Bang & Olufsen Beosound Explore: Neuer Bluetooth-Lautsprecher für Outdoor-Fans
Bang & Olufsen hat diese Woche seinen neuen Beosound Explore vorgestellt, einen robusten Bluetooth-Lautsprecher, der für den Outdoor-Betrieb gedacht ist. Der Lautsprecher ist staub- und spritzwassergeschützt (IP67) und besitzt eine kratzfeste Oberfläche aus eloxiertem Aluminium vom Typ 2. Wie sollte es anders sein, so wirbt der dänische Anbieter freilich auch damit, dass der Sound natürlich dufte sei.
Der Lautsprecher verfügt über einen Karabinerhaken aus Aluminium, sodass er am Rucksack befestigt werden kann. Somit könnt ihr dann auch beim Wandern nicht nur den Klängen der Natur, sondern auch jenen des Speakers lauschen. Trotz seines robusten Gehäuses bleibt der Lautsprecher mit 631 Gramm Gewicht portabel. Als Akkulaufzeit nennt Bang & Olufsen bis zu 27 Stunden. Was die Farben betrifft, so habt ihr die Wahl aus Black Anthracite, Green oder Grey Mist. Die Bedienung erfolgt über die App des Herstellers und über Oberseite, wo die Steuerungselemente sitzen – zum Beispiel auch zum Pausieren der Wiedergabe und Ändern der Lautstärke.
Verbaut sind im Speaker ein Akku mit 2.400 mAh, zwei Full-Range-Treiber mit je 1,8 Zoll und zwei Verstärker der Klasse D mit je 30 Watt. Der Beosound Explore decke laut dem Hersteller den Frequenzbereich von 56 bis 22.700 Hz ab. Als Codec kommt leider nur SBC zum Einsatz. Es können auch zwei Beosound Explore für die Stereowiedergabe miteinander verknüpft werden. In der App von Bang & Olufsen könnt ihr nicht nur Firmware-Updates beziehen, sondern auch über den Equalizer den Klang individuell anpassen. Aufgeladen wird der Lautsprecher über USB-C. Über jene Schnittstellen lassen sich auch Medien zur Wiedergabe anstecken. Für kabellose Übertragungen wird Bluetooth 5.2 verwendet.
Der neue Beosound Explore ist ab sofort in den Farben Black Anthracite und Green für 199,00 € auf www.bang-olufsen.com, in Bang-&-Olufsen-Geschäften und bei ausgewählten Fachhändlern erhältlich. Der Beosound Explore in Grey Mist wird wiederum etwas später, nämlich ab dem Sommer 2021 erhältlich sein.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Wäre cool wenn ihr ein zum Testen bekommt, würde mich intressieren wie der sich im Vergleich mit Sonos roam schlägt den ich echt lieben gelernt habe
Nur SBC? Ernsthaft B&O? Ich verstehe deren Produkte immer weniger. Was soll das Ding hier ersetzen? Den P2, den P6 den A1 ja wohl kaum.
Nicht von der Hand zu weisen, B&O hat die letzten Wochen kräftig an der Preisschraube gedreht, selbst bei Produkten die schon jahrelang im Sortiment sind, wie dem A9. Da liegt echt was im Argen. Dazu nur noch halbgare, selbst für B&O Verhältnisse überteuerte Produkte.
Okay, SBC mag nicht die Krone der Schöpfung sein. Aber der Beosound Explore ist ein dubbeliger Bluetoothlautsprecher, der leichter als mein Daypack ist. Wozu sollte man da leistungsfähigere Codecs benötigen? Es ist doch sicher zu bezweifeln, dass der Lautsprecher Qualitäten über den Möglichkeiten von SBC überhaupt darstellen kann.
Das ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Und gerade bei einem solchen „Premiumhersteller“ darf man wohl doch schon ein bisschen mehr erwarten, als bei einem 50€ Teil.
Und dann gibt es nicht mal AirPlay und WLAN bei dem Ding.
Ich weiß nicht, wie genau der sich jetzt im Vergleich zum Roam positioniert, auch bezüglich Sound und Portablität, aber der hat für weniger Geld mehr Features.
Verstehe ich nicht. Wieso sollen jetzt auch noch AirPlay und WLAN eingebaut werden? Das Ding ist ein Outdoor-, Camping-, Wander-Lautsprecher. Da ist wichtig, dass er a) eine lange Akkulaufzeit hat und b) gegen Wasser, Staub und Schmutz geschützt ist. Und genau diese Anforderungen erfüllt er. Wozu brauche ich dann auf einer Wanderung noch einen HD-fähigen BT-Codec? Oder gar WLAN? Was ist der Mehrwert? Dass der Akku dann schneller zur Neige geht? Du Deinen stationären DAC koppeln kannst, den Du im Bollerwagen samt Dieselaggregat hinter Dir herziehst? Oder dass Du eine Soundqualität erreichst, bei der Du keinen hörbaren Mehrwert hast?
Wie gesagt, verstehe ich nicht.