ARD: Verbesserter Audiostandard und neue Satellitenfrequenzen für Radioprogramme

Wie die ARD informiert, werden deren Radioprogramme ab sofort auf neuen Satellitenfrequenzen an die Hörer ausgestrahlt. Die Empfangsqualität soll für die Hörer dieselbe bleiben, nur ein neuer Sendersuchlauf sei wohl nötig, so die Pressemeldung. Doch auch der Audiostandard soll aktualisiert worden sein, wonach nun AAC-LC zum Einsatz komme. So könne die Klangqualität dieselbe bleiben, die Datenrate werde aber reduziert wird.

Das führe natürlich zu einer Kostenersparnis. Solltet ihr ein Gerät mit DVB-S2-Unterstützung haben, so solltet ihr keine Probleme damit haben, den neuen Standard wiederzugeben. Dies gelte sowohl für Fernsehgeräte als auch für Set-Top-Boxen. Das seit 2005 bestehende Hörfunkangebot über Satellit soll zudem laut der ARD zum 14. Dezember dieses Jahres eingestellt werden. Betroffene Sender sollen aber bereits mit einem entsprechenden Hinweis für alle Zuschauer gekennzeichnet sein.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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20 Kommentare

  1. >>Das seit 2005 bestehende Hörfunkangebot über Satellit soll zudem laut der ARD zum 14. Dezember dieses Jahres eingestellt werden. Betroffene Sender sollen aber bereits mit einem entsprechenden Hinweis für alle Zuschauer gekennzeichnet sein.<<
    Zuschauer??? Ich dachte immer Radio kann man hören? Aber schön das die ARD vor dem Aus des Hörfunkangebot über Satellit nochmal in neue Frequenzen und den Audiostandard investiert, Irgendwie müssen die Gebühreneinnahmen ja vebraten werden.

    • Christoph says:

      Du hättest selbst auf die Idee kommen können, dass deine Annahme falsch und der Passus hier einfach schlecht formuliert ist. Aber das passt nicht zum Bild des bösen ÖRR, was?

      • Wenn jemand eine Pressemitteilung herausgibt, dann gehe ich davon aus das diese unmissverständlich formuliert wurde. Das ist hier nicht der Fall. Auch wenn ein Parallelbetrieb genannt wird, verdeutlicht das nicht das Fortbestehen des Hörfunkangebots via Satellit. Und ja, es passt ins Bild eines verschwenderischen Umgangs mit Gebühreneinnahmen durch den ÖRR. Das System des ÖRR in Deutschland ist, wie Verbraucherschützer festgestellt haben, weltweit das teuerste. Eine Aussage, ob es auch das Beste ist, konnte ich auf die Schnelle nicht finden. 😉

  2. Den vorletzten Satz habe ich (offenbar) missverstanden: Es wird nicht das Hörfunkangebot abgeschaltet (sprich überhaupt kein Radio mehr) sondern lediglich die alten Frequenzen. Allerdings steht der Satz auch so in der Pressemitteilung (Es wäre nett gewesen, wenn die Quele im Artikel verlinkt gewesen wäre). In der dort verlinkten Infoseite steht es klarer: „Die Ausstrahlung des bisherigen Hörfunkangebots über den Transponder 93 wird voraussichtlich zum 14. Dezember 2021 beendet.“

  3. Die alten Frequenzen mit mp2 sind jetzt durch ein vorangestelltes alt_ im Sendernamen gekennzeichnet.
    AAC können selbst einige DVB-S2-Empfänger nicht wiedergeben, wie z. B. der Technisat S3 Isio.
    Das kommt dann auch einer Abschaltung der Hörfunkprogramme gleich. Davon betroffen sind wohl auch einige Kabelnetze die ihr Radiosignal via Satellit einspeisen. Peinliche Informationspolitik der ARD.

    • In meinen Augen ist das nicht eine peinliche Informationspolitik, sondern schlicht eine Frechheit den Nutzern gegenüber, die deswegen funktionierende Hardware dadurch entwertet bekommen.
      Ich habe zum Bsp. ein Kabelradioreceiver von Technisat. Dieses Gerät kennt den neuen Tonstandard nicht. Update nicht möglich. Und nun? Wertlos!
      Eigentlich müsste die ARD den Werte des Receivers ersetzen!

