Bis zu 40 Dollar pro Smartphone: Das müssen Hersteller in Europa künftig für die Android-Apps von Google bezahlen
Vor ein paar Tagen hat sich Google zur Entscheidung der EU-Kommission geäußert, die Google auch nicht einfach hinnehmen wird. Aber Google hat auch angekündigt, dass man natürlich den Forderungen der EU gerecht werden wolle. Vermutlich um zu unterstreichen, dass Android eben sehr wohl den Wettbewerb fördere – auch mit vorinstallierten Google-Apps – bietet man diese in Europa den Herstellern künftig über ein kostenpflichtiges Lizenz-Modell an.
Nun ist auch bekannt, wie genau dieses Modell aussehen wird. Bis zu 40 Dollar werden demnach pro Smartphone fällig, aber es geht auch viel günstiger, das hängt ganz von der verwendeten Hardware ab und auch in welchem Land die Smartphones wohl verkauft werden. Drei Preisabstufungen gibt es, Deutschland befindet isch in der höchsten.
In diesem Fall werden für Geräte mit mehr als 500 ppi Pixeldichte 40 Dollar pro Gerät fällig. Befindet sich die Pixeldichte der Smartphone-Displays zwischen 400 und 500 ppi, sind es schon nur noch 20 Dollar. Unter 400 ppi sogar nur noch 10 Dollar. In einigen Ländern kann der Betrag für schlechter ausgestattete Smartphones sogar auf 2,50 Dollar sinken.
Warum sich Google hier an der Pixeldichte orientiert, ist nicht bekannt, allerdings sagt diese im Normalfall schon viel darüber aus, was ein Gerät letztendlich kosten wird. Je besser das Display, desto teurer die Geräte. Das Display ist immer noch das teuerste Bauteil in einem Smartphone.
Damit aber noch nicht genug, denn Google wird Herstellern, die Chrome nicht mit ausliefern, beziehungsweise den Browser dann direkt ins Dock packen, auch keinen Anteil mehr an den Umsätzen geben, die mit der Suche gemacht werden.
Das ist schon ein ziemlich geschickter Schachzug von Google. Der EU wird nun letztendlich der schwarze Peter zugeschoben. Schließlich basieren die Änderungen bei der Lizenzierung auf den Forderungen der EU. Allerdings hat die EU nie gefordert, dass Google nun plötzlich Geld verlangen soll. Lediglich die Praxis der gebundelten Apps ist nicht passend, Google nutzt nach Meinung der EU-Kommission so seine marktbeherrschende Stellung aus.
Mal sehen, wie Smartphones in der EU künftig aussehen werden. Es dürfte darauf hinauslaufen, dass man entweder weniger Google Apps sieht oder die Smartphones einfach teurer werden. Das wiederum wäre wohl ebenfalls nicht im Sinne der Europäischen Kommission.
Die Services von Google sind diese Gebühr auf jeden Fall wert. Sehr schöne Sache!
Sorry, aber dein Name ist Programm bei dir, oder? Wer darf denn zum Schluss diese Gebühren zahlen? Richtig, der Endverbraucher!
Und wer benutzt die Google Apps letztendlich? Richtig, der Endverbraucher!
Dein Ernst?…
Europa bis 2025 im Ausverkauf + Angriff auf Xiaomi, die anderen können das ja mit der überteuerten Hardware kompensieren!
1. Der Artikel muss mal Korrektur gelesen werden (z.B. zu viele „auch“s)
2. Eine ziemlich unkritische Darstellung der aktuellen Pläne von Google. Schade, dass Duopole nicht entsprechend kritisch diskutiert werden. Aber leider passiert es auf dieser Seite öfter, dass IT-Unternehmen generell sehr positiv wegkommen (außer natürlich es geht um technische Details!)
