Blaupunkt Enno: Neues E-Bike für 1.899 Euro

Die Marke Blaupunkt hat ein neues E-Bike vorgestellt: Das Enno soll mit breiten 20-Zoll-Reifen punkten und bietet zudem zwei Gepäckträger sowie einen Heckmotor. Außerdem verfügt das Blaupunkt-Modell über ein mattes Design. Eine 7-Gang-Schaltung sowie den faltbaren Aluminiumrahmen bewirbt man als weitere Pluspunkte. Der Li-Ionen Akku (mit 36 V/13 Ah) unterstützt den Fahrer bis zu 80 km weit beim Radeln.

Die 20×4-Zoll-Reifen und die schwarzen Aluminium-Felgen sollen laut der Marke an Fat-Bikes erinnern. Den „nötigen Rückendwind“ liefert der 36-Volt-Motor mit verbessertem Antrieb. Der Motor ist im Hinterrad integriert und unterstützt dort beim Fahren. Er ist bürstenlos, wartungsfrei und nach IPX5 vor Strahlwasser geschützt.

Die Ausstattung von Enno wird durch die Tektro-Scheibenbremsen, vorn und hinten, sowie die erwähnte 7-Gang-SIS-Schaltung von Shimano abgerundet. Über den LCD-Fahrrad-Computer lässt sich unter anderem die 5-stufige Tretunterstützung (bis zu 25 km/h) einstellen. Der Akku des E-Faltbikes ist entnehm- und abschließbar.

Das Blaupunkt Enno lässt sich dank des Schnellspannmechanismus und der faltbaren Pedale sowie Lenkstange leicht verstauen und zusammenfalten. Blaupunkt hat seinem neuen Bike dabei vorne und hinten nicht nur LED-Lampen spendiert, sondern auch jeweils Gepäckträger. Inklusive Akku bringt das E-Faltbike ca. 32 kg Gewicht auf die Waage.

Ab sofort ist das Blaupunkt Enno zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.899 Euro im Onlineshop unter dotblue-ebike.de sowie im Fachhandel erhältlich. Dabei gewährt Blaupunkt 5 Jahre Garantie auf den Rahmen sowie 12 Monate auf den Akku.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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12 Kommentare

  1. zweiunfvierzig says:

    Aus Sicht eines Support-Technikers kann ich von „Blaupunkt“, „Telefunken“ ähnlichen Mogelpackungen nur abraten. Wie im Beitrag richtig erwähnt, handelt es sich um eine Marke, nicht um einen Hersteller. Dieses Bikes sind schlecht verarbeitet und die Akkus geben gerne nach 6-12 Monaten Ihren Geist auf. Darüber hinaus sind die Reichweitenangaben vorsichtig ausgedrückt „ungenau“.

    • Danke. Wirklich. Danke.

      Ich bin arm und krank und für mich wäre das genial. Ich verstehe deine Sätze. Damit hat man einfach nur Probleme und wird langfristig sich darüber ärgern. Danke für deinen Kommentar. Dann sollte man so etwas lieber meiden. Es scheint zu gut zu sein. Ich hätte mir von Carsten noch einen Kommentar dazu gewünscht. Vor kurzer Lebenszeit sollte gewarnt werden.

    • Wäre schön gewesen, wenn Du Deine Aussage mit Fakten untermauert hättest.

      • Naja, wenn man sich die Homepage des Herstellers anschaut und bei den technischen Daten nur unvollständige oder verschleiernde Angaben findet, ist das schon ein deutliches Indiz. Was zum Beispiel ist eine SIS-Schaltung. Das bedeutet eigentlich nur dass der Schalthebel eine Rastung hat und nicht stufenlos ist. Das gibt es von billig bis hochwertig. Aufgedruckt auf die Schaltung war es aber nur bei den billigsten. Mechanische Scheibenbremsen haben auf Reisen zwar Vorteile ansonsten überwiegen die Nachteile. Ich muss sie bei Verschleiß von Hand nachstellen und die Bremskraft ist geringer als bei hydraulischen Bremsen.
        Shengyi als Hersteller des Motors ist nicht komplett unbekannt, allerdings dürfte sich da außer dem Hersteller selber auch keine Werkstatt rantrauen. Und dann ist da noch das leidige Ersatzteilthema. Die Ladezeit ist auch jetzt nicht gerade so toll.