      • Da geb ich dir recht. Das ist ja dann richtiger Elektronikschrott.
        Nen Satellitenreceiver kann man ja wenigstens noch zum Tv schauen nutzen, aber so ein Radio?
        Als die Info raus kam so im März April habe ich bei Technisat mal nachgefragt zu einem billigeren aktuellen Modell.
        Für meine Mutter hab ich letztes Jahr noch einen TechniSat DIGIT S3 DVR angeschafft, der laut Hotline auch kein AAC LC können soll.
        Wenn sagen wir mal pro verkauften Gerät Lizenzgebühren von 1 Euro gezahlt werden müssten, das summiert sich. Rein technisch wär das sicherlich machbar, wenn da ein Wille bei den Herstellern wäre. Die wollen ja lieber neue Geräte verkaufen.

        • Die Lizenzen pro Decoder sind im Centbereich bzw. laufen als Flat Rate (je nach Codec), teuer sind die Encoder.

    • > AAC können selbst einige DVB-S2-Empfänger nicht wiedergeben, wie z. B. der Technisat S3 Isio.

      Es sind viele Geräte. Launisch formuliert: je „deutscher“ und je mehr „Premium“ und für Hörfunk vorbereitet, umso höher die Chance, dass es NICHT spielt. Gerade die für Hörfunk besten Geräte bleiben stumm. Digicorder HD-S2, HD-S2+, HD-K2, Digit HD8-S, HD8+, HD8-C, Digicorder ISIO S, Technotrend S845HD+, um nur einige zu nennen. Teils sind auch Geräte betroffen, die vor 3 oder 4 Jahren gekauft wurden. Und heute noch werden nicht AAC-taugliche Geräte angeboten und vor allem für Radio beworben, mit besonderer Eignung dank Programmnamenanzeige.

      > Das kommt dann auch einer Abschaltung der Hörfunkprogramme gleich.

      Genau so sieht es aus.

      > Davon betroffen sind wohl auch einige Kabelnetze die ihr Radiosignal via Satellit einspeisen.

      Letztlich speisen alle Kabelnetze via Satellit ein. Die direkte Leitungszuführung der ARD gab es nur für „kabelgerecht“ gepackte DVB-Kanäle mit SDTV und Hörfunk, nicht aber für HDTV und den neuen AAC-Hörfunk. Wenn Netzbetreiber nicht von AAC in MP2 wandeln können (diese Technik hat kein normales Kabelnetz derzeit verfügbar, Ausnahme Vodafone und Telekom, also die ganz großen), kommt AAC ins Netz und die Geräte bleiben stumm.

      > Peinliche Informationspolitik der ARD.

      Ich würde es vorsichtig als „geschönt“ bezeichnen, was die ARD da derzeit publiziert. Das Kabelproblem wurde bislang wohl nirgends von der ARD erwähnt, bei der Unterstützung im Sat-Direktempfang stellt die ARD die Situation viel zu optimistisch dar. Ein einfacher Suchlauf hilft eben leider oft genug nicht.

      Derzeitige Ausbeute bei mir: 6 DVB-Geräte (3 Kabel, 3 Sat an 2 Wohnorten) – 3 Geräte sind stumm, die 3 anderen spielen AAC mit Tonstörungen (Aussetzer, Mehrkanal ist mono, ein Programm fehlt völlig). 4 der 6 Geräte sind HDTV-tauglich… und im UKW-Kabelnetz werden 21 ARD-Programme verschwinden. Es bleiben nur die 7 ARD-Programme, die terrestrisch empfangen werden können.

  4. Ein AUdiostandard ist besser wenn er die Klangqualität verbessert.
    Dies ist hier nicht der Fall. Es wird lediglich die Datenrate reduziert. Das damit eine Verbesserung des Klangs eintritt ist mehr als unwahrscheinlich

    • apfelmost says:

      Im Prinzip wird mit diesem Standard ja die Audioqualität verbessert, da sie aber schon sehr gut ist, kann man die Datenrate reduzieren ohne anschließend schlechter zu werden wie zuvor. Es kann also Bandbreite für etwas anderes benutzt werden.

