Aus Geeksphone wird geeks!me, statt Smartphones gibt es Wearables
2009 wurde Geeksphone gegründet, die erste europäische Firma, die ein Firefox OS Smartphone entwickelte. Vielen vielleicht besser bekannt als die Firma, die zusammen mit Silent Circle das Blackphone, ein Smartphone mit Fokus auf Privatsphäre und Abhörsicherheit legt, entwickelte. Nun gibt Geeksphone bekannt, dass es die Firma nicht mehr geben wird. Stattdessen wird man sich als geeks!me neu aufstellen, mit dieser Firma an Wearables arbeiten.
Die Begründung ist nachvollziehbar, Geeksphone konnte auf dem sich schnell ändernden Markt nicht signifikant genug durchsetzen. Wollte man an sich auch nie, man wollte besondere Smartphones für Menschen entwickeln, die spezielle Anforderungen an Hardware und Software haben, Geeks eben. Eben diese Geeks haben nun auch die Möglichkeit, zumindest die Software am Leben zu erhalten. Geeksphone teilt in der Ankündigung weiterhin mit, dass der technische Support weiterhin wie gewohnt aufrechterhalten wird.
Zusammen mit der Auflösung von Geeksphone, verlässt auch Mitgründerin Maria Alzola das Unternehmen. Rodrigo Silva-Ramos und Angel Sánchez Díaz gründen nun geeks!me, eine Firma, die sich im Bereich Wearables austoben will. Bereits in den nächsten Monaten soll ein Activity-Tracker auf den Markt kommen, der Nutzern zu einer gesünderen Lebensweise verhelfen soll, auf den Markt kommen. Kein unbesiedelter Markt, es wird spannend zu sehen sein, ob geeks!me hier Land sehen wird. Schlecht waren ja auch die Geräte von Geeksphone nicht, aber sie sprachen eben nur eine recht kleine Zielgruppe an.
Bleibt ihnen auch nichts anderes übrig, nachdem alle fähigen Leute zusammen mit Blackphone an die Amis verkauft wurden.
„Bereits in den nächsten Monaten soll ein Activity-Tracker auf den Markt kommen, der Nutzern zu einer gesünderen Lebensweise verhelfen soll, auf den Markt kommen.“
Das ist was doppelt, Sascha
Ich denke, auch geeks!me wird nicht mit dem gewünschten Erfolg durchstarten. Die Ideen mögen zwar gut sein, aber um an einem solch schnellebigen und dicht besiedelten Markt standhalten zu können, fehlen einfach die Kapazitäten. Da kann die Idee noch so gut sein, wenn Ressourcen (Human als auch Kapital) zu eng gesteckt sind, wird das nichts…
Marktsättigung und falsches Pferd und so