Apple: Zusammenarbeit mit Porsche und Aston Martin für maßgeschneiderte CarPlay-Designs
In einem Bestreben, Designs für seine CarPlay-Umgebung maßzuschneidern, arbeitet Apple mit Automobilherstellern zusammen, beginnend mit Porsche und Aston Martin. Das berichten unter anderem die Medien Coolhunting.com und Caranddriver.com. Die Hersteller bieten eine erste Vorschau auf die maßgeschneiderte CarPlay-Schnittstelle, die in ihren zukünftigen Modellen zum Einsatz kommen wird. Diese nächste Generation, die in alle Displays der Fahrzeuge integriert werden soll, behält das bekannte CarPlay-Erlebnis bei, unterscheidet sich jedoch durch spezielle Designelemente, die dann die jeweilige Automarke widerspiegeln sollen.
Die CarPlay-Oberfläche von Porsche zeigt kreisförmige Anzeigen im Kombiinstrument und ein Hintergrundbild, das das markentypische Hahnentrittmuster der Sitze imitiert. Aston Martin hingegen bietet einen zentralen Informationsbildschirm, der von einem runden Tachometer und einem Drehzahlmesser umrahmt wird, mit einem Schriftzug „Handbuilt in Great Britain“.
Die nächste Generation von CarPlay benötigt zwar ein iPhone für die Weitergabe von App-spezifischen Informationen, ist jedoch auf das Host-Fahrzeug angewiesen, um spezifische Daten zu liefern. Apple betone dabei, dass verbundene iPhones keine fahrzeugbezogenen Informationen speichern oder verfolgen. Zudem kann CarPlay dann Informationen aus dem fahrzeugeigenen Infotainmentsystem anzeigen, z. B. den Reifendruck.
Obwohl Porsche keinen genauen Zeitrahmen für die Einführung der neuesten CarPlay-Version in seinen Modellen angegeben hat, kündigte Aston Martin an, dass die nächsten Modelle, u. a. das DB12 Coupé und Cabriolet (Volante), ab 2024 mit dem neuen Infotainmentsystem von Apple kompatibel sein sollen. Darüber hinaus können aufgrund der Verbindungen von Porsche und Aston Martin zu Volkswagen bzw. Lucid und Mercedes, auch diese Unternehmen in Zukunft diese Technologie in ihren Fuhrpark aufnehmen.
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Mich interessiert vor allem, ob alte Systeme per Update einige dieser Funktionen nachgereicht bekommen könnten. ZB Zugriff aufs Auto interne Radio in CarPlay. Und wie verhält es sich, wenn kein iPhone verbunden ist? Gibt’s dann Tacho und allgemeine Fahrzeugdaten trotzdem im selben Design?
Das geht bei Porsche auch heute. SIe haben eine CarPlay-fähige App und können darüber das Radio und die Klimaanlage steuern. Leider machen das die wenigsten Automarken. Der Artikel: https://stadt-bremerhaven.de/my-porsche-app-mit-erweiterter-carplay-unterstuetzung/
Bei 100 auf der kurvigen Landstraße soll man also den eigenen Kalender betrachten, um einen Termin einzutragen?
Wer kommt denn auf solche idiotischen Ideen?
Die idiotische Idee ist wohl eher, dies als den geplanten Anwendungsfall zu betrachten.
Das war vielleicht überspitzt, aber wer soll denn bei drei Riesen Displays noch den Überblick haben?
Sofern nicht wie teils bei anderen Herstellern schon, elementare Einstellungen nur noch über ein Touchscreen eingestellt werden können, sehe ich überhaupt kein Problem.
Ist halt integriertes carPlay. Wie du es dann final anordnest, bleibt ja normalerweise dir überlassen. Und du musst grundsätzlich auch nicht bei 100 auf den Kalendar schauen, nur weil der Hersteller ihn dir anzeigt. Aber beim einsteigen kurz die nächsten Termine sehen, ergibt für mich schon Sinn. Aber ich hab auch Termine, zu denen ich fahren muss. Und wenn du nur zum Penny fährst, hast du vermutlich eh keinen Porsche. Sage ich mal ganz vorsichtig.