Apple WWDC 12: neue MacBook Pro vorgestellt, eines mit Retina-Display

Apples Entwicklerkonferenz startete heute und es wurden gleich einiges neues an Hardware gezeigt. Damit die einzelnen Komponenten übersichtlich bleiben, habe ich gleich einmal die Beiträge getrennt, sodass ihr nur dass lesen müsst, was ihr auch wollt. Hier also die Informationen zum neuen MacBook Pro, also ohne Air 🙂 Eine Überraschung ist dabei!

 

MacBook Pro 13,3 Zoll

Akkulaufzeit: Bis zu 7 Stunden
Prozessor: Intel Core i5 und i7 Ivy Bridge, dritte Generation (Dual Core 2,5 GHz / 2,9 GHz)
RAM: 4 / 8 Gigabyte ab Werk
Flashspeicher /  ATA: 500 GB / 750 GB ATA
Auflösung: 1280 x 800 Pixel
Grafik:  Intel HD 4000
Konnektivität: WLAN (n-Standard) , Face Time Kamera,  Bluetooth
Gewicht: knapp 2,04 Kilo
Anschlüsse: Gigabit-LAN, FireWire 800, Thunderbolt, SD-Reader, USB 3.0Ab heute bestellbar, 1199 Dollar oder 1499 Dollar.

Nun zur Überraschung, dem neuen MacBook Pro. Ein 15,4 Zoll-Gerät in Air-Maßen mit Retina Display!

Akkulaufzeit: Bis zu 7 Stunden
Prozessor: Intel Core i5 und i7 Ivy Bridge, dritte Generation, Quad Core bis 2,7 GHz (Turboboost bis 3.7 GHz)
RAM: bis 16 GB
Flashspeicher: bis 768 GB
Auflösung: 2880 x 1800 Pixel 
Grafik: GeForce GT 650M (neueste Kepler-Technologie)
Konnektivität: WLAN (n-Standard) , Face Time Kamera, Bluetooth
Gewicht: knapp 2,2 Kilo
Anschlüsse: Gigabit-LAN, Thunderbolt, SD-Reader, USB 3.0, HDMI, Dual Mic

Das Display? 75% weniger Reflektion, bessere Schwarzwerte und ein noch besserer Blickwinkel. Man hat sich Entwickler ins Boot geholt, die ihre Apps anpassen. Adobe Photoshop zum Beispiel – aber auch der Gassenhauer Diablo 3.

Fazit: Nix Besonderes im normalen MacBook pro, wohl aber im MacBook Pro mit 15,4 Zoll. Die beste Hardware die Apple bis jetzt hatte. Für professionelles Arbeiten zu sportlichen Preisen. Ab 2199 Dollar. Puh. Bestellbar ab heute. Nein, ich bin nicht dabei – kein mobiles Gerät konnte mich vom Hocker reissen. 13,3 Zoll mit Retina wäre klasse – 15,4 Zoll ist mir zu groß – und klar zu teuer. (Bilder via)

Eine genauere Hardware-Analyse und Co folgt noch – versprochen!

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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28 Kommentare

  1. Mit den neusten MacBooks Pro wird wohl die Hoffnung auf ein mattes Display für immer vergraben. Ich sitze auf einem iMac 27 und die extrem spiegelnde Glasoberfläche des Displays ist schon eine harte Nuss für die Augen. Man nimmt es nicht so wahr, aber die Augen werden beim längeren Arbeiten mit dem iMac deutlich beansprucht.

    Ich habe gehofft, dass bei der neusten MacBook Generation Apple wieder die matten Displays wiedereinsetzt. Das wird wohl nicht passieren.
    Arbeit mit einem matten Display ist (IMHO) nicht so belastend für die Augen. Vor allem wenn man mehrere Stunden am Stück Texte verfasst, spürt man, dass die Augen viel entspannter sind, als das bei den Glasdisplays der Fall ist.

    Es bleibt nur noch die Hoffnung, dass die Typographie auf den neusten Retina Display dermaßen vom Hocher-hauend ist, dass man sich trotzdem für ein MacBook Pro mit Glossy Display entscheidet.

  2. Wenn man kein spiegelndes Display will, dann kauft man keins. Ohne Wenn und Aber.

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