Aral: 500 Schnellladepunkte mit 350 kW bis Jahresende geplant
Aral gehört mit rund 2.400 Tankstellen in Deutschland zu den „Big Playern“ auf dem Tankstellenmarkt. Bereits im vergangenen Jahr kündigte man über 100 Schnellladesäulen für Elektroautos an. Nun möchte man mehr Stoff geben und legt mit einer Ankündigung von 500 Ladepunkten über 120 Tankstellen verteilt bis zum Jahresende nach. Damit einher geht auch die Formierung sämtlicher Aktivitäten im E-Mobilitätssektor unter dem Branding „Aral pulse“, unter welchem man künftig auftritt.
Bis Jahresende möchte Aral an 120 seiner Tankstellen weitere 500 Ladepunkte für Elektroautos anbieten. Damit wolle man sein Angebot an E-Ladesäulen bis Ende 2021 verfünffachen. Rund 40 Standorte sollen bis dahin in Norddeutschland ausgestattet sein, diese Werte möchte man auch für Westdeutschland erreichen. Mit 25 Standorten im Osten und 20 Standorten im Süden fällt der Ausbau dort etwas „dünner“ aus, doch den Ausbau an Schnellladesäulen möchte man auch künftig „Aral pulse“ vorantreiben.
Bei den Schnellladesäulen bietet man mit 350 Kilowatt Ladeleistung mehr an, als derzeitige E-Autos „packen“. Die Ladetechnik ist das Eine, die passende Akkutechnik im Fahrzeug das Andere. Im Falle des Porsche Taycan liegt die softwaretechnisch begrenzte Obergrenze derzeit zum Beispiel bei 270 kW. Bei einem Tesla Model 3 LR sind es 250 kW. Da reizt man mit derzeitigen Flotten auf dem Markt also noch nicht das Maximum aus. Rein von den Daten, welche die Schnellladesäulen von Aral auf dem Papier anbieten, schafft man es, ein entsprechend ausgestattetes Fahrzeug binnen 10 Minuten mit Strom für eine Reichweite von knapp 350 km zu „betanken“. Aral vergleicht dies mit demselben Aufwand, den man beim Tankvorgang eines Verbrenners aufbringen müsste.
Bis Ende Februar sollen bereits knapp 100 Ladepunkte an 25 Aral-Tankstellen bereitstehen. Je nach Ladepunkt sollen dort zwischen 300 und 350 Kilowatt Ladeleistung zur Verfügung stehen. Einen Überblick über das Angebot an Aral-pulse-Ladepunkten könnt ihr euch anhand dieser Übersicht machen. Besagte Ladepunkte werden im Übrigen vollständig mit Ökostrom versorgt. Letztgenannter Punkt kommt in unseren Kommentarspalten zum Thema E-Mobilität ja des Öfteren zur Sprache.
Gleicher Aufwand wie bei der Betankung eines Benziners? Innerhalb von 10 Minuten habe ich meinen Benziner auf 730km Reichweite getankt (73 Liter), habe gezahlt und schon wieder Strecke gemacht.
Glückwunsch. Das ist wohl allen bewusst. Aber 350km in 10 Minuten, oder 700km in 20min sind doch wirklich alltagstaugliche Werte für Langstreckenfahrten. Mal sehen wie lange es dauert, bis bezahlbare Autos mit diesen Werten auf den Markt sind. Ich würde behaupten dass das nicht mehr lange dauert, wenn man sich die schnelle Marktentwicklung ansieht. Und überhaupt braucht man diese Werte nur, wenn man wirklich oft Langstrecke fährt, die Durchschnittsstrecke pro Tag liegt glaube ich bei 60km. Die, die dauernd Langstrecke fahren, werden dann halt die letzten sein, die auf ein E-Auto umsteigen… ist doch ok. Aber wirkliche Argumente gegen E-Autos werden immer weniger und Argumente Pro Verbrenner, Wasserstoff oder synthetische Kraftstoffe verblassen immer mehr.
Wir werden den Umstieg auf E-Autos alle überleben, etwas Umgewöhnung bedarf es aber.
