ASUS ROG Flow Z13: Modell 2025 kommt mit Aktualisierungen
ASUS hat sein ROG Flow Z13 als 2025er-Version vorgestellt, ein Gerät, das man als 2-in-1-Gaming-Option bewirbt. Es kann als Tablet und Notebook genutzt werden. Der integrierte AMD Ryzen AI Max+ 395 Prozessor verfügt über eine Radeon-8060S-Grafikeinheit. Die technische Basis bildet ein Chip, der CPU, RDNA 3.5 GPU und NPU vereint. Die Neural Processing Unit (NPU) erreicht eine Rechenleistung von 50 TOPS und unterstützt KI-Anwendungen wie Microsofts Copilot+. Das Chiplet-Design wurde für den 13-Zoll-Formfaktor (33 cm) optimiert. Durch die Unified-Memory-Architektur greifen CPU und GPU auf denselben Speicher zu.
Das Display bietet eine 2,5K Auflösung (2560 x 1600 Pixel) bei 180 Hz. Die Farbdarstellung deckt den DCI-P3-Farbraum vollständig ab und ist Pantone-validiert, so ASUS. Ein CNC-gefertigtes Aluminiumgehäuse mit 170-Grad-Standfuß bildet die Basis des Geräts. Der 70-Wattstunden-Akku ermöglicht eine Betriebszeit von zehn Stunden. Das ist natürlich Schmarrn, denn wer den Vorgänger kennt, der weiß, dass man die Kiste ratzfatz leer bekommt. Die 10 Stunden sind unter idealen Bedingungen, im Gaming sieht es da ganz anders aus, wie bei den meisten Notebooks.
Das ROG Z13 2025 hat anschlusstechnisch zwei USB 4, einen USB-A 3.2 Gen 2, HDMI 2.1, einen microSD-Kartensteckplatz mit UHS-II-Geschwindigkeit und eine kombinierte 3,5-mm-Kopfhörer-/Mikrofonbuchse. Es hat außerdem eine 5-Megapixel-Webcam auf der Vorderseite und eine 13-Megapixel-Kamera auf der Rückseite.
Wie üblich gibt es zahlreiche Ausführungen des Modells. Das ROG Flow Z13 kann mit dem Ryzen AI Max 390 für 1.999 US-Dollar oder dem Ryzen AI Max Plus 395 für 2.199 US-Dollar konfiguriert werden. Das Topmodell mit dem Max Plus 395 hat 16 CPU-Kerne und 40 Grafikkerne, während das Basismodell Ryzen AI Max Plus 390 12 CPU-Kerne und 32 Grafikkerne hat. Deutsche Preise standen mir noch nicht zur Verfügung. Am Ende bleibt auch die Frage: Ergeben für euch solche Geräte noch Sinn? Sprich: Tastatur abnehmen und als großes, nicht gerade leichtes Windows-Tablet nutzen? Zum Zocken als Tablet wäre es ja nett, doch da gibt es ja mittlerweile auch Besseres in Form von Handhelds.
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Auf die Frage, ob solche Geräte Sinn ergeben: Aus meiner Sicht ja, und zwar dann, wenn man ein großes Tablet (etwa als Dokumentenanzeige) braucht, aber man entweder nicht zwei Geräte solcher Größe (oder größer) besitzen und mit sich herumschleppen möchte oder einen die Einschränkungen von von Smartphones geerbten Betriebssystemen stören. Mir geht es tatsächlich so, dass ich, wenn ich schon ein Tablet in der Größe eines Notebooks mit mir herumtrage (weil ich diese große Anzeigefläche brauche), ich auch möchte, dass es eben auch diese Funktion erfüllen kann.
Ob die Tastatur dazu zwingend abnehmbar sein muss, ist eine andere Frage, beim Surface Pro schlage ich sie bei Tabletnutzung meistens einfach nach hinten um. (Wahrscheinlich wird es aber als Nächstes ohnehin ein Surface Laptop Studio, vorausgesetzt, bei der nächsten Generation passt eine der verfügbaren Konfigurationen auf meinen use case: Eine dGPU brauche und will ich nicht, viel RAM aber schon.)
Ein Steam Deck z.B., und ein ASUS ROG Tablet…das sind schon zwei unterschiedliche Geräte. Zumindest sofern ich beide autark verwenden möchte, ohne Monitor etc.. Von der Leistung her mal ganz abgesehen.