Augmented Pixels will Drohnen auch ohne GPS sicher navigieren lassen
Drohnen sind in der heutigen Zeit zum festen Bestandteil der Gesellschaft geworden. Verschiedenste Unternehmen nutzen sie bereits oder stellen Überlegungen an, sie sinnvoll in ihre Arbeitsprozesse zu integrieren. Das Militär hat sie und jeder kann sich inzwischen eine Drohne leisten, denn es gibt sie inzwischen auch für kleines Geld. Für den sicheren Flug setzte man zuletzt auf die zusätzliche Verwendung von GPS-Daten. Das Team von Augmented Pixels hat sich nun eine Lösung für Bereiche überlegt, in denen einfach kein GPS-Signal zur Verfügung steht.
Das Unternehmen hat seinen Sitz im schönen Palo Alto, Kalifornien und will mit seiner Idee dafür sorgen, dass Drohnen, aber auch Roboter sicher in Arealen (beispielsweise in Innenräumen) ohne vorhandenes GPS-Signal navigieren können ohne Kollisionen mit ihrer Umwelt zu erzeugen.
Machbar ist dies laut Augmented Reality durch die Verwendung von „computer vision“, also im Grunde einer künstlichen Intelligenz, die über Kameras die Umwelt analysiert und Kollisionen so zu vermeiden versucht. So soll es sogar möglich sein, dass auch günstige Drohnen, die bisher für nicht vielmehr als Spielzeug geeignet waren, für komplexere Aufgaben genutzt werden können.
Wie genau das alles in die angesprochenen Drohnen integriert werden soll, diese Information bleibt uns das Unternehmen noch schuldig. Angeblich könne ein mit der Technologie bestücktes Gerät auf 1 bis 2 Zentimeter genau navigieren. Derzeit (vom 01. – 15.06.2016) organisiert das Team hinter Augmented Pixels sogenannte Demo Days in den Produktionsräumen in Kalifornien. Hersteller, Investoren, aber auch die Presse sind herzlich eingeladen. Vielleicht werden wir in Zukunft doch noch häufiger Neuigkeiten von der Idee lesen und hören – patent pending.
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