Ich finde den Artikel insgesamt recht neutral. Es dürfte jedem in der EU Kommission klar gewesen sein, dass Google kein Wohltätigkeitsverein ist und dass wenn man deren Geschäftsmodell verbietet, die sich ihren Umsatz anderweitig generieren werden. Und dass man das neue Geschäftsmodell dann so aufbaut, dass man nicht mit den selben Argumenten wieder sofort angreifbar ist, sollte auch jedem in der EU Kommission spätestens seit dem Leistungsschutzrech Debakel klar gewesen sein. Und hier wird nur beschrieben, wie Google das jetzt umsetzen will.
Okay. Das wird ein Grund mehr warum deutsche Händler dann im Ausland einkaufen. Mein LG damals war für Rumänien gedacht (lg hat das wegen Serien Fehler für RMA 4 mal in Folge dorthin schicken müssen ohne den Serienfehler zu erkennen)
Und mein darauf folgendes hat der Händler in Polen eingekauft und mein jetziges ist ein cyberport-import direkt aus China.
Damit verlagert sich nur das Problem. Alle Deutschen verwenden eigentlich in Polen für Endanwender verkaufte Geräte, die nur ein deutscher Händler aufkaufte.
Die Vorgaben kommen von der EU und werden von einem Duopolist mit gigantischen Rechtsabteilungen geschickt umgangen. Wenn schon die riesige EU Bürokratie keinen Hebel gegen das Duopol bei Smartphones findet, dann gute Nacht. Nationale Alleingänge funktionieren dann erst recht nicht. Internationale Kooperation hat Trump ja für altmodisch befunden. Was bleibt also? In sich hinein nörgeln ist auch keine Lösung. Die EU ist unsere beste und gleichzeitig einzige Chance, ich hoffe, dass man in Brüssel am Ball bleibt und Google reguliert. Und wenn das ein ständiges Hin und Her sein sollte, dann ist das halt so.
Wo werden die Regelungen denn umgangen? Die Regelungen sagen, dass Google keine Bündelung mehr vorschreiben darf. Die schreibt Google jetzt auch nicht mehr vor und verlangt stattdessen Geld dafür, dass die Google Apps vorinstalliert sein müssen. Wo ist das in irgendeiner weise eine Umgehung?
Das müssen Hersteller zahlen? Tolle Überschrift, aber falsch.
Da das Geld nicht vom Himmel fällt, wird es (wie alle sonstigen Kosten auch) bis zum Endkunden durchgereicht.
Ich bin auch (sic!) dafür, dass bei Nutzung von 7x „auch“ in dem kurzen Text Herr Obermaier ab sofort in Aucheier umbenannt wird. 😉
Software ist nie kostenlos. Du zahlst mit Geld oder mit Überwachung deines Alltags, was zu Geld gemacht wird (GPS Verlauf, Suchverlauf, etc). Ich persönlich bin gerne bereit 40€ mehr für ein Smartphone zu bezahlen, das dafür komplett ohne jegliche Google Dienste kommt. Für die Masse, die eh schon total schmerzfrei bzgl Privatsphäre ist, wird’s am Ende sicherlich auf einzelnen Verträge zwischen Google und den Herstellern hinauslaufen und alibimäßig je eine Version ohne Google Dienste für etwas mehr Geld und, wie gehabt, eine subventionierte Version mit Google Diensten ab Werk. So ähnlich lief das am Ende ja auch mit Windows und dem Bundle mit dem Media Player.
@ ermic:
Sehe ich genauso. Wäre sofort bereit 40 – 50 € mehr für ein Smartphone zu bezahlen ohne ALLE Google (Schnüffel)Apps. Ich persönlich brauche nicht einen dieser Dienste. Apps bekommt man auch alternativ aus anderen Quellen. Ein Custom-Rom wie z.B. LineageOS lässt sich ja wegen gesperrtem Bootloader nur noch bei wenigen Smartphones installlieren.
