AVM FRITZ!Box 6690 Cable: Ein erster Blick
Das neue Kabel-Flaggschiff von AVM ist auf dem Markt – die FRITZ!Box 6690 Cable. Für derzeit 319 Euro kann das gute Stück erworben werden. Ich habe einmal einen ersten Blick darauf geworfen. Auch 2022 gilt allerdings bei solchen Tests, was ich schon vor langer Zeit einmal schrieb. So möchte ich Dopplungen und unnötige Text-Wände euch und mir ersparen, von daher verweise ich erst einmal auf Beiträge, die nicht nur Testbedingungen erwähnen, sondern auch beschreiben, dass man keine pauschalen Aussagen zu einem Router oder Repeater treffen kann, wenn diese nicht dauerhaft und immer unter identischen Bedingungen durchgeführt werden:
Selbst dann ist das Ganze wohl noch eher eine „ungefähre Angabe“, denn eine Testsituation werdet ihr nie 1:1 auf eure Wohnung oder euer Haus übertragen können. In der Vergangenheit habe ich ja bereits diverse Boxen und Repeater ausprobiert und ausgemessen, nun folgt das Ganze eben mit der AVM FRITZ!Box 6690 Cable und dem neuen Wi-Fi 6.
Ausstattung der AVM FRITZ!Box 6690 Cable
Die FRITZ!Box 6690 Cable ist für mich die allumfassende Lösung. Router, Kabelmodem und DECT an Bord. Mit Unterstützung für 2×2-OFDM(A)-Kanalbündelung nach DOCSIS 3.1 erreicht die FRITZ!Box 6690 Cable Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 6 GBit/s im Downstream und 2 GBit/s im Upstream. Die FRITZ!Box 6690 kommt außerdem mit Anschlussmöglichkeiten über einen 2,5-Gigabit- und drei Gigabit-LAN-Ports sowie zwei USB-3.0-Anschlüsse auf den Markt.
Darüber können Netzwerkgeräte wie Speichermedien und Drucker ins Heimnetz integriert werden. Zur Ausstattung gehören Smart-Home-Funktionen sowie eine komplette Telefonanlage (DECT-, IP- und analoge Telefone), inklusive Anrufbeantwortern mit Funktionen wie Rufweiterleitungen.
- DOCSIS-3.1-Router für Internet am Kabelanschluss
- Kanalbündelung mit 2×2 OFDM(A) und 32×8 SC-QAM
- 4×4 Wi-Fi 6 (WLAN AX) mit 5 GHz (4.800 MBit/s) und 2,4 GHz (1.200 MBit/s)
- Telefonanlage für DECT-, IP- und analoge Telefone
- 1x 2,5 Gigabit-LAN, 3x Gigabit-LAN für PC und Netzwerkgeräte
- Zwei USB 3.0-Anschlüsse für Drucker und Speicher (NAS)
Nun wird es tricky. Als die FRITZ!Box 6690 Cable vorgestellt wurde, da wurde sie als Telefonanlage für DECT-, IP-, ISDN- und analoge Telefone beworben. Was seht ihr aber? Genau, die im Handel befindliche 6690 Cable hat definitiv keinen ISDN-Anschluss. Da muss bei AVM oder den Zulieferern auf den letzten Drücker etwas schiefgegangen sein, dass da kein ISDN an Bord ist. Ist die weltweite Chipkrise Schuld? Ich weiß es nicht.
Offizielle Aussage: Die Hersteller der ISDN-Bauteile haben alles ausgemustert, weil modernere Technologien Vorrang haben. Dahingehend: Chipkrise – irgendwie. Das schließt für viele potenzielle Kunden die FRITZ!Box 6690 Cable aus, denn viele haben ja noch den ISDN-Anschluss daheim herumgammeln. Ansonsten: Gehäusetechnisch identisch zur 6591 Cable.