      • AAC spart im Bereich hoher Audioqualität gegenüber MPEG 1 Layer II ca. 64 – 80 kBit/s. Man könnte also 320 kBit/s MP2 durch z.B. 256 kBit/s LC-AAC ersetzen und hätte die gleiche Qualitätsstufe.

        Real wird es bei den meisten ARD-Programmen nun durch 128 kBit/s LC-AAC ersetzt. Das ist qualitativ vergleichbar einem Wert zwischen 192 kBit/s MP2 und 224 kBit/s MP2, also an der Untergrenze des Bereiches, in dem man noch nicht bemerkt, dass da qualitative Beeinträchtigungen sind, situationsabhängig geht es aber in den Bereich einer bemerkbaren Beeinträchtigung. Es fehlt bei komplexen Situationen erkennbar Detail und Auflösung und teils Stereobreite.

        Aber für 128 kBit/s (Youtube-Qualität!) ist das schon erstaunlich gut, was da überhaupt noch rausgeholt wird. Ganz ehrlich: für Nebenbeihör-Unterhaltungsfunk reichts allemal. Da lohnt doch auch der Inhalt nicht. Es sind aber auch 2 Kulturwellen künftig so mager unterwegs, die anderen haben 160 kBit/s LC-AAC (Bayern 2, BR Klassik) bzw. 256 kBit/s. Letzteres muss aber bei Bedarf auch für 5.1 herhalten.

        Pikant: in der ARD-Mediathek findet man inzwischen teils bei Kurzberichten des Regionalmagazins oder bei so „Allerwelts-Sachen“ wie einer alten Folge „Eisenbahnromantik“ AAC-Ton mit 192 kBit/s. Der Hörfunk läuft künftig also billiger als der TV-Ton…

    • Das steht ja so auch in der Meldung: „So könne die Klangqualität dieselbe bleiben, die Datenrate werde aber reduziert wird.“. Damit ist der Audiocodec besser. Wie man den Vorteil ausnutzt ist ja egal.
      Bei CPUs ist es auch so: wenn die Architektur effizienter wird, kann man den neuen Prozessor bei gleicher Leistung stromsparender machen, oder bei gleicher Leistungsaufnahme schneller.

    • Hallo Ralph, das liegt aber leider an denen die den ÖRs immer vorwerfen Geld zu verschwenden und ihnen dann Sparaufflagen machen. Und – wie die Kommission zur Ermittlung des Gebührenbedarfs – sich in Dinge wie technische parametrierungen (kein MW-Rundfunk, kein Simulcast UKW / DAB+) mehr – einmischen. Das produziert dann den von Dir bemängelten Elektroschrott. Es gibt ja sogar unter den ÖR-KritikerInnen Leute die dem ÖR am liebsten alle bis auf ein oder zwei terrestrische Verbreitungswege nehmen würden und die SAT-Ausstrahlung auch gleich mit weg. Wie wichtig Simulcast = voneinander unabhängige Verbreitungswege sind haben die Flut- und Erdrutsch-Kathastropen gezeigt: knickt hier ein Sendemast um oder eine zuleitung wird getrennt kommt über einen alternativen Verbreitungsweg immer noch Signal an. M. E. ist Redundanz wichtig um eine Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Die darf dann auch ruhig kosten und da wären alte und neuere Digitals-Standards m. E. auch durchaus sinnvoll – zumindest solange bis die Altgeräte durch natürliche Fluktuation keinen nennenswerten marktanteil mehr haben . Übrigens: ein analoges MW- oder UKW-Batterie- oder -Akku-rradio läuft länger als ein entsprechendes DAB+-Gerät – denn das Decodieren von AB+ ist nun mal energieausfwendiger als die Demodulation analoger Signale.

