BleachBit: ähnlich CCleaner (und mehr) für Windows und Linux
Als ich den Programmnamen zum ersten Mal hörte, musste ich an amerikanische Werbung denken. Bilder von Zahnpasta und Anal-Bleaching huschten durch meinen Kopf. Dabei ist BleachBit nur eine (portable) Software, die nicht nur Windows von Ballast befreit, sondern auch Linux. Neben temporären Dateileichen diverser Programme lassen sich auch Dateien und leerer Space sicher löschen. Kann übrigens auch die Erweiterungsliste des CCEnhancers nutzen.
Irgendwie muss man aber jedes Programm anklicken, was mich persönlich schon nervte. Denkt dran: heute ist Plattenplatz nicht mehr soooooo knapp wie früher – da ist mir meine Zeit knapper, solche Programme zu nutzen. Alle 100 Jahre mal den CCleaner und gut ist.
„Bilder von Zahnpasta und Anal-Bleaching huschten durch meinen Kopf.“
danke für die einleitung ins wochenende. ymmd!
Oha. Ich dachte BleachBit ist für Linux only. So kann man sich irren. 🙂
Na, einen (Groß)Teil meiner Zähne könnt ich eh in ein kleines Behältnis legen – zum „bleachen“…
Einmal richtig eingestellt, haut BleachBit unter Linux richtig was weg. Gleichzeitig erklärt das Programm bei jedem gesetzten Haken, was genau gelöscht wird. Danach noch „sudo apt-get clean“ und die Platte ist aufgeräumt.
Interessant ist das Ganze bei Netbooks mit kleinen Speichern.
„Anal-Bleaching“? was wird da gemacht? und vorallem wieso und wer macht sowas?
@ Nippelnuckler:
Wikipedia klärt dich auf. Mich wundert vielmehr, woher man sowas kennt …
Damit nich alle suchen müsen:
„Das Bleichen der Haut in dieser Körperregion ist vor dem Hintergrund einer stärkeren Ästhetisierung des Intimbereichs…“ Quelle: Wikipedia
CCleaner gut oder böse, da scheiden sich eh die Geister, mich wundert nur immer, dass er dennoch alle ca. 2 Wochen so um die 500 MB auch mal mehr von der Platte putzt und ich danach merke dass die SSD eine Idee besser wieder arbeitet. Funktioniert natürlich nur wenn auch TRIM aktiv ist.
Dennoch werde ich mir das Stück Software mal ansehen, man weiß ja nie. 😉
Das Programm ist häßlich und umständlich zu bedienen.
Da wo der CCleaner mal eben drüberflitzt brauch der anal-bleacher mehrere Minuten.
Also für den Arsch… womit wir ja wieder beim Thema wären…. 😉
Vielleicht unter Linux nützlich aber die Windows-Version kann man sich schenken…
@berry.white
Das Programm ist weder hässlich, noch umständlich! Es müssen beim ersten Start erstmal alle Häckchen gesetzt werden und bleiben beim nächsten Start auch erhalten. Ausserdem sollte man „System, Freier Speicherplatz“ lieber nicht aktivieren, weil dadurch dauert der Löschvorgang nämlich Minuten. Ich bin mit BleachBit mehr zufrieden und besser bedient, als mit CCleaner. Bei mir läuft BleachBit unter Windows, sowie auch unter Linux.
@berry.white
Ich nehme mal an, Du hast bei Deinem Vergleich „nicht“ darauf geachtet, auch ähnliche Bedingungen bei den Einstellungen zu schaffen. Wenn Du bei BleechBit z.B. den Tiefenscan durchlaufen lässt, braucht das Programm „selbstverständlich“ auch länger. Dafür löscht es dann eben auch noch mehr überflüssige(?) Dateien.
Und bitte verwechsle bunt vs. spartanisch nicht mit hässlich!
Ich werde BleechBit jedenfalls mal über einen längeren Zeitraum testen …
Was ist da los?
FEHLER
Der angeforderte URL konnte nicht geholt werden
Während des Versuches, den URL
http://katana.oooninja.com/bleachbit/sf/BleachBit-0.8.7-setup.exe
zu laden, trat der folgende Fehler auf:
Verbindung schlug fehl
Das System gab:
(111) Connection refused
zurück.
Hier auch, komisch oder?
FEHLER
Der angeforderte URL konnte nicht geholt werden
Während des Versuches, den URL
http://katana.oooninja.com/bleachbit/sf/bleachbit_0.8.7-1_all_ubuntu1010.deb
zu laden, trat der folgende Fehler auf:
Verbindung schlug fehl
Das System gab:
(111) Connection refused
zurück.
Notfalls direkt von hier laden:
http://sourceforge.net/projects/bleachbit/files/bleachbit/
Ist bei CCleaner aber auch nicht sehr viel anders. Es kommt mit gesetzten Häkchen via Default daher, und einige andere sind es nicht. Ein wenig rumklicken muss man also auch im CCleaner.
Beide erinnern sich an die Einstellungen wenn sie denn einmal wunschgemäss gesetzt wurden. So what?
Bei CCleaner bemängel ich die häufig fehlenden oder wenig aussagenden Beschreibungen vieler Reinigungsfunktionen. Insbesondere wer es um die winapp2.ini erweitert, sollte wissen, was er tut. Darunter würde in diesem Falle aber auch BleachBit leiden da es ebenfalls nicht sagen kann, was die winapp2.ini noch so macht. Da sollte der User wissen, was er tut.
Die GUI ist nicht schick. Das stimmt. Habe auch selten mal eine ansehnliche GTK GUI zu sehen bekommen. Ein optisch eher unansehnliches Framework. Aber das Programm soll reinigen und nicht primär mit Eyecandy blenden.
Piriform eine Briefkastenfirma. Nun, ja. Die Produkte sind kostenlos und vermutlich ist es ein Privatmensch. Inzwischen sind die Anwendungen ausgereift und erfreuen sich großer Beliebtheit. Da kann man auch komerziell gehen. Bei all dem Spam und anderen Rotz im Web, wäre ich als Privatmensch wohl auch erstmal nur eine Briefkastenfirma. 🙂
Closed Source ist zwar ein nettes Gegenargument, aber bis auf die Update-Anfrage habe ich es an sich noch nie raustelefonieren sehen. Was soll es in den 2 Mins, die es läuft, reissen können?
So weit ich das beurteilen kann, steht BleachBit dem CCleaner in nichts nach. Finde sie aber beide nützlich und empfehlenswert.
Für Ahnungslose: mit winapp2.ini ist übrigens die Erweiterung durch den CCEnhancer gemeint.
Abschließend frage ich mich, welche hübsche Pornomaus ihre Rosette wohl hat bleachen lassen. 😛