Lieferumfang der AVM FRITZ!Box 6690 Cable
Im Paket ist die Fritz!Box 6691 Cable und ein im Vergleich zur 6591 Cable anderes Netzteil. Schräg: Da wirkt es so, als sei der Anschluss nicht wirklich für die FRITZ!Box 6690 Cable gemacht, denn der Stecker schaut hinten noch etwas raus:
Ferner liegen das Handbuch und ein 1 m langes Netzwerkkabel bei – und auch der Rj11-TAE-Adapter fehlt nicht. Und damit es gleich losgehen kann, ist ein 1,5 m langes Koaxialkabel zur Verbindung an die Dose dran.
Inbetriebnahme der AVM FRITZ!Box 6690 Cable
Ab an den Kabelanschluss und losgelegt. Mit den Daten, die ab Werk vorgegeben sind, kann man sich auf der Box einloggen. AVM wird eine Schnarchnasigkeit beim Implementieren von Funktionen nachgesagt, aber lasst euch gesagt sein: Ich habe x Router und WLAN-Geräte ausprobiert. AVM hat im Vergleich zu anderen eine gute Oberfläche, die auch Einsteiger schnell an die Hand nimmt. Hat man sich auf der Box eingewählt, so wird man mittels Assistent durch die Einrichtung geführt.
Je nach Anbieter ist das Verfahren anders. Abschließend könnt ihr noch eure Telefonie konfigurieren und seid dann direkt drin. Dann folgt vermutlich bei euch das Übliche: DECT-Telefone einrichten, WLAN-Namen und -Schlüssel ändern und etwaige Repeater an die Box bringen. Das geht tatsächlich recht flott. Genaue Detailbeschreibungen meines Test-Netzes lasse ich einmal außen vor, das dürfte bei jedem anders sein. Da es sich hier um ein Haus mit drei Ebenen handelt, kommen Repeater zum Einsatz. Tatsächlich könnte man sicher die Orte und die Repeater hier austauschen, um ein Gerät einzusparen, aber ihr wisst ja, wie das baulich sein kann. Nicht überall dort, wo man möchte, kann man jedes Gerät platzieren. Schnappt euch die FRITZ!App WLAN, messt durch, ob eure Repeater gut stehen – oder gar den Durchsatz. Dafür ist die App ja da.
Die AVM FRITZ!Box 6690 Cable im Alltag
Sicherlich wird keiner von den Nutzern direkt vom Vorgänger aufgerüstet haben, sondern wird von einem älteren Gerät kommen, vielleicht ist es gar die erste FRITZ!Box. Letzten Endes ist es so, dass man in einer Wohnung vermutlich keinen Repeater brauchen wird, es sei denn, man wohnt in einem riesigen Betonbau, dessen Räumlichkeiten in sich abgeschottet sind. Bei einem Haus kann das anders gelagert sein, je nach Standort und Wänden unterscheiden sich die Reichweiten und Geschwindigkeiten. Das kommt auch immer drauf an, was man macht.
Zusatzfunktionen:
- Mediaserver stellt Geräten im Heimnetz Musik, Bilder und Videos zur Verfügung (SMB, FTP, UPnP AV)
- Mit MyFRITZ! von überall Zugriff auf die eigene FRITZ!Box
- FRITZ!NAS – einfacher Zugriff auf alle Dateien im Netzwerk
- Integrierter TV-Tuner zum Streamen des Fernsehsignals im Heimnetz
- Kindersicherung, Push Service, Cloud-Kontakte, Online-Speicher
- Gastzugang – sicheres Surfen für Freunde und Besucher (WLAN/LAN)
- Bestehenden Internetzugang über LAN oder WLAN mitnutzen
- Wake on LAN per Internet
Will man oft große Datenmengen vom Heimserver zerren, dann legt man sich ein Kabel, alternativ muss ein Repeater her, der das Signal verstärkt. Nein, in meinem Untergeschoss muss eigentlich kein Repeater gesetzt werden. Die FRITZ!Box versorgt das ganze Erdgeschoss und selbst in der ersten Etage hat man noch WLAN, zwar nicht mehr „volle Pulle“, aber durchaus ausreichend für Streaming von Videos, Musik, Internet und Co – dicke! Allerdings ist der Dachboden bei uns immer tricky, da machte schon im Test vorher die 6591 schlapp.
