Blocken und Stummschalten: X macht es nun anders
Bei X geht es wieder rund. Blockieren fand Elon Musk ja schon immer doof. Nutzer natürlich nicht, denn diese möchten sich offensichtlich schon zwischen Stummschalten und Blockieren entscheiden – gerade Werbetreibende wurden ganz gerne durch Nicht-Premium-Mitglieder stummgeschaltet.
Nun aber hat X umgebaut. Im Standardmenü (drei Punkte, rechte Seite) gibt es weder Blockieren noch Stummschalten. Richtig doof, nicht wahr? Die Wahrheit ist, dass X das Ganze besser versteckt hat. Derzeit erreicht man diese Funktionen immer noch, wenn man einen Longpress auf das Profil des Nutzers ausführt – das klappt dann auch bei Werbung. Protipp? Stummschalten ist besser als blockieren. Lass die Leute reden…..
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Seit Jahren blockiere ich jede Werbung, meine Blockliste ist echt das Ergebnis mühsamer Arbeit. Klar, Egon Murks passt das nicht, deshalb erhielt man schon seit einer Weile eine Seiten angezeigt, dass man doch besser ein Abo abschließen solle. LOL. Sorry, Egon, Dein X ist mir völlig egal. Ich habe schon vor Monaten alle Tweets und Likes gelöscht. Den Account und die Follower noch nicht, weil ich ja immer noch hoffte, dass er die Lust verliert und Twitter wieder verkauft. Aber langsam glaube ich, er richtet es nieder und am Ende gibt es weder Twitter noch X. Tja, schade. Aber sowas passiert, wenn Soziopathen zuviel Geld und Macht haben…
Solange nicht die letzte Behörde, die letzte Polizei und die Feuerwehr von „X“ auf irgendwas anderes umgezogen sind, bleibe ich dort. Das Geschwafel von Usern interessiert mich nicht. Aber was ich an direkten Mitteilungen von Behörden bekommen kann, sehr wohl.
Wie bleibt Twitter erträglich? (natürlich kann man die Plattform auch verlassen)
Elon Musk blockieren und den Namen in die Blockliste knallen. Standort auf Anguilla stellen > keine Trends mehr. Fürs Smartphone (Android) habe ich via Kiwi Browser Twitter als Web-App installiert. Auch als Web-App wird dort die Werbung komplett geblockt. Zu guter Letzt nur Leuten folgen, die Nischenthemen besetzen (Tech, 3D-Druck, etc…).
Viel simpler: Sich nicht dem Algo ausliefern, sondern die interessierenden Profile (z.B. über Browserbookmarks) direkt aufrufen.