  5. Bin dagegen!!!

    Ja, hört sich harmlos an diese Umstellung.
    ABER: Letztendlich geht für ältere SAT Reciver der ersten DVB-S Generation kein dann Radio mehr darüber hören.
    SWR1, SWR3, WDR, HR3, und viele andere Radio Sender sind dann dauerhaft stumm.
    Die neuen SAT Frequenzen sind schon zum Testen auf Astra am Start.
    Und kann schon bestätigen, das diese älteren SAT Geräte es nicht wiedergeben können.

    Gerade hin heutigen Zeiten, wo eine Naturkatastrophe nach der anderen kommt…
    Dann sollte man nicht jedem neuen Komprimierungs Codec hinterher laufen.
    Einfach gut funktionierende Technik bestehen lassen. Gleiches gilt für das UKW Radio! (UKW Forever)
    Auch damals als bei DAB auf DAB+ umgestellt wurde, entstand hierdurch jedem Menge Elektro Schrott.

    Also hier könnt Ihr diesen Wahnsinn noch Stoppen:

    https://www.openpetition.de/petition/online/ard-radio-via-satellit-und-kabel-keine-entwertung-der-empfangsgeraete-durch-umstellung-auf-aac

  6. das eigentliche problem ist nicht der empfang per satellit. die meisten receiver dürften den neuen codec unterstützen. das problem sind die kabel-kopfstationen. der austausch der hardware ist für kleine anbieter kaum leistbar. in kleineren kabelnetzen werden die ard-hörfunkprogramme daher künftig nicht mehr zu empfangen sein.

    • Die Kabelkopfstationen kommen auch mit AAC klar, ganz bestimmt. Notfalls stellt man eben einen neuen DVB-Audio-Receiver hin, die kosten auch nicht die Welt (max. 3.000 Euro für 8 Kanäle) und alles ist gut.
      Receiver, die kein AAC können, sind über die Wartungsgrenze, dafür bekamen die Anbieter schon seit Jahren kaum noch Ersatzteile.

      • Normale Kabelkopfstationen kommen mit AAC genauso klar wie mit allen anderen Datenströmen auch: sie leiten sie 1:1 durch. Das ist der Normalzustand und das, was man landauf, landab in Kabelntzen findet. Also kommt AAC künftig auch auf diesem Wege als DVB-C-Kabelradio nach Hause – und trifft auf HEUTE verkaufte, AAC-untaugliche Empfangsgeräte. Einer der Hersteller schreibt das inzwischen auch direkt auf die Produktseiten.

        Bislang war die Vodafone (ex Kabel-Deutschland-Netze) der einzige Netzbetreiber, der ein aufwendiges Transcoding, also eine Umcodierung, macht. Derzeit noch, um die angelieferten hochwertigen 320 kBit/s MP2 durch magere 192 kBit/s MP2 zu ersetzen („Plattformstandard“) mit verringerter Audioqualität – ein Relikt aus der Zeit des Streits um Einspeise-Entgelte. Künftig wird dieses System dann halt AAC in MP2 wandeln und wenigstens im Vodafone-Netz die Empfänger weiterhin versorgen.

        Alle anderen Netze müssen entweder Transcoder beschaffen (das geht für „handelsübliche“ Lösungen derzeit bei etwa 20.000 EUR aufwärts los) oder die Empfangsgeräte bekommen AAC und bleiben stumm. Das wird eine große Überraschung, was ab Mitte Dezember so in den Netzen geschehen wird.

        Etwas anderes ist die Umsetzung auf Kabel-UKW, die teils noch intensiv betrieben wird, auch in Großnetzen. Derzeit ist kein einziger der üblicherweise verwendeten Umsetzer Sat->UKW AAC-tauglich. ARD-Hörfunk findet damit bis auf die ortsüblichen Regionalprogramme der ARD (die kann man von UKW holen) dann halt nicht mehr statt auf UKW im Kabel. Auch hier bräuchte es entweder ein Update für die Umsetzer (nur bei einem Hersteller angekündigt) oder einen vorgeschalteten Transcoder.