Laut einer Studie (ich glaube von der EU) legen Europäer im Schnitt ca. 30 km am Tag zurück. Selbst eine Reichweite von rund 200 km würde also dem Durchschnitt reichen, um nur einmal die Woche laden zu müssen. Insbesondere die Leute, die in Innenstädten wohnen und eventuell weniger gute Lademöglichkeiten haben, werden auch weniger Strecke zurücklegen und müssen seltener laden.
Sicherlich mag es Leute geben, die sich ein Fahrzeug mit 200km Reichweite kaufen. Der Großteil möchte mit dem eigenen Fahrzeug aber eben auch länger Trips, Ausflüge oder Urlaub damit erleben und dafür sind reelle 400km + schnelles Nachladen erforderlich. Denn selbst reelle schrumpfen unter Berücksichtigung des Wohlfühlraumes von 10-80/90% auf 320km. Fährt man dann noch durchgehend auf der Autobahn mit 120-150 oder gar noch schneller fällt die Reichweite noch weiter.
Verbrennen sind tot. Endlich
Also wenn man sich die Preise von E-Autos anguckt, auf keinen Fall. Von den bescheidenen Lademöglichkeiten (mit x Ladekarten…) mal abgesehen.
Aber zumindest ist es der richtige Weg auf die Tankstellen zu setzen, denn ohne die wird es realistischerweise nicht gehen.
Wie günstig muss es denn werden, damit es passt?
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Im Kleinwagensegment (<20.000€) gibt es eben noch nahezu keine Fahrzeuge. Und wenn, dann ist die Reichweite bei unter 300km. Dazu ist die Ladeleistung meist auch noch sehr gering. Damit haut man eben nicht viele vom Hocker oder bewegt sie gar dazu sich so ein Fahrzeug zu kaufen. Und ja effektiv werden die meisten Fahrzeuge nur knapp 60km am Tag bewegt, dennoch haben viele eben keine Lust alle 200km auf der Autobahn 30-45min Pause zu machen. Teilweise dauert es ja sogar noch länger, da die Ladeleistung in der Preisklasse gern zu wünschen übrig lässt.
Das mit den Ladekarten geht gar nicht. Die sollen wie beim tanken anzeigen was ich zahlen muss auf der Säule und dann kann ich per KK oder girocard ohne Registrierung zahlen.
Reichweite interessiert die große Masse nicht, ich habe mein Auto jetzt 2 Jahre und 8.000 km gefahren, das längste 235 km am Stück. Das hätte ich hinbekommen war eh einmal Pause mache.
Das würde ich jetzt aber mal fürn Gerücht halten, dass die Maße Reichweite nicht interessiert. Selbst wenn ich nicht längere Strecken am Stück machen würde, würde ich eine möglichst hohe Reichweite haben wollen, um mir nicht (überspitzt ausgedrückt) jeden Abend Gedanken um meine verbleibende Reichweite machen zu müssen
Für die Mehrzahl ist das tatsächlich kein Problem. Die brauchen keine Tankstelle, da das Auto beim Parken zu Hause geladen wird. Die 2 Fahrten im Jahr, die länger sind, da tut ne Pause nicht weh. Für die, die zu Hause nicht tanken können, ist es einfach noch nicht wirklich sinnvoll.
Die Mehrheit in Deutschland wohnt in Mehrfamilienhäusern und in Städten. Die Strompreise in Deutschland sind die höchsten in Europa, Tendenz steigend und eine Steuer wird auf Ladestrom für Autos definitiv mittelfristig kommen.
Der Markt für E-Mobilität ist in Deutschland erschreckend klein und wegen der kommenden Steuerbelastung durch Coronanachwirkungen wird er noch kleiner.
Auch die Verkaufszahlen momentan deuten eher auf ein Revival des Benziners hin, zu Lasten des Diesel (wegen Umweltzonen etc).