Dahingehend hat man bei AVM anscheinend nicht nachgearbeitet, was aber nichts schlechtes heißt. Die AVM FRITZ!Box 6690 Cable sorgt mit FRITZ!OS 7.29 für ein „gutes Netz“. Das macht sich dann auch positiv für die wenigen Wi-Fi-6-Geräte bemerkbar, die ich so habe – doch Hand aufs Herz: ich habe im Alltag nichts von den Unterschieden gespürt. Das lief alles sehr fluffig und vor allem sehr stabil – auch bei vielen aktiven Geräten (wobei ich persönlich WLAN-Steckdosen rausgeschmissen habe – dafür kommen nun Thread- und Zigbee-Dosen zum Einsatz). Aber: Wi-Fi 6 (802.11ax) ist ja nicht nur Bandbreite, sondern auch ein Ding, um viele Geräte parallel gut zu bedienen, mit verbesserter Effizienz.
Was mich allerdings noch immer sehr ärgert, das sind einige Aspekte der Software. Ja, ich schrieb oben, dass AVM vieles besser macht als der Wettbewerb. Das ist aber kein Grund, nicht noch besser zu sein. Dass WireGuard irgendwann kommt, ist eine tolle Sache. Schön wäre es aber doch, bestimmte Geräte auf einen Repeater festnageln zu können. Ich möchte halt, dass ein fest installierter Client immer auf den nächsten Repeater zugreift. Passiert nicht immer.
Manchmal ist es auch ungünstig, wenn man „lange“ warten muss, bis man auf das näherliegende Gerät im Mesh wechselt – manchmal passiert dies sogar gar nicht. Sprich: Ich kann neben dem Router sitzen und das Notebook hängt noch länger auf einem Repeater. Das nervt, ist aber auch nicht zwingend AVM geschuldet, sondern teilweise den Geräten. Konkretes Beispiel: Der iMac auf dem Schreibtisch sucht sich korrekt direkt den Router, während das MacBook daneben auf einen entfernten Repeater zugreift und dadurch langsamer im WLAN ist. Wie dumm ist das denn?
Nun würde ich euch gerne mit irgendwelchen Tests kommen, die irgendwelche tollen Balken zeigen. Bringt aber alles nichts. Ich erwähnte es weiter oben, ich kann nur von meinem Setup sprechen und meiner Anwendung. Hier funken immer so über 40 Geräte im WLAN, dazu kommt Streaming von medialen Inhalten auf allen Ebenen. Nachdem ich hier ein bisschen optimierte und schaute, was wo angeklemmt ist, stellte ich grundsätzlich fest, dass ich bessere TX-Raten bei den Geräten habe. Da achte ich schon gelegentlich mit einem Messtool für macOS (yFI App, Open Source) drauf.
Ansonsten gibt’s auch noch Telefonie. Hier habe ich auch keine Auffälligkeiten festgestellt, vier DECT-Geräte sind dran und die klingen nach meiner Erfahrung immer noch so wie vorher.
Beim LAN ist es jetzt so, dass ein Port mit 2,5 Gbit dabei ist, drei Ports sind weiterhin auf 1 Gbit. Persönlich war ich früher immer der Meinung, dass 1 bis 2 Ports an Bord reichen, da ich eh über einen Switch arbeite. Doch mittlerweile schätze ich die Port-Anzahl sehr. Solltet ihr den entsprechenden Anschluss nutzen können, dann werdet ihr euch über ein Mehr an Geschwindigkeit freuen, alternativ ist jener Anschluss natürlich weiterhin abwärtskompatibel zu 1 Gbit.
Ist die AVM FRITZ!Box 6690 Cable eine Empfehlung?
