Aqara FP2: Präsenzmelder mit Radar im Kurztest
Während es klassische Bewegungsmelder auf Infrarot-Basis im Smart-Home-Bereich zuhauf gibt, hat Aqara mit dem FP2 einen neuartigen Präsenzmelder auf Radarbasis bereits vor knapp zwei Monaten auch nach Deutschland gebracht. Dieser soll einige Vorzüge mitbringen und beispielsweise auch kleinere Bewegungen erkennen. Während ein herkömmlicher Bewegungsmelder etwa nach einiger Zeit das Licht abschalten könnte, soll sich diese Tatsache durch die Radartechnologie anders verhalten. Erfasst werden 120 Grad Sichtfeld und ein Radius von bis zu 8 Metern. Damit ist der Sensor auch für größere Räumlichkeiten prädestiniert. Ich konnte es mir nicht nehmen lassen, erste Eindrücke mit dem FP2 zu sammeln. Bereits das Vorgängermodell (FP1) fand ich schon spannend, das hatte Aqara aber nie auf den hiesigen Markt gebracht.
Der Einrichtungsprozess des FP2 war denkbar einfach. Das Gerät eventuell in den Kopplungsmodus bringen und auch bei der Einrichtung über die Aqara-App den HomeKit-Code scannen (Einrichtung unter iOS). Schon taucht das Gerät in der App auf und lässt sich konfigurieren. Zur umfangreichen Konfiguration ist die Aqara-App notwendig. Anders als beim FP1 setzt Aqara hier übrigens auf Wi-Fi anstatt von ZigBee. Dies bedarf dann auch einer dauerhaften Stromversorgung. Ein USB-C-Anschluss, der sich an beliebigen USB-A-Ports mit Strom speisen lässt, reicht aus. Die dauerhafte Stromversorgung schränkt die Aufstellmöglichkeiten natürlich ein, wenn man aber daran denkt, wie frequent der Sensor Daten sendet, ist die Entscheidung nachvollziehbar. Zur Not kann eine Powerbank herhalten. Nett gewesen wäre ein Kabelauslass, sodass das Kabel nicht noch aufträgt. Platz dafür dürfte sein.
Für etwas Flexibilität sorgt der integrierte Ständer. Zudem kann man den Sensor auch „über Kopf“ montieren, das erkennt dieser automatisch. Die Abmaße sind alles in allem sehr kompakt, vergleicht man ihn mit dem bisherigen Bewegungsmelder von Aqara ist er aber gut dreimal so groß.
Aber weiter im Text, das Gerät ist zwar eingerichtet, die Konfiguration aber etwas aufwendiger, zumindest wenn man den vollen Funktionsumfang ausschöpfen möchte. Ich für meinen Teil bin den Raum abgelaufen, habe meine Position in der App verfolgt und dort entsprechende Markierungen und Zonen gesetzt. Bestimmte Örtlichkeiten (Sofa, Tisch, etc.) lassen sich mit einem Sticker markieren und auch die Ränder sowie Ein- und Ausgänge kann man für eine verbesserte Erkennung auf der Karte anlegen.
Seit einem Update wird die Position in Echtzeit und nur mit geringen Verzögerungen angezeigt. Bereits hier hat mich die Präzision des Sensors beeindruckt. Im Zuge der Einrichtung muss man eventuell auch etwas mit der Position und dem Aufstellort experimentieren, um zu zufriedenstellenden Ergebnissen zu kommen. Ich für meinen Teil bin sehr positiv über Live-Karte und den damit verbundenen Automationsmöglichkeiten überrascht:
Die Anwendungszwecke des Sensors sind vielfältig. Neben dem Anwendungsfall, dass ihr am Sofa oder Schreibtisch sitzt, bietet sich für den FP2 auch eine Steuerung im Schlafzimmer an. In offenen Wohnräumen (bei mir Wohn-Esszimmer-Küche) bietet sich der Sensor besonders an. Durch das Erstellen verschiedenster Zonen/Bereiche ist der Sensor in der Lage, mehrere andere Sensoren zu ersetzen. Hierbei arbeitet er dann auch noch mit einer besseren Genauigkeit. Neben der Beleuchtungssteuerung ist es auch denkbar Musik zu steuern. Die Aqara-App spielt beispielsweise mit Sonos zusammen.