31% bewohnen ein eigenes Haus. Dazu kommen noch die gemieteten Häuser, sowie die Mehrfamilienhäuser im ländlichen Umfeld, da es auch dort meist genug Platz gibt. Plus 4% der städtischen Mitswohnungen, die schon eine Lademöglichkeit haben. Ich bin mir sicher, dass das in Summe über 50% sind. Zusätzlich gibt es bei einigen Arbeitgebern die Möglichkeit, meist sogar kostenlos, zu laden. Alleine darauf würde ich mich aber wohl nicht verlassen.
Lars,
seltsame Gedankengänge.
Deutschland gehört nun eher nicht zu den Ländern, wo die Leute alle in Großstädten wohnen, sondern am liebsten im Häuschen am Stadtrand.
Und da wir ein Land der kurzen Entfernungen sind, ist das E-Auto besonders gut für uns geeignet.
Der Markt für E-Autos ist erschreckend klein? Wie auch immer du darauf kommst. Guck dir die Rekordzulassungen an und das dicke minus bei Verbrennern.
Strom ist teuer bei uns. Spezielle Steuern fürs E-Auto laden sind nicht ansatzweise angedacht und kaum möglich, da ja an jeder Steckdose geladen werden kann.
Generell wird Deutschland zu einer Besteuerung aufgrund von CO2 übergehen. Also Benzin, Heizöl und Gas wird teuerer… grüner Strom hingegen soll billiger werden (was nach der Energiewende möglich ist).
Keine Ahnung was du die da zusammenphantasiert bzgl Corona Steuererhöhungen. Die letzte Krise 2008 war teurer und es gab keine Steuererhöhung. Und wenn Erhöhungen kommen, dann sicherlich nicht auf dem zukunftsfeld der e-Mobilität.
Tatsächlich ist Strom aus erneuerbaren Energien heute schon günstiger als fossiler Strom. Die massiven Subventionen erlauben den fossilen Energien zu überleben und halten gleichzeitig den Strompreis oben, der könnte mit erneuerbaren Energien nämlich tatsächlich sinken.
https://www.solarserver.de/2019/10/16/vollkostenvergleich-erneuerbare-billiger-als-fossile-energie/
Es geht doch nicht darum, dass die Reichweite im täglichen Leben nicht ausreicht. Der typisch deutsche Autokäufer kauft sich ein Fahrzeug für alle Eventualitäten. Nicht umsonst ist der Absatz von Limousinen auf dem deutschen Automarkt äußerst niedrig, denn man will ja eben auch seinen Schrank beim Möbelkauf damit transportieren.
Im gehobeneren Segment ab 40.000€ mag Reichweite wirklich kein besonderes Problem mehr sein, aber im Bereich von 20.000€ bekommt man eben kaum Reichweite und obendrauf niedrigste Ladegeschwindigkeiten. So macht die Fahrt in den Urlaub keinen Spaß.
Das mit den x Karten und den intransparenten Tarifen ist ein absolutes Gerücht, was sich leider schon lange hält und noch lange halten wird…
Bei der EnBW (mit 5€ Grundgebühr im Monat) bzw ADAC (ohne Grundgebühr) zahlt man an JEDER ac Ladestation 29ct/kWh und an JEDER dc Station 39ct/kWh. Einfach. Transparent. Preiswert. Stationen lassen sich über sie App finden. Ladevorgang starten und bezahlen auch direkt da drüber. Einfacher geht’s wohl nicht…
https://www.enbw.com/elektromobilitaet/produkte/mobilityplus-app/laden-und-bezahlen
Hoffentlich kann ich das auch mal bei den Holzöfen sagen.