        Mit 3000 EUR ist übrigens nichts gemacht. Allein ein Gerät, das 8 UKW-Programme empfängt und in DVB-Audio umsetzt zur Einspeisung in Kabelnetze kostet etwa 7000 EUR. Netto, versteht sich. Sowas leisten sich nur Großnetze, die die Kosten auf zehntausende Haushalte umlegen können.

        Unterm Strich: vor allem Kunden kleiner Kabelnetze sind dem Risiko ausgesetzt, künftig stumme Geräte zu haben. Die Investition in professionelle Transcoder überfordert kleine Netzbetreiber.

        Eigenbau-Transcoder sind mit Linux und open-source-Software prinzipiell möglich, der Teufel steckt hier aber erstens im Detail (RDS-Umsetzung, mehrkanal-Downmix, auch zeitweise schaltend stereo/mehrkanal) und in die Kopfstellentechnik kleiner Netze lassen sich IP-basierte Transcoder nicht einschleifen. Das Transcoding muss also davorgehängt werden und braucht dann einen Sat-Modulator, um ein Signal zu „faken“, wie es von einer Satellitenantenne kommen wurde – als Quellsignal für die Kopfstelle. Allein ein Sat-ZF-Modulator kostet mindestens 1000 EUR, eher 2000 EUR. Dazu braucht es noch einen PC, eine Mehrtuner-Satempfangskarte, einen Linux-Spezialisten, der auch DVB-Spezialist ist … – bissl viel für kleine, teils vereinsbetriebene Netze. Bei denen ist UKW dann halt ohne ARD-Hörfunk und DVB gibt transparent AAC durch – da bleiben viele DVB-C-Receiver stumm.

        Beim Satelliten-Direktempfang fällt sowas generell aus – wenn der Receiver nicht störungsfrei AAC kann, wars das halt. Also nix mehr mit den gerade für ARD-Hörfunk bestens geeigneten „Premium-Geräten“ aus deutscher Fertigung. Gerade die bleiben bei AAC gerne stumm.

        Mehrkanalton (Surround) ist das endgültige Elend in AAC. Kein AVR verarbeitet AAC direkt, es muss im DVB-Receiver auf AC3 umgewandelt werden (!) – daran scheitern die meisten DVB-S2/C-Receiver, das war für den deutschen Markt nie gefordert.

        Die ARD betreibt hier eine massive Erschwerung des Zugangs zu ihren Angeboten, dazu auch eine Qualitätsminderung. Und die ARD wusste von den Konsequenzen seit 3/2019 – das kann ich belegen. Sie macht es trotzdem. Es wäre mir neu, dass die Bevölkerung mit dem Rundfunkbeitrag das Mandat erteilt hat, ihr die Empfangsgeräte und die Audioqualität zu entwerten.

        Dabei wäre das alles gar nicht nötig. Eine Aufschaltung in kompatibler und hochwertiger Qualität wäre möglich – ohne weitere Kosten für die ARD:

        https://www.openpetition.de/petition/blog/ard-radio-via-satellit-und-kabel-keine-entwertung-der-empfangsgeraete-durch-umstellung-auf-aac/11

        https://www.openpetition.de/pdf/blog/ard-radio-via-satellit-und-kabel-keine-entwertung-der-empfangsgeraete-durch-umstellung-auf-aac_variante-4-der-kompatibilitaetskonzepte-aktualisiert-mit-den-daten-des-aac-regelbetriebes_1627640253.pdf

        Bitte unterzeichnet und teilt die Petition! Sie ist mangels erreichbarer „normaler“ Öffentlichkeit bislang nur in „Technik-Kreisen“ bekannt. Hinter mancher Unterschrift stehen hunderte oder tausende betroffene Haushalte, die sich nicht zur individuellen Unterschrift überzeugen lassen. #Neuland und so.

        Danke!

  7. Roger Bergamt says:

    Bereits letzte Woche gelesen auf meiner VU+
    Dort steht nun z.B. alt_WDR 2 Rheinland

  8. Wechselt die ARD von mono zu stereo? Ich weiß das ist Nen bisschen übertrieben. Aber es gibt oft ältere Filme die mit ner mono Tonspur angeboten werden. Obwohl das Bild remastered wurde.

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