Arlo: Kamera-Abo ist wieder teurer geworden

Erst im letzten Jahr hat Arlo die Preise für den Cloudspeicher erhöht, nun langt das Unternehmen wieder hin und verlangt mehr Geld vom Kunden für seine Dienste. Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist und so hebt man die Preise bei Arlo um 1 Euro bei der Einzelmitgliedschaft an, sie kostet nun 4,99 Euro im Monat, bzw. 49,90 Euro im Jahr. Secure Multi-Cam kostet jetzt 11,99 Euro im Monat, bzw. 119,90 im Jahr. Secure Plus kostet monatlich 16,90 Euro oder 169,90 Euro im Jahr. Für durchgängige Aufzeichnung der Kameras zahlt man nun 12,99 Euro im Monat pro Kamera.

Arlo ist teurer als Ring, die Kameras oft nicht zwingend besser – und nicht vergessen sollte man, dass Ring die Kameras oft günstig anbietet, dafür aber keine durchgängige Aufzeichnung anbietet. Auf der anderen Seite gibt es natürlich Anbieter wie Anker / Eufy, die lokales Speichern auf einer Basis anbieten, dafür sind die Kameras recht teuer. Alternativ bleiben natürlich Angebote von Annke, die meist PPoE voraussetzen oder irgendwelche Hikvision-Cams oder flashbare China-Cams, die das reine lokale Speichern anbieten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Tipp: Blink. Ist auch von Amazon. Dort gibt es ein Sync-Modul, welches von bis zu 10 Kamera verwendet werden kann. Ein USB Stick ans Modul gesteckt und schon benötigt man kein Abo. Der Funktionsumfang ist nur ggü. dem Abo kaum eingeschränkt.
    Perfekt für mich. Habe 2 Module im Einsatz.

    • Christian S. says:

      Blink hat vielleicht seine Zielgruppe, aber Blink ist mM Schrott.
      Trotz lokaler Speicherung läuft alles über die Cloud (okay, bei Eufy auch).
      Der Videoabruf ist extrem verzögert & langsam.
      Aufnahmen beenden, obwohl noch Bewegung stattfindet oder Aufnahmen beginnen, wenn nix mehr zu sehen ist.
      Das System ist offensichtlich der sparsamen Akkunutzung angepasst.

  2. Mick R. Osoft says:

    und wieder ein Grund, warum ich meine Bilder selbst hoste… Die Hardware ist ja jetzt auch kein Schnäppchen, aber den vollen Umfang der Hardware kann man nur nutzen, wenn man ein teures Abo abschließt. Nein Danke

  3. Das Unifi-System von Ubiquiti wäre hier sicherlich auch eine Erwähnung wert gewesen.

    Zwar vom Fokus nicht komplett auf den Privatanwender gerichtet, aber kann auch im privaten Rahmen eine sehr gute, zuverlässige und gerade Abo-kostenfreie Alternative mit lokaler Aufzeichnung darstellen.

    Zudem gibt es Integrationen für HomeAssistant und HomeBridge, um es in die üblichen Smart-Home Systeme einzubinden.

  4. Apple-Anwender greifen am besten zu einer Kamera, die Secure Video unterstützt und deshalb mit iCloud+ kostenlos in der Cloud speichert. Dann sind zwar nicht alle Funktionen vorhanden, aber in den meisten Fällen reicht das mehr als.

  5. Erwähnen sollte man m. E. die wirklich hervorragenden Kameras von INSTAR. Deutsche Firma, exzellenter Support, Homekit Secure Video-fähig. Mehr geht eigentlich nicht!

    • Christian S. says:

      Du hast recht.
      Ich glaube aber, Instar hat eine völlig andere Zielgruppe als Arlo, Ring, Blink, Eufy & Co.

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