>Verbrennen sind tot. Endlich
Längst noch nicht. Was passieren wird:
Vertreter deines Schlages reden die Verbrennungstechnik ins aus, als überholt, gestrig und vor allem umweltschädlich. Muss, kann und wird innerhalb weniger Jahre komplett abgeschafft. Damit einhergehend geht nicht nur das Know-How flöten, sondern auch eine der wichtigsten Grundlagen unserer Wirtschaft und damit unseres Wohlergehens. Wenn dann alles unwiederbringlich geplättet wurde, wird alsbald die Erkenntnis kundgetan, dass Batterie-E-Mobilität eben keinesfalls der Weisheit letzter Schluß ist, sondern Wasserstoff im Verbrennungsmotor deutlich praktikabler ist, vor allem weltweit betrachtet. Diese Nachfrage werden wir dann nicht mehr bedienen können, weil wir den Verbrennungsmotor nicht schnell genug abschaffen konnten. Dann wirst du bei anderen, die nicht so kurzsichtig waren, bitte bitte machen können…
So sieht es aus. Die Richtung geht klar in Richtung Hybride mit Wasserstoff. Braucht man alleine für die gesamte Logistikbranche, die funktioniert elektrisch nicht. Dazu kommt noch, der Grünling weiß nicht, welche Wetterbedingungen außerhalb Europas herrschen. In den meisten Teilen der Welt kann man keine Elektrofahrzeuge betreiben, ohne sich in Lebensgefahr zu bringen.
Das funktioniert in Lateinamerika überhaupt nicht, hohe Luftfeuchtigkeit, oft tagelang Regen und Überschwemmungen (da kommt man mit Batterie im Unterboden nicht weit). Im asiatischen Raum auch nur bedingt in den Städten, auf dem Land ist oft nicht mal das Stromnetz ausreichend, um die Basics zu bedienen und da sind die Wege deutlich schlechter zu befahren, als dem Andi seine löcherigen Schlandautobahnen.
In den reichen arabischen Ländern gehts auch nur in der City, bei 40-50 Grad Außentemperatur und Sandstürmen geht elektrisch nichts mehr.
Das ist einfach die nächste große Blase, noch größer als Dotcom und Bankenkrise. Weil es tatsächlich sein kann, dass wegen dieses Hoaxes Deutschland im PKW Markt keine Rolle mehr spielen wird. Wasserstoff können die Japaner und Chinesen nämlich auch!
Lars,
Es wird ja sogar noch schlimmer was du von dir gibts. Also ich lesen den ganzen Tag „Argumente“ gegen die E-Mobilität. Deine sind so seltsam und frei erfunden, dass ich schon gar nicht weiß ob es Sinn macht darauf zu antworten.
Lieder mal irgendeine Quelle dass E-Autos ein Problem mit Wüstenwetter, Luftfeuchtigkeit, Regen, etc haben.
Bis dahin gucke ich mir nochmal die E-Tron Produktvorstellung in der Wüste von Abu Dhabi auf YouTube an.
BMW hat sein Projekt mit einem Wasserstoff Hybrid Verbrenner vor 15 Jahren eingestellt, weil dort alle Nachteile vereint waren.
So sehr weit, vor allem außerhalb der europäischen Wohlstandsländer, scheinst du noch nicht rumgekommen zu sein. Schaue dir bei Gelegenheit (nicht auf Youtube, sondern vor Ort) einmal an, mit welchen Autos in welchem Zustand und welchen Reparaturmethoden man außerhalb der westlichen Zivilisation so unterwegs ist. Für präzise vorbereitete, alltagsferne Produktvorstellungen fabrikneuer Fahrzeuge interessiert sich da keiner…
Ich kenne mich ganz gut in Asien aus. Selbst auf dem Land werden teils gar nicht mal so alte Verbrenner gefahren. Natürlich von einer ganz anderen Qualität als westliche Autos, jedoch bietet sich hier durchaus das Potenzial, dass diese irgendwann durch günstige chinesische E-Autos ausgetauscht werden. Das Problem könnte da eher auf dem Land bei der Infrastruktur liegen, da könnte beim laden des E-Autos schon mal. die Leitung Zuhause glühen.
Um fair zu bleiben, sollte man schon anmerken, dass das Wasserstoff Hybridkonzept von BMW lediglich darauf basiert hat Wasserstoff in einem Standard Motor zu verbrennen. Das ist natürlich alles andere als effektiv…
Holger,
Ja es ist traurig, dass wir mit unseren weltbesten Verbrennern bald, also in 10-20 Jahren, nicht mehr viel anfangen können, weil sie im Ausland verboten sein werden oder hoch besteuert werden.