Weitere Randnotizen? Da Aqara auf Radar setzt, ist bei einem solchen Sensor der Datenschutz im Vergleich zu einer Kamera gewährt. Der Sensor liefert darüber hinaus noch Helligkeitsdaten in Lux. Wer mit dem Präsenzmelder seine Beleuchtung steuert, der kann gleichzeitig auch noch abrufen, ob es bereits hell genug ist, sodass das Licht überhaupt nicht schalten muss.
Automationen können für die festgelegten Bereiche umfangreich in der Aqara-App festgelegt werden. Hier lassen sich Bereiche auf eine Anwesenheit, aufs Betreten bzw. Verlassen überprüfen und das sogar in Abhängigkeit einer gewissen Zeitdauer. Die Möglichkeiten sind schier endlos. Auch die Sturzerkennung (dies bedarf einer Deckenmontage!) taucht hier als Trigger auf. Alternativ kann der Sensor bekanntlich zu Apple Home durchgereicht werden. Hier erstellt Aqara für jeden Bereich ein einzelnes Gerät, sodass auch hier die Zonen zur präzisen Steuerung von Automationen verwendet werden können – klasse. Auch wenn der FP2, wie andere Aqara-Geräte, mit der Cloud sprechen, werden Aktionen lokal, also auch ohne Internetverbindung ausgeführt.
Bei der Nutzung sind auch ein paar Probleme aufgetaucht, vieles davon würde ich allerdings als Kinderkrankheiten verbuchen. So neigt der Sensor teilweise dazu, zu viele Personen im Raum zu erkennen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn ihr euch zu schnell durch den Raum bewegt. Beim Einrichten müsst ihr da auf alle Fälle geduldig sein. Mit zunehmender Anzahl (Aqara erlaubt das Tracking von 5 Personen) an Personen nahm gefühlt auch die Rate an Fehlerkennungen zu. Von Zeit zu Zeit hatte ich zudem Probleme, die Namen und Geräte (Zonen) mit Apple Home zu synchronisieren. Das könnte aber auch auf die Kappe von Apple Home gehen. Der Lichtsensor wird derzeit übrigens nur zu Apple Home durchgereicht. Da hoffe ich natürlich auf Software-Verbesserungen.
Auch die in Aussicht gestellten Updates machen aber Lust auf mehr. So soll für den Sensor ein Matter-Update kommen. Dies dürfte den Sensor auch auf anderen Smart-Home-Plattformen, wie dem Home Assistant oder ioBroker besser anbinden. Beim Home Assistant muss hier derzeit der HomeKit-Controller herhalten. Eine direkte Anbindung ist da nicht gegeben. Zudem soll die Erkennung von Positionen kommen. So soll der FP2 per OTA-Update die Möglichkeit bekommen, zwischen sitzenden, liegenden, stehenden oder laufenden Personen zu unterscheiden. Dies dürfte den Automationsmöglichkeiten nochmals einen kräftigen Schub geben. So könnte man im Schlafzimmer beim Umhergehen eine andere Automation auslösen (z. B. Beleuchtung), als beim Hinlegen (Schlafmodus, bitte alles ausschalten und die Haustüre absperren etc.).
Künftig soll ein FP2 im Schlafzimmer, ähnlich zum Nest Hub der zweiten Generation, ein Schlaftracking ermöglichen. Die Agenda klingt hier fast zu gut, um wahr zu sein. Ihr solltet beim Kauf eines solchen Geräts jedoch nie auf Updates vertrauen, sondern auch mit dem derzeitigen Funktionsumfang des Geräts zufrieden sein. Umso mehr erfreut es dann, wenn versprochene Updates tatsächlich kommen.
