Bird Bike geht in den Verkauf: Im Laufe des Jahres auch EU-Start für 1.999 Euro
Hierzulande ist Bird wohl eher für seine Leih-Scooter bekannt, die man in einigen Städten Deutschlands vermietet. Als Investor steht hinter Bird übrigens auch Alphabet, der Mutterkonzern von Google. In den Staaten vermietet man die Scooter nicht nur, sondern bietet einige Modelle auch zum Verkauf an. Neu im Portfolio: ein E-Bike, welches jenem von VanMoof doch verdammt ähnlich sieht.
Das „Bird Bike„, so nennt man das E-Bike, soll für längere Strecken als Ersatz zum Auto dienen. Ausgestattet hat man das Bird Bike mit einem 36-V-Akku (12,8 Ah), der soll für eine Strecke von knapp 80 Kilometern ausreichen. Im Gegensatz zum Vorbild von VanMoof ist jener jedoch herausnehmbar – so ja auch bei den Bikes von Cowboy. Von denen hat man sich wohl auch in Sachen des Carbon-Riemens anstatt einer herkömmlichen Kette inspirieren lassen. Das hintergrundbeleuchtete Display im Lenker ist dann wieder an VanMoof angelehnt. Ihr merkt schon: Man versucht hier das Beste aus beiden „Welten“ in Sachen Design und auch Funktionalität zu vereinen.
Der Elektro-Motor des BirdBike kommt von Bafang und liefert bis zu 500 Watt. In der EU sei die Leistung auf 250 Watt „Dauerleistung“ gedrosselt. Man strebt also auch einen EU-Start an, jener soll noch „im Laufe des Jahres“ erfolgen. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 20 mph (ca. 33 km/h). Da wird man hierzulande sicherlich eine Drossel bei 25 km/h eines Pedelecs anstreben und auch nur Tretunterstützung anbieten. Integriert in den aus Aluminium gefertigten Rahmen hat man auch LED-Leuchten.
Und sonst so? Man bringt eine IP65+-Zertifizierung mit und setzt auf mechanische Scheibenbremsen. Außerdem mit dabei: Bluetooth sowie eine App. In den USA ist das Bird Bike in den Farben Stealth Black und Gravity Gray bereits „in begrenzter Stückzahl“ verfügbar. 2.299 US-Dollar muss man dort aus der Tasche ziehen.
Ein näheres Datum zum EU-Start ist bislang nicht bekannt. Einen Preis von 1.999 Euro (inkl. Steuern) nannte man uns aber schon auf Nachfrage. Ich gehe davon aus, dass man beim EU-Start auch in Deutschland vertreten sein wird. Wie die beiden genannten Konkurrenten hat man eine Variante mit A-Rahmen und eine mit V-Rahmen, heißt: tieferem Einstieg, parat. Wer da interessiert ist, der sollte das Bike sicherlich mal im Auge behalten. Im Übrigen plant man seitens Bird zudem die Einführung eines Bikeshare-Programms.
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Sieht gut aus, Preis ist auch ok für die Features… Herausnehmbarer Akku ist ein must.
Auf dem Intro-Video sieht das Teil aber verflucht klein aus. Mit meinen 2 Metern sieht das nicht mehr machbar aus.
Aus Specifications Rider Height 5’ 8” and up 172.72 cm, Rider weight 265 lbs max 120 kg. Wird dann wohl bei vielen ein Affe auf dem Schleifstein.
Ich bin auch auf der Suche nach einem Bike welches für meine Größe (ebenfalls 200cm bei 110 kg) geeignet ist. Leider habe ich da bisher keine Erfolg.
Ich habe jetzt seit vier Wochen ein Flyer upstreet3 als Gefährt zum Pendeln. Bin 205 cm bei ca 120 kg. Das Teil ist genial und die Größe lässt sich auch für mich sehr gut einstellen. Habe die größte verfügbare Rahmengröße (XXL). Vielleicht als Anregung..
Das Tauber-Rad CROSSOVER z.B. geht bis 210cm und 160Kg.
https://www.ruff-cycles.com/ruff-cycles-ebikes/the-ruffian-bosch-ebike-pedelec.html
Wiege selber 120, dazu noch Gepäck in die Satteltaschen oder Einkauf im Rucksack. Macht dem Teil nix aus.
Gibt es auch Angaben zum Drehmoment des Motors?
250 Watt haben ja so ziemlich alle und die Wattzahl ist ja erstmal nichtssagend…
Ich meine, gelesen zu haben, dass der Bafang Hinterradantrieb auf 45 Nm kommt. Was für so ne City-Gurke ja auch ausreicht.