Wenn es also nach dir geht, sollen in Deutschland weiterhin Verbrenner gefahren werden. Exportieren können wir diese dann leider nicht mehr. Du meinst die Industrie kann nur von deutschen Käufern leben?
Alle Autokonzerne weltweit haben den schnellen Umstieg aufs e-Auto beschlossen (vor wenigen Tagen GM und Ford). Die übernehmen die Marktanteile der deutschen Marken gerne.
Die deutschen Konzerne sollen sich alle nicht schnell umstellen und so versuchen am Markt zu bestehen, sondern sollen langsam untergehen (wie Blackberry und Nokia).
Herzlichen Glückwunsch. So viel so falsch darzustellen, da muss man sich schon richtig anstrengen. 🙂
Etwas genauer?
Du fährst beim E-Auto erstmal vollgeladen los (die wenigsten haben eine Diesel-Zapfsäule in der Garage) und kannst am Ziel i.d.R. wieder laden (d.h. kannst leer ankommen). Du musst also überhaupt erst bei Strecken > 400 km unterwegs nachladen und dann auch nur das was dir zum Ziel fehlt.
Klar, mit einem Diesel ist man schneller: wenn man ohne Essens-/Pinkelpause durchfährt macht das gegenüber durchschnittlichen aktuellen E-Autos auf 1000km 1-2h aus. Nimmt man ein Model 3 LR ist es eher 1 Stunde.
Ich brauch mein Auto Beruflich, muss von meiner Stadt in eine andere fahren ( 24km hin – 24km zurück ).
Arbeitgeber hat keine Säule aufm Parkplatz und das bei 50 – 70 Mitarbeitern, und Vermieter hat keine Säulen in der Tiefgarage.
Werde nicht auf ein E-Auto umsatteln ehe sich da nichts tut bei der Technik. Ich bin der Typ Mensch, der schnell Reizbar ist und sauer werde wenn ich an der Tankstelle warten muss.
Wenn ich sehe Opi 60-80J alt, geht quasi Rückwärts in die Tankstelle raus. Braucht gefühlt Stunden um bar zu Zahlen, steigt gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz langsam ins Auto.
Wartet noch im Auto stellt sich Sitz und so wieder ein, und braucht 5 min um das Auto zu starten. Da kriege ich einen an de pimpernellen.
Zur Tanke – aussteigen – Zapfhahn rein – raus – zum Schalter laufen – ApplePay Vorbereiten – Ciao
Auto einsteigen – losfahren – anschnallen.
Leute zeit ist Geld, ehrlich.
10 min für 350km klingt gut keine Frage. Und es ist nicht nur eine Mamut Aufgabe der Tankstellen
sondern man sollte auch Vermieter in die Pflicht nehmen die Möglichkeiten hätten dafür.
Unsere Tiefgarage hätte genügend Platz dafür. So das ich Tag und Nacht hier laden kann.
Na dann doch lieber gleich Bertha Pay?
Noch nie von gehört, klingt aber richtig gut.
Kann ich direkt die Zapfseule wieder verlassen ohne reinzugehen ?
Was denken die anderen denn dann ? Diebstahl ?
Vorhin benutzt, bin aber doch mal reingegangen in den Shell Store.
Darauf hin wurde mit die Shell Card angeboten. 😀
Gleiche Prinzip nur angeblich kannst du da im Schnitt von 5km Cents sparen, wenn die eine günstigere Tankstelle finden.
Du gehörst dann zu denen, die noch nicht sinnvoll auf Elektro umsteigen können, da gibt es sehr viele.
Wenn wir mal einen „kritischen Punkt“ erreichen, ist so eine Tiefgarage aber in 2 Wochen installiert (dort werden Ladesysteme mit Lastmanagement eingesetzt, da braucht es keinen utopisch starken Anschluss). Ein ganzer Parkplatz ist etwas aufwändiger, aber auch das ist binnen eines halben Jahres umsetzbar.