Der Aqara FP2 erlaubt nicht nur eine ungewohnte Präzision, sondern erlaubt es – anders als herkömmliche Infrarot-Passiv-Bewegungsmelder, mit mehreren Zonen zu arbeiten und so beispielsweise auch Bereiche im Sichtfeld „auszublenden“. Dies macht den FP2 zu einem wahnsinnig flexiblen, aber andererseits auch komplex einzurichtenden Smart-Home-Gerät. Wenn man sich überlegt, dass man für die 82,99 Euro gegebenenfalls auch weniger Sensoren einsetzen muss, dann relativiert dies den „hohen“ Preis. Neben Räumen, in denen ihr oftmals in einer Position verharrt, sind daher auch größere Räumlichkeiten für den Sensor prädestiniert.
Für viele dürfte der FP2 mit seiner Präzision und den einzeln einrichtbaren Zonen ungeahnte Automationsmöglichkeiten bieten. Ich für meinen Teil kann daher auf diverse Software-Fehler und Kinderkrankheiten gelassen blicken, hoffe aber dennoch auf Verbesserungen. Es ist, auch im derzeitigen Software-Stand, (für mich) definitiv ein Update zu einem PIR-Bewegungsmelder, wie Aqara sie beispielsweise auch bietet. Klar, die sind kompakter und auf Batterie-Basis – bringen aber eben entsprechende Trade-offs im Vergleich mit.
Wenn man beginnt den FP2 einzurichten, braucht es etwas Frustrationstoleranz und Experimentierfreudigkeit, gute Tracking-Ergebnisse sind ohne passenden Aufstellort und ausführliches Einstellen der Zonen etc. kaum machbar. Dann ist der FP2 eher ein (zu teurer) Bewegungsmelder, der aber immerhin auch bei nicht bewegenden Personen eine bessere Erkennung mitbringt. Das in Aussicht gestellte Update mit Positionserkennungen und Matter wäre, zusätzlich zu einer verbesserten Stabilität und Zuverlässigkeit, wahrlich klasse. Sobald sich in Sachen Updates etwas tut, werde ich freilich berichten.
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Bei Radar denke ich sofort an Alarmanlagen-Funktionalitäten.
Im Wohnmobil aufgestellt, könnte er den Innenraum überwachen. Strom dürfte genug vorhanden sein, bis die Solaranlage die Batterie nachlädt.
Könnte man wasserdicht montieren, wäre auch die Überwachung der näheren Umgebung des WoMo’s möglich…
Das Radar signal geht durch alles was nicht aus Eisen ist, durch. Das wäre im Wohnwagen sicher hinderlich wenn es oft fehlalarm gibt weil einer vorbei läuft. Ich habe ein selbst gebautes System im 60 GHz Bereich seit gut 2 Jahren laufen. Selbst hinter einer 1m Steinwand ist die Erfassung zuverlässig.
Was natürlich nicht vollkommen stimmt. Der FP2 kommt nichtmal durch eine dickere Glasscheibe. Es kann bei dünnen Wänden aber durchaus zu einer Erfassung kommen. Das müsste man ausprobieren.
Aktuell funktioniert der Sensor aber so unzuverlässig – und das seit Wochen (soviel zu „Kinderkrankheiten“) – dass man kein Überwachungsystem damit bauen könnte.
Wenn man etwas basteln mag reicht für sowas dann schon ein LD2410, LD2420. Gleiche Technologie, aber ie bekommt man dann schon für unter 10€ und in Kombination mit einem Microcontroller hat man dann seinen Alarm. Je nach Außenwand müsste er nicht einmal Wasserdicht sein, da sie auch durch dünne Materialien hindurch gehen.
Der Preis des Aquara macht sich meiner Meinung nach dort bezahlt wo man die volle Komplexität der Software Anbindung und Matter nutze möchte.
Warum sind eigentlich so viele Menschen dermaßen paranoid, dass alles überwacht werden muss??
Mein Vorschlag: Entspannt euch mal ein bisschen!
Ich finde Präsenzmelder auch für Hobbyräume sehr interessant. Dort kann es schon äußerst praktisch sein die unzähligen Lichtquellen, Steckdosen usw basierend auf der Position im Raum zu schalten. Ich denke mal über kurz oder lang werden sie Bewegungsmelder in ganz vielen Bereichen ablösen. Der höhere Preis wird sich noch ein wenig halten weil es neu ist und wenig Konkurrenz gibt, aber die darin verbauten Sensoren sind schon rapide im Preis gesunken. Zumal sie auch durch viele Materialien hindurch gehen und sich so gut in andere stationäre Geräte integrieren lassen. Bin mal gespannt wann es in den ersten Alexa oder so integriert sein wird.