Mal gespannt wie das dann in der Realität aussehen wird. Wäre schön/wünschenswert wenn die Hersteller ihre Phones jeweils “mit“ und “ohne“ Google-Dienste anbieten würden.
Ein Smartphone ohne Google Play und das ganze andere Google-Gedöns wäre mir jedenfalls den Aufpreis wert (mit Freuden).
Und was hat Google jetzt davon – also wieso verlangen die Geld und lassen es nicht weiterhin umsonst aber halt ohne Zwang ? Also ein Hersteller muss zahlen wenn er Google Apps ausliefern will, dadurch werden die Geräte teurer und die Hersteller haben ein Argument fremde Apps anzubieten (ein Phone nur mit den Samsung store, Amazon store oder vielleicht ein Ding mit Microsoft Browser und Co.)
Google reagiert auf die Vorwürfe der EU. Wenn Chrome von den Herstellern nicht mehr installiert wird, brechen Google Werbeeinnahmen weg. Das ist ja Googles Argument, dass die Apps nur durch die Quer-Subventionierung kostenlos angeboten werden können. Wenn zukünftig Chrome installiert ist, kann sich der Hersteller ein Teil der, oder die gesamten? Kosten wieder zurückholen. Würden Sie nur einen symbolischen Betrag verlangen, würde Samsung z. B. Ihren eigenen Browser installieren und Google würden Einnahmen entgehen. Und da kein großer Hersteller meiner Meinung nach für den Massenmarkt auf den Playstore verzichten kann, da andere Stores zur Zeit keine Alternative sind, wird weiterhin brav Chrome mit installiert und Google verdient weiter. Nur dann mit dem Segen der EU.
Schafft die EU ab, dann passt es wieder.
Nicht immer die Folgen bekämpfen, sondern die Ursache.. 😉
Genau, weil ja alles schlecht und unnötig in der EU ist…
Lassen wir die Hersteller machen was sie wollen. Das wird super!
Die EU hat für uns Bürger eine Menge erreicht für das wir dankbar sein sollten. Das Leute wie du sich jetzt auf die Seite von Konzernen stellen ist eigentlich ein Unding!
Noch ein npc Charakter
Du lebst aber schon in der EU oder? 🙂
Ich will ja nicht sagen, dass die EU nichts für den Verbraucher erreicht oder durchgesetzt hat, das eine oder andere ist bestimmt dabei, aber „eine Menge“ fällt mir da beim besten Willen nicht ein. Und gerade das Verfahren, um das es hier gerade geht, ist im Ergebnis sicherlich keins, was dem Verbraucher zugute kommt, eher im Gegenteil.
Traurig, dass wieder auf der Eu drauf geschlagen wird, die letztendlich auch dafür verantwortlich ist, dass wir in Europa jetzt schon lange Frieden haben, das Europa zusammengewachsen ist, dass es gerade uns Deutschen wegen der EU wirtschaftlich sehr gut geht (ich erinnere nur mal an den Export) und dass es mit der EU zumindest etwas ein Gegengewicht zu den USA und China gibt. Es kann doch keiner ernsthaft annehmen, dass sich Deutschland alleine gegen die USA und China wirtschaftlich behaupten kann. Sieht man ja jetzt schon, die USA versucht seine Interessen zu diktieren und andere Länder müssen kuschen. Ich bin froh in einer EU zu leben.
Das mag ja alles sein, aber deshalb muss man doch nicht auch automatisch alles andere gutheißen, was auf EU-Ebene entschieden wird.
Nein, aber nur weil ein paar Tech-Urteile Blödsinn sind, sind Aussagen wie „schafft die EU ab“ (ursprünglicher Post) einfach nur dumm und zudem war es exakt die Antwort auf deine Aussage, dass dir eben keine „Menge“ einfällt: Eben doch, nur das große ganze ist für alle
leider zu selbstverständlich.
