BKA-Lagebericht: Cyberkriminalität weiterhin zunehmend
Das Bundeskriminalamt (BKA) hat seinen Lagebericht für das vergangene Jahr vorgelegt. Die Tendenz: Auch im vergangenen Jahr haben Delikte der Cyberkriminalität wie auch in den Jahren zuvor, weiter zugenommen. Das BKA beziffert die Anzahl an Delikten mit rund 108.000 Fällen – ein Zuwachs um 7,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zur Einordnung: 2015 hatte man noch rund die Hälfte an Straftaten im Cybercrime-Bereich ausmachen können. Die fortschreitende Digitalisierung und Professionalisierung der „Szene“ tun da ihr Werk. Zudem sei es auch einfacher, für weniger versierte Täter Zugang zu Schadsoftware oder anderen Werkzeugen zu erlangen.
Durch Homeschooling und Homeoffice seien, so das BKA, weitere Angriffspotenziale hinzugekommen. Mit steigender Bedeutung der Impfstoffproduktion gegen das Corona-Virus seien zudem auch Pharmakonzerne verstärkt unter den Opfern von Angriffen. So auch Impfportale und andere Bestandteile der Impfstoff-Lieferkette. Auch Lösegeld-Erpressungen von Unternehmen durch verschlüsselte Daten („Ransomware-Attacken“) seien weiter die größte Bedrohung für deutsche Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Während die Fallzahlen weiter zunehmen, bleibt die Aufklärungsquote konstant: Knapp jeder dritte Fall werde aufgeklärt.
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wird in zukunft mehr werden. all der ganze müll aus dem real life kommt halt auch ins digitale.
Man sollte es positiv sehen. Wachstum schafft Arbeitsplätze. Gilt auch hier. IT Forensik, IT Security usw.
Digital Life ist halt auch nur ein Abklatsch des Real Life, nur während im Real Life sich Schwächen noch kaschieren lassen, sind die im Digital Life gnadenlos!