Das kommt immer drauf an. Vermutlich wird es nicht die Brot-und-Butter-Box von AVM. Sprich: Das ist nicht die Box, die sich am meisten verkaufen wird. Es dürfte aber eine der besten derzeit sein, wenn man nicht auf den Preis schaut. Die AVM FRITZ!Box 6690 Cable kostet 319 Euro. Das ist viel Geld. Die AVM FRITZ!Box 6591 Cable liegt mit 259 bis 279 Euro natürlich darunter. Vermutung: Entweder werden beide über kurz oder lang günstiger, oder AVM bugsiert die AVM FRITZ!Box 6690 Cable unter die psychologische Grenze von 300 Euro – es wird also die 2 vorne stehen.
Und für wen ist sie jetzt etwas? Vor allem etwas für Leute, die sie unbedingt jetzt haben müssen, weil sie vielleicht alternativlos ist. Hat man viele Wi-Fi-6-Geräte? Macht das heimische WLAN Ärger? Gibt’s wirklich Geschwindigkeitsprobleme und Engpässe, die sich anders nicht regeln lassen? Ist man (AVM-)Enthusiast? Dann könnte man natürlich ohne Hintergedanken zur AVM FRITZ!Box 6690 Cable greifen. Man kann aber auch natürlich warten, wie bei vielen Dingen im Leben. Auf das nächste Angebot beispielsweise. Oder auf den nächsten Wi-Fi-Standard.
Ich zumindest bin bislang sehr zufrieden und werde das Ganze noch einmal für euch im Auge behalten. Getrennt dazu gibt’s demnächst noch einmal passend zur AVM FRITZ!Box 6690 Cable den Blick auf den FRITZ!Repeater 1200ax sowie den FRITZ!Repeater 6000.
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Es hätten gerne 2 LAN-Anschlüsse mehr sein können! Meine 6591 ist voll bestückt, was bis jetzt reicht. Aber Reserven sind immer besser.
Und generell mal ein ansprechenderes Design wäre auch nicht schlecht. Müssen die Dinger immer wie grell leuchtende Werkzeugkoffer aussehen?
In der Textbox zum Lieferumfang steckt ein Fehler in der Produkbezeichnung.
Hab meine 6690er heute bekommen. Bisher läuft sie vorbildlich. Auch der 2,5 Gigabit Ethernet-Port läuft bisher problemlos. Ich betreibe die 6690er an einem Qnap QSW-1105-5T 2,5 Gigabit Switch.
Der Qnap Switch ist momentan das Beste Gerät. Netgear baut ja nichts passendes / vergleichbares. Kaufe ich mir demnächst auch.
Ist bei der 160MHz wieder möglich?
Hallo, wie schnell ist die NAS-Funktionalität? Könnte man mit einer USB-SSD die 2,5gbit Schnittstelle ausreizen?
@ nsa666
Das würde ich jetzt Mal klar verneinen.
Denn 1 waren bis jetzt alle Fritzboxen im NAS nie besonders gut, und 2 habe ich die 6660 im NAS Funktionalität überprüft. Und was soll ich sagen, wie immer schlecht im Vergleich zu einer Richtigen NAS Station.
Wobei ich dazu Sagen muss das die 6660 nur USB 2.0 hat, und somit generell nicht Mal Ansatzweise auf über 200 MB/s kommt.
Aber nicht mal auf die 30-40 MB/s die theoretisch mit USB 2.0 möglich wären erreiche ich nicht, Schwangent 15 bis 25 MB/s mehr war bei meinen kleinen Test nicht drin!
Der typische N99B Benutzer hat man leichtes Kinderspiel Private 192 Adresse man merkt, dass du überhaupt keine Ahnung hast von Netzwerktechnik mit AOE acces Point wärst besser dran als der FRITZ!Repeater Dreck zu mal man mehr Störquellen hat und mehr Strom verbraucht,
Wie kann man nur so einen Schwachsinn erzählen 😀
Kaum einen geraden Satz herausbekommen und noch behaupten, jemand der ein 192er Netz im LAN, nutzt habe keine Ahnung.