Die Hersteller werden weiterhin Chrome installieren. Kein Thema. Aber was hat das für Auswirkungen auf die „freien“ Android-Versionen? Wird man dann weiterhin als Nutzer den Google-App-Store nachinstallieren können?
Was für ein Gegenschlag! Google bestraft sogar zielstrebig das Land, aus dem die Attacken gegen die Werbefinanzierte Umsonstkultur für alle maßgeblich kommen, wo Mathias Döpfner auf Ackermann-Sausen diskret seine Strippen dagegen zieht, wie schon für sein Leistungsschutzrecht für Bild-Qualitätsjournalismus. EU-Kommissarin Vertager wird Probleme bekommen, ihre vorgeblich abgestraften Wettberwerbswerte zu rechtfertigen…
Also ich habe das Thema sehr gespannt verfolgt, dazu muss ich auch sagen das ich nirgends erkennen kann das der EU
der Schwarze Peter zugeschoben wird, im Gegenteil, die EU ist nun einmal Schuld daran ….
Warum wird es nicht gemacht wie bei Microsoft? Edge/IE ist ja dort auch auf allen Geräten nach wie vor drauf und erklärt uns beim ersten Start, dass es alternativen gibt?
In Android das ganze dann halt in Chrome einbauen, in gerade aktuellen aber bald wieder abzuschaffenden Messenger von Google darauf hinweisen, dass es noch WhatsApp gibt und in der Google Such-App drauf hinweisen, dass man auch Amazon Alexa oder Microsoft Cortana aufm Handy haben kann und schon passts doch?
Naja wenigstens müssen sich die Smartphone-Hersteller jetzt nur noch halb so viele sinnlose Features ausdenken um die nächste 100 Euro Preiserhöhung zu rechtfertigen.
Kein Problem. Der deutsche Michel wird’s schon schlucken. Er hat sich den halben Arsch über die „Umtauschprämie“ abgefreut (und dabei 2 Jahre alte aber angeblich schmutzige Diesel „verschrotten“ lassen – und verschrotten heisst dabei nach Afrika und Osteuropa verschifft) da wird er sich die andere Hälfte des Arsches über die Umlagerung der Zwangsabgabe auf ihn auch abfreuen 🙂 🙂
Traurig, dass wieder auf der Eu drauf geschlagen wird, die letztendlich auch dafür verantwortlich ist, dass wir in Europa jetzt schon lange Frieden haben, das Europa zusammengewachsen ist, dass es gerade uns Deutschen wegen der EU wirtschaftlich sehr gut geht (ich erinnere nur mal an den Export) und dass es mit der EU zumindest etwas ein Gegengewicht zu den USA und China gibt. Es kann doch keiner ernsthaft annehmen, dass sich Deutschland alleine gegen die USA und China wirtschaftlich behaupten kann. Sieht man ja jetzt schon, die USA versucht seine Interessen zu diktieren und andere Länder müssen kuschen. Ich bin froh in einer EU zu leben, aber einfach draufhauen ist populistisch und leichter, als selbst was zu verändern.
Hallo Dominik,
Recht hast du, aber leider wird das von einer zunehmenden Mehrheit vergessen. Außerdem sind die Zusammenhänge insgesamt heute ein wenig komplexer als noch im vergangenen Jahrhundert.
Viele Abläufe und Regularien haben sich (auch) aufgrund der technischen Weiterentwicklung verändert.
In Sachen Google müssen sich alle an die eigene Nase fassen… Hauptsache preiswert und bequem.
Führt, früher oder später, zu Marktbeherrschung und damit Null Konkurrenz.
Klar geht es derzeit nicht ohne Android, aber in Sachen persönliche Daten – die Geschäftsgrundlage von Google – sollte jeder selbst darüber nachdenken, ob er das Geschäftsgebahren von Google unterstützen möchte.
Mein Fazit: Die EU kann wenig für die Marktmacht von Google, sie kann nur versuchen sie zu beschneiden. Immerhin besser als nichts zu tun.
