Logo hat.

        Eben auch weil es neue Codes sind die die Geräte dann brauchen.

  2. Bei Bosch Smart Home würde ich aktuell gar nichts kaufen. Ich habe selbst einige Geräte (hauptsächlich Rollladen und Thermostate für FBH) im Haus verbaut, das Problem ist, dass diese Geräte nicht mit dem neuen Controller laufen. Bosch sagt hier zwar, die wollen das noch regeln, aber ich bin mal gespannt. Und Geräte der Generation II laufen z.T. nicht mit dem Controller I.

    • Ich habe das selbe Problem mit den alten Rollladen-Unterputzmodulen von Bosch. Wo sagen die, dass da noch Hoffnung besteht bzgl. Matter bzw. Kompatibilität zur neuen Zentrale?

    • Hi Hendrik, ich bin Bosch Smart Home Mitarbeiter. Wenn du den Gen I Controller hast, kannst du alle Endgeräte ohne Einschränkungen kaufen und betreiben, die es derzeit von uns gibt. Die Aussage Gen II Endgeräte laufen z.T. nicht mit dem Gen I Controller stimmt nicht.

      Grüße
      Reinhard

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