        • Du scheinst Dich ja auszukennen.
          Allerdings verwechselst Du meines Erachtens die Zielgruppen.
          Hydraulische Scheibenbremsen bei einem Klapprad?
          Was willst Du damit machen? Ne Alpenüberquerung?
          Und Du sagst es selbst: Es ist ein Klapprad, das nimmt Mal in der Regel mit auf Reisen.
          Einen Zug bekomme ich notfalls von jeder Hinterhof Nutze erneuert. Mit einer hydraulischen Bremse ist der Ofen vermutlich aus.
          Über viele Deiner Punkte kann man diskutieren, aber ein K.O.-Kriterium sind sie so für mich nicht.
          Ich fahre übrigens ein Peugeot Rennrad aus den 90ern mit Felgenbremse und gesinterten Bremsklötzen. Ich bin schneller als jedes E-Bike unterwegs und stelle meine Bremse regelmäßig nach (eine kleine Umdrehung ohne Werkzeug).
          Das Rad hat damals 1990 DM gekostet. Für Dich vermutlich der letzte Mist, gelle? 🙂

  2. Flitzpiepe says:

    Was rechtfertigt den Preis von 1899€ ? Richtig, NICHTS!! Aber jeden Tag steht Eine / Einer auf um sich für sowas das Geld aus der Tasche ziehen zu lassen.

  3. Bob (der andere) says:

    @ zweiunfvierzig:
    Wollte was ähnliches schreiben. Viele ehemals (zu Recht) gute deutsche Hersteller existieren nur noch als Marken. Damit werden weniger gut informierte Verbraucher zwar nicht in die Irre geführt, aber zum Kauf eines minderwertigen Produktes animiert bzw. wird mit dem “guten Namen“ ein saftiger Preisaufschlag auf das Originalprodukt erhoben.
    Scheint aber immer noch gut zu funktionieren.
    Hab mir mal die Wikipedia-Seite von Blaupunkt angesehen. Eine recht bunte und lange Liste, was da alles als “Blaupunkt“ verkauft wird.
    Grundig hast du übrigens vergessen in deiner Aufzählung.

  4. Oliver Wegner says:

    In Fällen wie diesen machen sich die Markenzauberer auch mehr als „laut“ mit ihren extrem weichpolierten und niedrigstaufgelösten Produktbildchen bemerkbar. Das ist fast immer ein deutliches Warnzeichen für potentielle Kaufinteressenten. Mehr Schein als Sein. Markenspielchen.

  5. Ich verstehe diese pauschalisierende Aussagen hier nicht.
    Nicht eine davon scheint auf Erfahrungen mit Blaupunkt E-Bikes zu fußen.
    Das alte, etablierte Markennamen heutzutage genutzt werden, um auch Art fremde Produkte zu verkaufen, ist nicht verwerflich.
    Produziert wird eh heute fast alles in China, teilweise sogar in denselben Fabriken.
    Und über den Preis kann man natürlich immer streiten.
    Am Ende bleibt ein E-Klapprad, zu dem ich im Netz keinen Aufschrei „Achtung, nicht kaufen, alles Schrott“ gefunden habe. Eher positives.
    Ich persönlich würde es nicht kaufen, weil es mir mit 32kg zu schwer ist.
    Das Video auf YouTube von Bluedot zeigt übrigens sehr detailreiche Aufnahmen, durch die ich dem Rad aus der Ferne durchaus z.B. einen wertigen Klappmechanismus unterstellen würde.

    • Herdentier says:

      Ich glaube die pauschalisierenden Aussagen treffen nicht auf das Rad selbst zu. Dieses wird fahren und macht bestimmt viele Menschen glücklich. Es ist nur leider so, dass der Markt mit günstiger Rädern in den letzten Jahren überschwemmt wird. Und diesem günstig wird billig und am Ende Schrott weil die Werkstätten voer Ort diese Rädern einfach nicht annehmen

      • Gut, das ist bei meinem E-Roller ähnlich.
        Trinity ist zwar eine deutsche Firma, bei meinem Zweirad Spezialisten würde ich aber mit „China Roller reparieren wir nicht!“ abgespeist.
        Mal davon abgesehen dass ich eine Inspektion wollte und keine Reparatur hätte es auch ein „diese Firma vertreten wir nicht“ getan.
        Für mich war der Roller auf Grund seiner Höhe Zuladung, Reichweite und Power in Verbindung mit seinem Preis die Beate Wahl und ich bereue sie nicht.
        Wenn wirklich Mal was dran ist, holt ihn der Hersteller halt für einen kleinen Obulus ab.
        Will sagen: Es muss nicht immer alles Ramsch sein, nur weil nicht alle Komponenten High-End sind.
        Bei Fahrrädern wurde übrigens schon immer gezielt je Hersteller darauf geachtet, die Kunden durch spezielle Designs an sich zu binden.
        Weit vor der E-Bike Flut….

      • Da stimme ich Dir zu. Aber wir sind doch alle mündige Verbraucher und niemand muss die Katze im Sack kaufen.
        Man kann die Dinger sogar probefahren. 🙂

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