Ich habe Schwierigkeiten, deinen Text zu lesen. Zu deinem Vorwurf: Ich habe IT-SE gelernt, im Beruf gearbeitet, meine Abschlussarbeit bezog sich damals auf Netzwerktechnik usw. und ich glaube schon, dass ich ein bisschen Ahnung davon habe. „Brotherhood of 192.168..“ 🙂
Man merkt eher dass du überhaupt keinen Plan von irgendwas hast, und am wenigsten von Deutsch….
Peinlich.
Ich nutze noch eine 6590 am Cable max von VF. Ja entgegen aller Beteuerungen es würde nicht funktionieren, funktioniert es aber stabil mit 1150 down und 57,6 Up. Auch das AVM beim EOS bei der 6590 einen Rückzieher gemacht hat ist löblich.
Welchen Vorteil hätte ich beim Wechsel klar Wifi 6 fürs 12mini und den Huawei Laptop sowie die 2,5 Gigabit für mein Qnap NAS. Was gegenüber dem 1 Gigabit schon was bringen würde.
Aber für mich kein Grund 250€ und mehr dazu zulegen und die FB 6590 zu verkaufen. Solang VF den 1Gigabit Anschluß noch über DocSIS 3.0 anbietet, wird nicht gewechselt. Hatte die FB 6590 bei MM bei der Black Week 2018 für 189€ gekauft vlt. findet sich ja sowas mal für die 6690, hoffe aber das die 6590 noch lange ihren Dienst verrichten wird.
Achtung vf bietet das offiziell garantiert so nicht an, vf wird dir ein eigene nach 3.1 zugeschickt haben. Das die nichts taugt ist mir klar… vf kann aber erstmal direkt nicht prüfen was du wirklich angeschlossen hast am Ende. Technisch ist der Betrieb auch mit „nicht zulässigen“ Geräten noch möglich, jedoch belegst du im Cluster dadurch unnötig viele Kanäle um auf deine Bandbreite zu kommen. Das wird dann ein Problem wenn um dich rum die Leute auch solch hohen Tarife haben… ansonsten fällt es nicht auf, wenn doch surfst du oder die anderen nicht mehr mit voller Bandbreite und sobald sich die Beschwerden in der Nachbarschaft mehren bekommst du Post von vf wo du erst freundlich gebeten wirst ein 3.1 Gerät anzuschließen oder wenn nicht wird dir die Leitung gekappt. Kabel ist ein Shared Medium…
@ Ali Babaz
Wußte nicht das heute der 1te April ist. Von wegen Anschluss kappen. Klar hab ich die VF Station aber da sind Down- u. UPload auch nicht besser. Mach dir wie mal die Mühe, wie ich und lies dir mal die Spec´s zu DocSIS 3.0 und 3.1 durch!!! DocSIS kann bis zu 1,5 Gigabit im down ohne Probleme.
Außerdem wie kommst du darauf, dass eine FB 6590 nicht zugelassen wäre?? Echt guter Witz.
Laut Vodafone dürften nur 500MBit ankommen, aber es kommt alles an. Hier im Wohnkomplex (mehrere Häuser) sind 107 Wohneinheiten und ich habe eigentlich nie Geschwindigkeitseinbrüche!!!
Hi,
@Celli: Klar gibt es Regeln, welche Geräte bei Gigabit-Tarif zugelassen sind: https://kabel.vodafone.de/hilfe_und_service/eigene_geraete
Deine olle FB 6590 ist es schon mal nicht 😉
@Ali Babazs: Klar kann der Provider auslesen, was für ein Gerät am Anschluss hängt. Leider unternimmt – VF KD im Gegensatz zu VF West – nichts wenn ein nicht konformes Gerät angeschlossen ist :/ Im VF West Gebiet erfolgt dann nach Aufforderung ein konformes Geräte anzuschließen die Rückstufung auf den 500er Tarif.