In-der-City-SUV-Fahrer greifen da doch besser zu einem E-Mountainbike … hier liegt die Unterstützung seitens Bafang um 80 Nm.
Bafang sollte ca. 50-60NM haben wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Allerdings kannst die 60NM am Nabenmotor nicht mit einem Mittelmotor wie Bosch oder ähnliche vergleichen. Noch dazu kommt das es ja direkt Antrieb ist, also nicht durch Kette und Schaltung übersetzt wird. Hat alles seine Vor – und Nachteile. Ich finde Nabenmotoren eher im flachen Gelände tauglich.
Hm, ich fahre immer nur in der Stadt zur Arbeit. Aber hier in Wuppertal gibt es gefühlt keine einzige gerade Straße. Nur bergauf und bergab.
Umfghhhh, nur für Hausbesitzer und Menschen die nicht in der Großstadt wohnen. Obwohl ich einen großen Garten habe und auch eine e-Box fürs e-Auto, aber keine Lust habe, das Fahrrad durchs Haus zu schleppen ;(
weil du den entnehmbaren akku nicht entnehmen willst, oder was? 😀
Keinerlei Getriebe? Nö danke. Die Rahmengeometrie verrät schon die Winzigkeit … Saddle Height 58.4 cm …. da liegt die Rahmengröße bei unter 50 … hier zu Lande etwas für unterdurchschnittlich große Menschen
Das Rad hat keine Federung. Wieder nur ein City E-Bike. Ich frage mich warum die Federungen bei E-Bikes aus der Mode gekommen sind? Ich kenne nur 2 E-Bikes die eine Federgabel haben. Damit meine ich keine E-Mountainbikes, die haben weiterhin Federung, kosten aber gleich wieder Unsummen. In Ländlichen Gegenden sind manchmal die Straßen nicht gut oder man fährt einen Feldweg, dann haben Federungen durchaus ihre Berechtigung.
Stört mich auch. Im Sattel ist auch keine Federung drin, oder ? Die könnte man aber evtl nachrüsten.
Aber ja, meiner meinung dürften heutzutage nur Rennräder keine Federung vorne haben.
gibt schon genug auch mit federung.
allerdings sind bei city bikes wieder eher ballonreifen anzutreffen, die dann federn sollen..
Leider wie das Cowboy ohne Gangschaltung. Hab hier einige kleine Berge und würde auch einen Kinderanhänger schleppen, das sollte ohne schaltung ja nicht wirklich klappen. Oder braucht man die durch den Motor wirklich nicht mehr?
Ob du an einem Hecknabenmotor überhaupt eine Kupllung montieren kannst wäre die andere Frage. Je nachdem ist die Achse zu kurz und nicht tauschbar oder die Rahmenrohre passen nicht zur Weber-B-Kuppplung.
Gerade bei so einem Designrad würde ich mir dazu die Freigabe vom Hersteller holen.
Ob du an einem Hecknabenmotor überhaupt eine Kupllung montieren kannst wäre die andere Frage. Je nachdem ist die Achse zu kurz und nicht tauschbar oder die Rahmenrohre passen nicht zur Weber-B-Kuppplung.
Gerade bei so einem Designrad würde ich mir dazu die Freigabe vom Hersteller holen.
Starre Lampe im Rahmen ist das dümmste, was es gibt. Da sieht man gleich, dass einige Trottel an der Konstruktion beteiligt waren.
Es müssen nicht Trottel sein. Es kommt immer auf die Vorgaben für die Entwickler an. Vielleicht hatte man primär das Verleihgeschäft im Auge. Dazu würden jedenfalls die niedrige Rahmenhöhe, innenverlegte Züge, wartungsarme Scheibenbremsen und Riemenantrieb passen.
Und Beleuchtung, die beim Abbiegen den Weg nicht ausleuchtet. Vorbau usw ist eh alles Custom, da könnte das Vorderlicht auch in den Lenker.
Riemen ist nett, das stimmt schon, gibt halt keine Öl/Dreckflecken. Scheibenbremsen sind auch nett. Innenliegende Züge statt unter dem Unterrohr sollte bei dem Preis drin sein. Wartungsärmer sehe ich hier nicht. Wenn zBsp die Bremsbelege erneuert werden müssen, hat man mit Scheiben viel mehr Fummelarbeit.
Warum, ist doch kein Problem. Habe das in meinem Vanmoof und in meinem Auto. Hat sich bewährt.