Bewegungsmelder: Eve Motion für Automation unter HomeKit
Automatisierung von diversen Diensten und Hardwarekomponenten begegnet uns mittlerweile an jeder Ecke. Einige Hersteller geben sich da funktional und offen, lassen die Bedienung von mehreren Diensten zu, andere wiederum setzen auf eine Lösung. Elgato mit der neuen Eve Motion beispielsweise. Die setzt auf Apples HomeKit auf, beziehungsweise dieses voraus. EveMotion ist ein Bewegungssensor, der sich irgendwo positionieren lässt und dann – wenn er aktiviert wird – automatisch HomeKit-Szenen und -Geräte ansprechen kann. Eve Motion erkennt Bewegung oder deren Abwesenheit und steuert darüber HomeKit-Schalter, Heizungsregler, Lampen oder ganze Gerätekombinationen: Ganz ohne Apps und Siri-Befehle realisiert Eve Motion morgens Musik und Licht in die Küche, schaltet zu Weihnachten den Christbaum an oder fährt im Sommer den Ventilator hoch. Gibt da ja einige Szenarien.
Wie jedes der insgesamt neun Module der Eve-Familie kommuniziert auch Eve Motion direkt und ohne Bridge über Bluetooth low energy mit iPhone und iPad sowie der HomeKit-Steuerzentrale Apple TV. Elgato verlangt für die Lösung 49,90 Euro, derzeit ist sie bei Amazon aber noch als nicht verfügbar gelistet und somit teurer. Eve Motion benötigt zwei austauschbare AA-Batterien, die freie Positionierbarkeit des Sensors ermöglichen. Sein 120° breiter Blickwinkel und seine Erfassungsreichweite von bis zu 9 Metern machen ihn auch in großen Räumen nutzbar, wie der Hersteller kommuniziert. Eve Motion weist eine typische Schaltzeit von zwei Sekunden auf, ist wasserresistent und zertifiziert nach IPX3 und kommt ganz ohne Tasten und Display aus.
[asa]B01LZ8ZH48[/asa]Und mein Testszenario derzeit? Immer noch Devolo mit einigen Komponenten und Philips Hue über App und Amazon Echo sowie vier Überwachungskameras mit eigenen Apps. KNX und Co lasse ich mal unerwähnt 🙂
Lässt sich das Teil auch so einrichten, dass eine Meldung erscheint, sobald Bewegungen erfasst werden?
49,90 °° OMG!
Sowas baut man sich für 10 € samt WLAN-Modul selber.
Vielleicht gar mit einen echten Ultraschallsensor.
Das einzigste Problem ist das Gehäuse. Wie verpackt man solche selbst bauten am besten.
Es kostet zwar 1-2 Stunden Zeit doch ist man damit dann deutlich flexibler und an keinen Hersteller und seinen Proprietären Kram gebunden.
@wpressy – ich würde mich sehr freuen, wenn du dazu mal etwas detaillierte Angaben machen könntest 🙂