Mich stört etwas, dass ich den FP2 nur senkrecht an einer Wand montieren kann, d.h. der Kabelauslass darf entweder nach unten oder nach oben zeigen (y-Achse) – 90° gedreht erkennt er als falsche Montage und verweigert die Arbeit. Das ist sehr ärgerlich, weil der Standfuß mit seinen zwei Gelenken eigentlich eine sehr flexible Positionierung zulässt und ich das Teil gern nicht senkrecht zur Wand (x-Achse), sondern aus einer Zimmerecke heraus mit 45° (x-Achse, z-Achse darf gern bei 0° bleiben) montieren würde. So muss ich extra einen Keil an die Wand bauen, schade.
Schöner Bericht Felix, danke. Kann das Ding Haustiere erkennen?
Ja und Nein. Meine Katzen lösen den Sensor manchmal aber nicht immer aus. Weiß nicht ob es von der Masse der jeweiligen Katze abhängt oder so, die wiegen zwischen 4 und 6 Kilo, aber ich habe bisher nicht drauf geachtet welche Katze ihn wann auslöst.
Ich habe zwei kleinere Katzen (3,5kg) und die werden leider von den Sensoren erkannt. Ich hoffe, dass es mit einer neuen Firmware wieder behoben wird, denn das war vor der aktuellen Firmware nicht der Fall.
Ein interessantes Objekt!
Aber Frustrationstoleranz und Experimtierfreudigkeit stehen dem hohen Preis gegenüber.
Abwarten ob der Preis noch sinkt.
Klasse, um Angehörige zu informieren, wenn die Oma gestürzt ist!
Ein „normaler“ Bewegungs- oder Präsenzmelder wie z.B. von HmIP erkennt im Bad ja nicht, wenn ich in der Dusche bin und die Glastür geschlossen ist. Funktioniert das mit dem FP2, erkennt der eine Bewegung auch durch Glas mit Radar?
Kommt auf die Glasstärke an. In einem Youtube Video hat jemand behauptet bei ihm geht’s in der Duschkabine. Bei uns kommt er nicht durch eine Duschtrennwand durch.
Eine Frage als Laie:
Im Artikel ist von HomeKit die Rede. Ich selbst steuere bisher alles mit Alexa (z.B. Lampen von Philipps/Yeelight).
Wird der Sensor von Alexa erkannt und können dort dann Bedingungen festgelegt werden oder werden andere Softwartools benötigt um außerhalb von Aquara Geräte anzusteuern. Oder ist dies dann erst mit Matter möglich?
Alexa geht mit der derzeitigen Aqara-Integration (per Account) auch bereits. Hatte ich meine ich auch beschrieben. Auch dort reicht man einzelne Zonen als einen einzelnen Sensor weiter, in Alexa kann man dann automatisieren damit. Geht also auch ohne Matter.
Könnte man den Sensor in Homeassistent einbinden? Falls ja, was würde man dafür benötigen?
Ja, habe ihn im HA. Man muss dafür Apple HomeKit im HA aktivieren, geht aber auch in Apple-Freien Haushalten wie meinem problemlos.
Genau, hatte ich ja auch beschrieben. Mit Matter wird es dann auch direkt und lokal gehen.
Ich habe vier von den Sensoren seit Anfang an und bin doch ziemlich gefrustet. Nach dem letzten Firmware-Update gibt es mehr Probleme als vorher. Katzen werden erkannt, mein Roborock auch (vorher kein Problem), das führt dann dazu dass die Lichter ständig angehen. Musste dann im iOBroker eine Automation bauen, dass nachts die Lichter nach 1 Minute ausgehen, denn die Sensoren erkennen meistens nicht, wenn man (oder die Katzen) die Zonen verlässt. Zwar gibt eine Funktion, mit der man den Status zurücksetzen kann und die Sensoren „lernen“ dann, aber seit Wochen muss ich ständig den Sensoren mitteilen, dass da keiner mehr ist. Lerneffekt gleich null.