Wenn deine Ansprüche anders sind, dann leg dich einfach wieder hin und warte 10 Jahre. Für die Mehrzahl der Personen ist es jetzt schon machbar, für die ist der Beitrag gedacht.
„sondern man sollte auch Vermieter in die Pflicht nehmen die Möglichkeiten hätten dafür.“
Dann soll der Vermieter aber auch die Kosten auf euch Mieter umlegen können, ansonsten hätte das für ihn ja keinen Anreiz und dann frag die anderen Mieter ja mal, ob sie bereit sind mehr zu zahlen.
Seb,
bald fragen Mietinteressenten „Glasfaser? Lademöglichkeit?“ und dann gehts schnell mit der Umrüstung. Zudem guck dir mal die neue Verordnung zu dem Thema an, von vor ein paar Tagen. Man kann nicht behaupten dass unsere Regierung schläft.
Ich zahle schon für den Stellplatz, der gehört nicht zur Miete. Also, komm mir doch jetzt nicht so … … von wegen auf die Mieter umlegen. Von mir aus kann er die Miete etwas anheben. Aber viel darf es auch nicht sein.
Immer das gleiche Dilemma.
Eben, Glasfaser ist auch wichtig das interessiert den Vermieter auch recht wenig.
Glasfaser hat aber nichts mit dem Vermieter zu tun. Dafür muss er ja nichts zahlen. Das Aufstellen und installieren von Lademöglichkeiten sowie die Wartung muss dann aber der Vermieter zahlen, also muss er das auf die Mieter umlegen oder soll er das alleine zahlen? Dann sprich doch mit deinem Nachbarn, wenn das viele wollen und sie kein Problem haben, das der Vermieter die Kosten umlegen kann, dann wird er das auch machen. Wenn kein Mieter dein Vermieter anspricht, warum sollte er sich dann mit dem Thema beschäftigen?
Für Glasfaser muss der Gebäudeeigentümer nix zahlen? Glaubst du, dass die Telekom die Gebäudeverkabelung bei uns bezahlt hat? Also bis zum Gebäude wird eine Gebühr fällig und innerhalb des Gebäudes muss der Besitzer alles bezahlen. In unserem Fall ein Gebäude mit 30 Wohnungen.
Gut dass nochmal erwähnt wurde mit dem Ökostrom, die E-Auto Gegner kommen ja ständig mit dem Kohlestrom Argument. Dass die Säulen mit Ökostrom betrieben werden ist eigentlich immer der Fall, soweit ich das überblicken kann. Und die gratis Wallboxen, die es derzeit für zuhause gibt, setzen auch einen Ökostrom Vertrag voraus.
Technisch fließt der Energiemix da rein, denn der Ökostrom den du verbrauchst, steht für nichts anderes mehr zu Verfügung. Aber der Anteil verbessert sich auch jedes Jahr. Ist allerdings noch ein weiter weg, bis es 80% EE sind.
Schuko reicht:
https://www.golem.de/news/econelo-m1-netto-verkauft-elektro-kabinenroller-fuer-5-800-euro-2102-154365.html
5.800€ und los geht’s!
Man bekommt für 50€/mtl. ein E-Auto im Leasing hinterher geschmissen (zB Smart), da macht so ein halbes Auto wenig Sinn.
Der Konkurrent Shell hat sich ja mit IONITY verbündet. Jetzt zu Coronazeiten ist essen gehen nicht möglich. Werde aber in Zukunft meinen 300 e während ich Mittagessen gehe kurz laden. Rein Elektrisch komme ich etwa 40 Kilometer weit. Ausreichend um dort wo es angebracht ist, in Städten lokal emissionsfrei zu reisen. Lademöglichkeiten sind die eine Sache, die Strompreise die andere. Je nach eAuto und Anbieter kann der Strom durchaus teuerer sein als Benzin. Und selbst Arbeiterkutschen sind sparsam im Verbrauch geworden, verbauten Effizienz Systemen sei dank. Aber was e-Mobilität angeht befinden wir uns noch nicht sehr weit.