BBC micro:bit soll mit neuer Foundation weltweit Schüler programmieren lassen

artikel_microbitBeim BBC micro:bit handelt es sich um einen Microcontroller, der Schülern einen Einblick in die Programmierung geben soll. 1 Million dieser micro:bits wollte BBC in Großbritannien an Schulen verteilen, wir berichteten darüber. 1 Million dieser Mini-Computer sind nun tatsächlich im Umlauf, Zeit für den nächsten Schritt, es folgt nun nämlich die Micro:bit Educational Foundation. Die Non-Profit-Organisation baut auf dem auf, was bereits erreicht wurde, macht da aber noch lange nicht Schluss. Interessant sind die Auswirkungen in den Schulen, in denen micro:bit eingesetzt wurde. Waren vorher gerade einmal 23 Prozent der Schülerinnen daran interessiert, Kurse im Bereich IT zu belegen, sind es jetzt 39 Prozent.

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Dieses Ergebnis resultiert wohl auch daraus, dass 88 Prozent der Schüler, die mit einem micro:bit die Programmierung lernten nun feststellen, dass dies gar nicht so kompliziert sei, wie sie vorher annahmen. Außerdem sind 86 Prozent der Schüler der Meinung, dass das kleine Entwicklerboard den Informatikunterricht interessanter macht. Das klingt alles sehr positiv und soll künftig nicht mehr nur im Vereinigten Königreich Schülern und Lehrern im Unterricht helfen.

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Über die Foundation soll micro:bit nun weltweit angeboten werden, die Tools zur Programmierung werden für manche Länder sogar angepasst. Außerdem soll die Hardware noch einmal verbessert werden. Das ist natürlich nicht das erste Projekt, das einen solchen Weg beschreitet, in Deutschland bemühen sich beispielsweise Calliope oder auch Bayduino, um Kinder frühzeitig und auf eine einfache Weise an die Programmierung heranzuführen. Alles sehr spannend und es trägt hoffentlich auch Früchte. BBC und Partner haben mit dem micro:bit ja gezeigt, dass es funktionieren kann, insofern ist eine weltweite Verfügbarkeit schon eine gute Sache.

(Quelle: BBC, via Engadget)

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4 Kommentare

  1. @Larry Lush
    es ist einfach nur Peinlich. Manchmal würde mir einfach wünschen Scheiß auf Demokratie, die Chinesen sind nicht Perfekt, aber die kriegen mehr Umgesetzt, weil sie einen Scheiß auf Meinung geben^^, wenn von der KP das kommt wird das auch so gemacht. Hier haben wir aber auch ein Elementares Problem, uns fehlen die Lehrer, bzw. die Lehrerstellen nicht attraktiv genug. Ich habe mir auch schon überlegt ein paar Pädagogik Kurse zu machen und als Aushilfslehrer Bereiche wie Informatik und Elektronik (Physik) an den Schulen zu Lehren bzw. als Assistenz zum Lehrer selbst um diese zu entlasten, gerade wenn sie nicht auf dem aktuellen Stand sind. Aber die „echten“ Lehrer sehen Aushilfslehrer ja eher als „Fachidioten“ oder sind der Meinung dass diese Jahrelang studiert haben, um nun durch Aushilfslehrer ersetzt zu werden.

  2. @pETK:
    groß und Klein Schreibung ist nicht Dein DIng ?

  3. @sosi,
    für Trolle ist kein Platz. Was zählt ist der Inhalt. Sorry, wenn du den Inhalt mit der Rechtschreibung verwechselst 🙂

  4. @Petk
    Aber schade um die Augen und ums Hirn bei Deiner Rechtschreibe, da muß immer eine kleine, elektrische Verzweigung erfolgen (WATT MEINT ER JETZT).

    Deutsche Sprache ist doch so reich, um durch korrekte Rechtschreibung den Sinn des Geschriebenen zu zeigen.

    Vielleicht denkst Du darüber etwas nach .. Ö-))

    Danke.

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