@Tom_123
Danke
Ja der Provider kann es auslesen, es macht meiner Erfahrung nach aber keiner aktiv, sondern erst dann wenn sich die Beschwerden im Strassenzug häufen. Ansonsten würde man keine unzulässigen Geräte am 3.1 Anschluss angeschlosse und Freigeschaltet bekommen. So meine Erfahrung…
@Celli
Evt. bitte tiefer in die Materie einlesen inwieweit sich 3.0 und 3.1 im Netz und seine Umfeld auswirkt. Bzw. wie die Technik im ganzen Funktioniert und nicht nur die min/max Datenrate betrachten und sich dann freuen nicht das schlechtere VF Leihgerät nutzen zu müssen, danke (auch im Namen deiner Nachbarn und VF).
Docsis 3.0 kann zwar so schnell, aber die Kanäle sind anders, dadurch verbrauchst du mit 3.0 mehr Kanäle im Netz als du bei einem 3.1 Gerät verbrauchen würdest. Und wie Ali sagte kann Vodafone dir den Hahn abdrehen wenn da raus kommt.
Mich wundert eh dass VF das nciht automatisch erkennt und sperrt
Schaust du dir die 4060 auch noch an?
Wäre auch noch eine Alternative zum R6000.
Jemand, der sein Heimnetz BVB nennt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren 🙂
Gepostet von einem GE-ler.
Wo liegt das Problem? Steht doch für B remerha V en B reitband – oder ? 🙂
Hallo, erstmal toilet Test. Schade das die Box nur 1 x 2,5 GbE hat. Ärgert mich irgendwie. Wiesieht es mit den Downloadraten beim 1000mbits Kabel Anschluss aus am 2,5 GbE Ethernet port aus? Bei der 6591 kommt man ja wegen gigabit nur auf 942 mbits – hier müssten theoretisch mehr drin sein…. 1050 oder so?
@ Johannes Kaiser
Ich erreiche mit meiner 6660 am 2,5gbit Port so um die 1090 Mbit/s, an meinem NAS erreichen ich ca: 230/240 MB/s .
Also ein 2,5gbit/s Anschluss macht defensiv schon was herr, gerade wenn man schon Kabel & Geräte-Technisch drauf vorbereitet ist.
@Manuel:Welche Netzwerkkarten + Switch; NAS benutzt du.
Ich habe ne 10BASTE-T von Synology im NAS. Sowie eine QNAP Unmagend Switch mit 10Gbe und 2,5Gbe. Beim Internetanschluss erreiche ich auch so bei speedtest CLI ca. 1083 Mbit/s – das ist das was ich bei Vodafone Cable1000 auch erwarte.
Allerdings habe ich schon ne Reihe 2,5 Gbe USB Adapter getestet. Ein paar Probleme hatte ich unter Ubuntu 20.04.3 LTS. Die Rivet Killer E3100 USB-C will im frisch installierten Ubuntu 20.04.3 LTS gar nicht, läuft nur wenn vom USB Live gebootet wird oder wenn die Karte in VirtualBox exklusiv durchgemappt ist. Sehr nervig. Auserdem stürzt sie oft ab.
Habe jetzt eine Club 3D CAC-1420 mit USB-A Anschluß die hat den RTL8153 und funktioniert sofort, allerdings wird sie sehr heiß. Vermutlich hat sie ein Hitzeproblem (da das Gehäuse im Vergleich zur Killer aus Plastik und nicht Aluminium ist). Aber da bin ich noch nicht durch, werdemal messen mit einem Infrarot-Thermometer wie heiß die wirklich werden.
Hat mal einer auf dem Repeater6000 oder Fritz 6990 den iperf-Server aktiviert ? Die Performance des Repeater 6000 kommt auf 2,03Gbit/s (was schon ordentlich ist, aber noch vom Maximum 2,35Gbit/s entfernt ist, das ich zwischen Computer und NAS erreiche. Die 6990 kommt mit iperf bei mir nur auf 1,35Gbit/s – hier muß ich mal mit einem anderem Kabel direkt verbinden, nicht das es am Kabel liegt. Was sind bei euch die Werte. We?
Mich würde mal interessieren, wieviele nutzen aktuell noch eine ISDN-Anlage an einer Fritzbox?