Tja, auch die EU und Kommissarin Vestager sollten für Versagen kritisiert werden, und die digitale Regulierung ist in der Tat so lausig wie die Euro-Rettung in Griechenland (Recht auf Vergessenwerden, Leistungsschutzrecht, DSGVO, Upload-Filter). Da gibt es keine Werte, und die 4.34 Milliarden Euro Geldbuße ist so offensichtlich konstruiert, da es nur um den reaktionären Kampf gegen die Werbefinanzierte Umsonstkultur geht, daß die EU damit leider nur technophobe Antiamerikanisten überzeugen kann. Ich find’s auch armselig, daß ich einen US-Konzern verteidigen muß, damit die liberale Freiheit auf Onlinedienste für alle gewährleistet bleibt.
Hey jetzt hört mal auf zu jaulen. Das steht was von Hersteller in Europa…zum Glück gibt es davon nicht viel. Wiko und hmd fallen mir da ein. Erst mal warten was das kommt. Handy sind immer noch Luxus Artikel. Ich brauche nicht täglich ein neues, um zu überleben. Ihr anscheinend schon.
Und ja ich bin auch pro EU denn, wir deutschen profitieren indirekt und direkt von ihr.
Laut Interpretation und Gerüchteküche von diversen Seiten zu einem Artikel den Verge veröffentlicht hat, entfallen die Gebühren komplett, wenn Chrome und die Google-Suche vorinstalliert werden.
Wenn das so ist, wo sind da die Nachteile?
Falls ich die Sache richtig verfolgt habe, können die Hersteller nicht mehr von Google gezwungen werden die Apps zu vorinstallieren und die Hersteller können nun auch Geräte mit OS-Versionen, wie die von Amazon auszuliefern
Laut Interpretation und Gerüchteküche von diversen Seiten zu einem Artikel den Verge veröffentlicht hat, entfallen die Gebühren komplett, wenn Chrome und die Google-Suche vorinstalliert werden.
Wenn das so ist, wo sind da die Nachteile?
Falls ich die Sache richtig verfolgt habe, können die Hersteller nicht mehr von Google gezwungen werden die Apps zu vorinstallieren und die Hersteller können nun auch Geräte mit OS-Versionen, wie die von Amazon ausliefern.
Auch bisher waren die Hersteller nicht grundsätzlich gezwungen, die Google Apps zu installieren. Ebenso hatten sie auch bisher schon die Option, die Geräte mit angepassten Android-Version auszuliefern, so wie es eben beispielsweise Amazon macht. Den „Installationszwang“ für alle Google Apps gibt bzw. gab es nur, *wenn* die Hersteller sich entschieden haben, ihre Geräte mit vorinstalliertem Playstore auszuliefern.
Guten Morgen.
Also ich sehe das ganz neutral erstmal, denn wenn die Nutzer bzw Kunden sich nicht daran stören, dann kann Google seine Vorherrschaft problemlos weiter ausnutzen. Klar brauch Google auch Geld, aber das sollte nicht zu Lasten von Entwicklern, Firmen oder wem auch immer gehen. Damit kann man die Entwicklung von innovativen Konzepten gut künstlich bremsen…
Sollen die mal versuchen diese „Kosten“ auf dem Markt durchzusetzen. Android an sich war oder ist Open source und Google hat damit eine Menge Geld gescheffelt. Auf kostenpflichtiges Maps oder Chrome kann ich gerne verzichten, es gibt kostenlose und bessere Alternativen wie Yandex oder UC Browser und diverse Maps und navigations Programme von Michelin zum Beispiel.
Letztendlich war es doch auch für die EU ersichtlich in welche Richtung es dann gehen würde. Die Entwicklung von Android will schließlich finanziert werden und sie haben ein wesentliches Standbein davon angegriffen.
Zumal Google da ja eh schon wesentlich offener ist als andere.