Kommt teilweise von dem hier beschriebenen Ghosting, sprich der Sensor erkennt statt einer Person plötzlich 3-4 Personen. Oder man verlässt den Raum und er registriert das nicht. Auch setzen von Ein- und Ausgängen hilft hier leider nicht.
Der Support ist zwar bemüht, versteht aber nicht immer das Problem und wollen, dass man die Sensoren auf Werkseinstellung zurücksetzt, obwohl das Problem die App war. Auf Deutsch gestellt hat man die Position nicht gesehen, somit war das Einrichten von Zonen kaum möglich, außer man hat die App auf Englisch umgestellt. Darauf sind sie erst nach einem Dutzend Screenshots und Videos gekommen.
Dann wurde ich zur Beta eingeladen, die in zwei Wochen geliefert werden sollte, kam dann noch am gleichen Tag raus.
Auch wird extrem viel im Backend geschraubt. Die Aqara-App lädt diverse Screens auf Abruf. Der Screen für das Zurücksetzen des Anwesenheitsstatus z.b. Ich hatte zwischenzeitlich 2 iPhones und unterschiedliche Softwareversionen und bei beiden wurde aber der gleiche Screen (in Chinesisch) angezeigt.
Das musste ich dem Support auch erstmal erklären, denn das wussten sie nicht, da ich die App deinstallieren sollte, weil der zurücksetzen Screen anfangs gar nicht ging und sie es auf die Beta geschoben haben. Als ich dann ein Video geschickt hatte, dass es auf dem anderen iPhone mit einer älteren Version den gleiche Screen gab, der dort auch nicht ging, haben sie es dann verstanden, dass die Änderung aus dem Backend kommt. Es hat sich nämlich auch das Menü geändert, obwohl es keine neue App-Version gab..
Ich habe an einigen Automationen geschraubt, dass dann zumindest die Lichter ausgehen und nicht ständig an sind, dürft aber leider dazu, dass ich sie dann wieder einschalten muss, da der Sensor weiterhin jemand erkannt hat.
Wer Lust hat 10-20 mal am Tag die Sensoren auf Abwesend zurückstellen will, dem kann ich die Sensoren empfehlen, ansonsten würde ich hier noch abwarten, bis sie stabiler und zuverlässiger laufen.
Ihr merkt schon, dass Automation viel mehr Arbeit verursacht als sie einspart, oder?
Wie geil ist bitte der gute alte Lichtschalter?
Simplify your life!
Die entstandene Freizeit verbringe ich lieber mit meiner Familie!
Ich bin nicht überempfindlich was „Elektrosmog” angeht, aber irgendwie fühle ich mich dennoch etwas unwohl eine Radarquelle dauerhaft aktiv direkt in meinem Wohn— oder Schlafzimmer zu haben.
Gibt es diesbezüglich Infos was die Frequenz oder Stärke angeht?
Gibt es dazu irgendwelche Studien?
Wie gesagt: Wir leben alle mit viel „Elektrosmog“ um uns rum, offensichtlich ohne größere Probleme … aber eine Radarquelle im Wohnzimmer erscheint mir die nächste Stufe …
Meinungen dazu?
Das war auch mein erster Gedanke als ich Radar las… Meine Bude ist zwar ohnehin mit WLAN verseucht obwohl ich wenn möglich auf Zigbee gesetzt habe. Aber über Radar im Wohn- und Schlafzimmer würde ich auch erst Mal drüber schlafen müssen…
Interessante Frage. Ich bin weit entfernt von Schwurbeln, habe das Smartphone neben mir auf dem Nachttisch, aber was macht denn eigentlich Radar? Bei der Stromversorgung dürfte sich die eigentlich Strahlung in Grenzen halten, dauerhafte Folgen wären aber interessant. So es sie denn gibt. Glaube ich nicht unbedingt, denn Radar wird ja auch in Autos und sonst wo verwendet, aber ein simples „Tut nix!“ von irgendeinem Wissenschaftler beruhigt doch ungemein.
Aqara kommt mir wegen der Zigbee Inkompatibilität nicht ins Haus. Hab noch einige Fehlkäufe rumliegen, die muss ich doch mal entsorgen.