Bitkom: Internet via Kabel mit Zuwachs

Laut Angaben der Bundesnetzagentur kamen im vergangenen Jahr in Deutschland rund 700.000 neue Zugänge im Bereich Breitband hinzu. Dies bedeutet, dass es Anfang 2013 rund rund 28 Millionen Breitband-Anschlüsse in Deutschland gab. Dieser Summe entsprechen gut 69 Prozent aller Haushalte hierzulande. In diesem Jahr wird die Zahl der Festnetz-Anschlüsse insgesamt auf 29 Millionen steigen, wie der Hightech-Verband BITKOM mitteilt. Die zunehmende Verfügbarkeit von LTE, also schnellem mobilen Internet, soll der generellen Breitband-Nutzung einen weiteren Push geben.

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Momentan dominiert DSL im Festnetz, rund 23,3 Millionen Anschlüsse basieren auf der Kupfertechnologie, das sind 83 Prozent. Ein Jahr zuvor lag der DSL-Anteil noch bei 86 Prozent. Besonders zugelegt haben die Breitband-Anschlüsse über TV-Kabel, basierend auf Koaxial- und Glasfaserleitungen. Die Zahl dieser Anschlüsse stieg 2012 um über 20 Prozent auf 4,4 Millionen. Knapp 300.000 Anschlüsse basieren unter anderem auf Satellit, Glasfaser (FFTB/FTTH) und Stromleitungen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. horst2012 says:

    Kabel – meine enzige Chance um an schnelles Internet zu kommen ! 100 MBit in einem Kaff mit ca. 14T Einwohnern -Danke Kabel Deutschland. Mit der Drosselkom wäre ich immer noch bei DSL-3000 – natürlich genauso teuer wie eine 16K-Leitung…

  2. DSL: max 6 MBit/s mehr schlecht als recht, VDSL: nicht verfügbar, LTE: kein Empfang: Unitymedia-Kabel: 150 MBit/s – Kleinstadt mit 27000 Einwohner.

  3. Northlander says:

    Ich wohne auf dem Lande, 15 km vom nächsten Supermarkt, Tankstelle und sw. entfernt. Bevölkerungsdichte: 14 Einwohner pro Kvadratkilometer.

    Bereits vor zehn Jahren wurde Fiber zwischen fünf Gemeinden verlegt und die Anschlußmöglichkeiten für uns geschaffen, von denen ich erst in diesen Tagen Gebrauch mache, nachdem ich nicht mehr beruflich ständig ausser Haus bin. 100 mBit/s upp/ner – kein Problem. Und nicht teuer.

    Und das in einem Bereich laut Spiegel mit schlechten Voraussetzungen: Mittelschweden.

    Deutschland: ein Entwicklungsland, das sich nicht weiterentwickelt.

  4. Max 2 Mbit kann ich bekommen ^^

  5. Schön wer die Qual der Wahl hat. Ich kann zwischen LTE Telekom, LTE Vodafone oder 384kbit/s DSL entscheiden. Wenn kabel verfügbar wäre würd ich lieber heute als morgen wechseln aber da ist nichts in aussicht.

  6. Wundert mich nicht, dass Kabel Internet am kommen ist.
    Zahle für 32 MBit/s im Monat 23,90 Euro. Das ist sehr günstig.

  7. Ich bin auch per Kabel unterwegs !
    Speedtest’s immer bestens.
    Nie wieder Drosselkom !

  8. ich habe die möglichkeit zwischen der telekom und dem örtl. energieversorger zu wechseln, aber warum sollte ich? beide sind gleich langsam und schlecht, weil leitung der telekom. beide bieten nur max. 6mb ram an.. und das 6km von unserer landeshauptstadt entfernt. dabei liegt glasfaser quer durch den ort, wurde beim bau der saarbahn mitverlegt. nur baut keiner aus 🙁 soweit zu den ausbaukosten..
    kabel deutschland liegt 100m von mir weg und ich komm nicht dran.

  9. @elknipso
    Rechne mal schön brav deine monatliche Grundgebühr hinzu dann sieht das ganze nämlich realistischer aus und nicht einfach unter den Tisch fallen lassen.

    Im übrigen ich habe mit meiner VDSL 50 auch noch nie Speedprobleme gehabt.

    • @Harry
      Stimmt, da hast Du Recht. In meinem Fall hatte ich da eben überhaupt nicht mehr daran gedacht, weil diese bei mir über die Nebenkosten laufen. Aber stimmt natürlich muss man für einen fairen Vergleich auch dazu rechnen.

  10. Bei uns wurde im damaligen Neubaugebiet niemals auch nur der Versuch gemacht, DSL verfügbar zu machen. Außer Lügen (demnächst wird ausgebaut) und Beschwichtigungen (wenn im Neubaugebiet sich genügend Kunden finden, dann gehts aber los) kam nichts. Von daher war und ist KaD für uns die einzige Möglichkeit, Breitband kostengünstig zu nutzen. Mittlerweile gibt es zusätzlich LTE, aber in einer dermaßen schlechten Qualität und dazu teuer und im Volumen begrenzt, dass das nur eine Alternative für Leute ohne Kabelanschluss ist. Das sind dann die Leute, die auf den Kabelanschluss beim Neubau wegen der Anschlusskosten verzichtet haben und sich eine SAT-Schüssel aufs Dach setzten und die DSL-Problematik schlicht vergaßen. Dabei ist Internet und TV nicht zwingend Voraussetzung, TV aus der Schüssel und Breitband aus dem Kabel sind ohne weiteres möglich.

  11. @Xenios Zeus (@xenzeu)
    Wo bitte ist zu Hause Internet zwingend? Nur weil das die Medien so vermitteln heißt das noch lange nicht das es privat zwingend ist.

  12. lobbycontrol says:

    Hmmm…..Drosselkom-Groupie, oder? Aber, aber…;)

  13. @Harry: Du hast nichts verstanden. Es ging um die Problematik, dass Leute denken, wenn man Internet von Kabel Deutschland bezieht, muss man auch einen TV-Kabelanschluss abonnieren. Dem ist nicht so.
    Und ja, für mich ist Internet zwingend erforderlich – beruflich und privat. Die Medien brauchen mir das aber nicht zu erzählen. Ich habe bereits das Internet genutzt, da wussten die meisten Medien noch nichts vom Internet und waren da auch kaum bis gar nicht vertreten.

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