Ja, ich hätte auch gern ein LAN-Anschluss mehr (dafür der ISDN-Anschluss weg) und bei USB darf es ruhig etwas mehr Durchsatz sein.
ISDN-Anlage: nein,
aber ein Bang&Oluson ISDN-Tischtelefon, das ich um keinen Preis aufgeben werde.
Design, Funktionalität und Güte der Freisprecheinrichtung sind hervorragend.
Obwohl keine HD-Telefonie, kenne ich kein Tischtelefon mit ebenbürtiger Freisprechqualität.
@Caschy
Kannst du eventuell hier bitte Daten eintragen, wenn du die Box am testen bist?
https://boxmatrix.info/wiki/6690
Interner ISDN Port: wird langsam Zeit dies zurück zu lassen. War zwar tolle robuste Technologie mit für die Zeit sensationellen Features, aber es kann halt kein HD-Audio (16KHz statt 8KHz Abtastrate). Im Interesse einer langsam ansteigenden Sprachqualität beim Telefonieren ist ein langsames ISDN Ende also zu begrüßen.
Wenn Du noch einen Affi Link zur 6690 reinstellen magst nutze ich gerne den zum Kauf.
Danke für den guten Beitrag.
Meine ist seit zwei Wochen bestellt bei NBB, leider noch kein Versand. Bin gespannt.
@caschy
Bei meiner 6591 Cable geht der Stecker des Netzteils auch nicht komplet bündig in die Buchse sondern steht ähnlich weit raus wie auf deinem Bild.
Welches ist bei deiner 6591 Cable dran/dabei ? Bei mir das folgende…
Switching Power Supply 311P0W126
Model: S042FV1200350
Auf meiner 6591 bin Vodafone ist auch dieses Netzteil dabei.
Eine weitere, freie Box, habe ich auch, kann ich erst später anschauen.
Der Stecker ist minimal nicht bündig. Habe ein paar Fotos gemacht, aber hier kann man die leider nicht hochladen.
Moin, meine 6690er ist nun seit einigen Tagen angeschlossen und leider wird die Internetverbindung ein paar Mal pro Tag in unregelmäßigen Abständen getrennt. Ich habe die Kabel etc alle auch schon mal gecheckt und entfernt und die Box neugestartet, aber keine Veränderungen in Sicht. Bei den Ereignissen sieht das dann immer so aus:
29.01.22 22:21:47 Kabel-Internet ist verfügbar.
29.01.22 22:21:17 Kabel-Internet Synchronisierung beginnt (Training).
29.01.22 22:21:14 Internetverbindung wurde getrennt.
29.01.22 22:21:14 Kabel-Internet antwortet nicht (Keine Synchronisierung).
29.01.22 22:21:11 Kabel-Internet ist verfügbar (Synchronisierung besteht mit 0/1000000 kbit/s).
Laut AVM soll ich bei Internet/Zugangsdaten/ die Verbindungseinstellungen ändern, aber diesen Punkt finde ich nicht bei besagtem Pfad oder woanders. Ein Anruf bei Vodafone brachte auch nichts, da sie mir bei meinem eigenen Router nicht helfen können. Hat jmd. eine Idee?
Gruß
Zagallo
Bei mir läuft es mit Vodafone 1000 und Docsis 3.1 – keine Abbrüche. Vvlt. mal andres Kabel zur Kabeldose anschließen?
Ich habe das Problem, dass angeschlossene Geräte am Lan 1 (2,5GBit Port) nicht erkannt werden. Ich habe beispielhaft den Fernseher daran angeschlossen.
Ich lasse den TV laufen und starte die Box neu: Fernseher hat Internet über Lan 1.
Ich schalte den Fernseher aus, wieder ein: Kein Internet mehr. Lan-Kabel ziehen und wieder einstecken an Lan 1: kein Internet.
Stecke ich das Kabel sodann in den Lan, 2,3 oder 4 habe ich Internet. Lan 1 bleibt aber „tot“. Kann das jemand nachvollziehen?