Archos Hello: Konkurrenz für Amazon Echo Show mit Android Oreo

Der französische Hersteller Archos hat seinen neuen Smart Speaker Hello vorgestellt. Allerdings ist das Gerät im Grunde mehr mit dem Amazon Echo Show zu vergleichen, als mit anderen Konkurrenzmodellen. Denn der Archos Hello bietet auch einen Bildschirm. Es erscheinen zwei Varianten: ein Archos Hello mit 7 Zoll Diagonale und 1.280 x 720 Bildpunkten und eine Version mit 8,4 Zoll Diagonale und 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Als Preise nennt Archos jeweils 129,99 bzw. 179,99 Euro. Die restlichen, technischen Daten sind bei beiden Modellen identisch. Unter anderem dient Android 8.0 alias Oreo als Betriebssystem.

Als weitere Basis des Archos Hello fungieren ein nicht weiter spezifizierter Quad-Core, 2 GByte RAM und 16 GByte Speicherplatz. Zudem sind vier Mikrofone, eine Kamera mit 5 Megapixeln, ein Akku mit 4.000 mAh und Schnittstellen wie Wi-Fi und Bluetooth integriert. Der Archos Hello lässt sich sowohl im Landscape- als auch im Portrait-Modus verwenden. Die Bedienung erfolgt über den Touchscreen.

Was könnt ihr mit dem Archos Hello so streiben? Na ja, natürlich Musik hören über gängige Streaming-Apps oder auch lokale Dateien, YouTube in Gange bringen, nach dem Wetter fragen… Auch Videoanrufe über Google Duo beherrscht das smarte Gerätchen. Der Archos Hello kann Content zudem auch an andere Bildschirme weitertratschen. Das dürfte wohl über Chromecast funktionieren, auch wenn Archos die Technik nicht speziell beim Namen nennt. Klar, dass der Hersteller auch diverse Smart-Home-Funktionen hervorhebt. Etwa nennt man die Steuerung der Beleuchtung, der Heizung oder auch smarter Kameras.

Erscheinen soll der Archos Hello im Sommer 2018. Bis ihr bei dieser Mischung aus Smart Speaker und Tablet also zuschlagen könnt, wird noch etwas Zeit vergehen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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11 Kommentare

  1. Deliberation says:

    Zugegeben, über Geschmack lässt sich nicht streiten. Aber ich persönlich finde das Teil extrem hässlich!

  2. Hi Andre`

    wieviel von den wanzen brauchen wir noch? Ich frag mich mal ernsthaft wieviel anteil von der „Modernen“ Gesellschaft Suizid begehen wenn mal in ganz Deutschland so für 3-4 woche kein Strom mehr wäre? nix Handy nix alexa nix google.

    Immer mehr Hersteller wollen unns weis mache machen wir brauchen die.. Mir reicht schon wenn ich mein U11 hab weil auf Kanal XY werbung läuft und dann obwohl ich am Handy was ganz anders mach mein U11 mit alexa losplappert oder der Googleassiten mr irgendein wiki vorschlägt. wo ich doch nur die newas von meiner Tageszeitung lesen wollte

    • 3-4 wochen ohne strom gäbe es chaos, plünderungen, raub und mord. alles würde zusammenbrechen.

    • Es gibt doch Solarzellen zum aufladen! Also keine Panik.

      • Herr Hauser says:

        Nur was bringt das wenn man zwar zuhause für das nötigste etwas Strom hat, aber weder das Telefon noch Internet funktionieren?

      • Nur hat die keiner rum liegen. Und ohne Strom ist nix mit Online bestellen.
        Die moderne Form des Henne-Ei-Problems.
        🙂

        • Deliberation says:

          Macht ’ne Kerze an, unterhaltet euch mit Menschen, lest ein Buch, das seit Jahren im Regal verstaubt. Also mal ganz verrückte Sachen! 😉 😀

    • Wenn mal kein Strom für 3 oder 4 Wochen wäre? Dann würdest du Hungern & frieren und Internet wäre schxxx-egal: keine Toilettenspülung, kein Benzin, kein Gehalt, kein Geldautomat, geschlossene Banken, leere Supermärkte, Stillstand. Es würde die Anarchie ausbrechen, vor allem in den Großstädten.

      • Deliberation says:

        Selber schuld, wer seine Toilettenspülung auf elektrisch umstellen lässt. Normale Spülungen funktionieren ganz ohne Strom. 😉

        • Aha, wie kommt denn das Wasser in dein Haus so ganz ohne Pumpen (die mit Strom laufen).
          Und falls Regenwasser genutzt wird, wie kommt es aus dem Basin in die Spülung (ohne stromgetriebene Pumpe)?

      • Das größte Problem wäre wohl die Wasserversorgung.

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