BMW und Qualcomm erweitern Kooperation für autonomes Fahren

Qualcomm und BMW Group erweitern ihre langjährige Technologie-Kooperation um das automatisierte Fahren, wie die Unternehmen heute mitgeteilt haben. Demnach wähle die BMW Group die Lösungen Vision Perception, Vision System-on-Chip und ADAS Central Compute System-on-Chip der Snapdragon Ride ADAS Plattform von Qualcomm Technologies für die nächste Generation von Fahrerassistenzsystemen und autonomen Fahrsystemen in seinen Fahrzeugen.

Aktuell ist das allerdings insofern noch Zukunftsmusik, dass BMW selbst für Touchscreens ausreichend Komponenten fehlen. Hier geht es allerdings auch um eine langfristige Kooperation. Ziel sei es, die Fahrzeuge der BMW Group mit sicheren, intelligenten und „hochentwickelten Funktionen“ auszustatten. Die nächste Generation der automatisierten Fahrsysteme der BMW Group werde daher auf dem Snapdragon Ride Vision System-on-Chip (SoC) sowie den Lösungen für Vision Perception und ADAS Central Compute SoC Controller basieren, die von der Qualcomm Car-2-Cloud-Serviceplattform unterstützt werden.

Die Technologien umfassen die Bilderkennung durch Front-, Rück- und Umgebungskameras mit einem dedizierten Prozessor (Computer Vision SoC) sowie einer hochleistungsfähigen Rechnereinheit für ADAS. Da muss man eben sehen, wie schnell BMW da voranpreschen kann. Alle Autohersteller streben aktuell ja nach zunehmender Automatisierung des Fahrens – bis irgendwann selbstfahrende Autos allgemeine Alltagsrealität sein können. Bis dahin wird es allerdings noch viele Jahre brauchen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. Harry Tobler says:

    “Voranpreschen“ dürfte eher nicht der Fall sein. Autonomes Fahren geht nur mit einem tieferen Verständnis für das Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer. Und da sehe ich Tesla mit ihrem neuronalen Netz von über einer Million Fahrzeugen in der Realität, nicht einer Simulation – alleine auf weiter Flur.
    FSD Beta zeigt das recht gut auf.

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