Apple Watch Herausforderung zum Tag der Erde
Besitzer der Apple Watch werden von der Uhr ab und an dazu aufgefordert, sich zu bestimmten Ereignissen etwas mehr zu bewegen. Diese Herausforderung streut der Konzern aus Cupertino über das Jahr verteilt und benachrichtigt dann über die Uhr. Am 22. April steht wieder der alljährliche Tag der Erde an, zu dem es wieder eine Challenge geben wird.
Alles was ihr für das Gewinnen der Medaille tun müsst, ist an dem Tag eine 30-minütige Aktivität abzuschließen. Es spielt dabei keine Rolle, um welches Workout es sich handelt. Habt ihr das erledigt, werdet ihr wie üblich eine neue Badge in der Activity-App finden und ein paar Sticker für iMessage bekommen, mit den ihr eure Freunde anstacheln könnt.
Ich frage mich immer, was das für komische Leute sind, die sich SO motivieren lassen.
Entweder ich will was für meine Gesundheit tun oder nicht.
Ich tippe mal auf die Leute, die 1x im Monat ein Foto posten auf denen sie im Gym zu sehen sind.
Ich frage mich immer, was das für komische Leute sind, die an ALLEM was zu nörgeln haben. Keiner, der sonst nie Sport macht, wird sich dadurch motivieren lassen. Aber alle, die eh gern und regelmäßig Sport machen, nehmen das eben mit. ES! IST! NUR! SPASS!
Danke Stefan 🙂 Ich finde es auch super mit den Herausforderungen, mich motiviert das 🙂
Danke JME! Mich auch! Und ich poste täglich ein Foto aus dem Gym 😉
Mich auch. Natürlich ist es eine Spielerei. Aber um meine Herausforderung noch zu schaffen, bin ich an manchen Abenden doch noch mal spazieren gegangen. Ohne Uhr wäre ich wohl auf der Couch geblieben.
Leute, die vergesslich sind, zum Beispiel. Wäre jedenfalls meine Vermutung.
Das „Will was für meine Gesundheit tun“ ja/nein funktioniert ist, Verzeihung, banales Denken. Menschen sind ein klein weniger komplexer als das.
Ich zum Beispiel ziehe aus körperlicher Betätigung keinerlei Befriedigung. Nie gehabt, vielleicht noch mal in der Kindheit. Das „Ach, was für ein toller Workout“ kann ich bis heute nicht nachvollziehen – und in meinen 20ern habe ich sehr viel körperlich gearbeitet. Wenn es also keine intrinsische Motivation gibt, muss man über eine ganz andere Schiene an die Fitness gehen als „einfach machen“. Also halt eine Todoliste, die dann eben direkt mit dem Gerät verbunden ist, dass für einen Buchführen kann.
Nö, das sind quasi eingebaute psychologische Mechanismen. Erfolgt auf eine Aktion direkt eine positive Rückmeldung, wird im Hirn die neuronale Verbindung verstärkt. Ohne Rückmeldung ist eine positive Veränderung sehr sehr schwierig.
Diese „Medaillen“ auf der Apple Watch finde ich auch etwas albern. Ich bin mir der psychologischen Mechanismen völlig bewusst. Und trotzdem hilft’s. Wollen ist überschätzt; ein Teil will, ein Teil will nicht. Der menschliche Geist funktioniert nicht so, wie es einen amerikanische Motivationstrainer glauben machen wollen.
Welch technische Errungenschaft! Eine Uhr, die zu Herausforderungen aufruft. Ich frage mich nur, was diese Info in einem sonst eigentlich ganz interessanten Blog zu suchen hat…
…ich finde es gut, habe die Apple Watch (übrigens total super!) und wusste es noch nicht 🙂
Genau, sonst kann die Uhr nix. Aber was ist mit Dir? Kannst Du mehr als nur dusselig zu kommentieren?
..achso: Danke an die komplette Mannschaft für den tollen Blog !! Ich frage mich nur, was der Nörgler in einem sonst interessanten Blog zu suchen hat *Ironie off*
Danke für den Hinweis Oliver! 🙂