Apple Vision Pro: Für Netflix derzeit ein Nischenthema
In den USA macht sich die Apple Vision Pro bald auf dem Weg zum Kunden. Doch unter anderem ist Netflix nicht dabei. Dabei hätte sich das ja angeboten, dort eine native App zu platzieren (wobei vermutlich der Konsum über den Browser möglich sein könnte). In einem Interview mit Ben Thompson von Stratechery versucht der Co-CEO von Netflix, Greg Peters, eine Erklärung für diese Entscheidung zu geben.
Laut Peters geht die Entscheidung auf die Strategie von Netflix zurück, nur in Bereichen zu investieren, die für das Unternehmen einen Gewinn bringen. Und da sieht Netflix derzeit keine Mehrwerte, die Vision Pro sei einfach „so unterdimensioniert“ als Produkt, dass es für die meisten Netflix-Benutzer nicht wichtig ist.
Er weist jedoch darauf hin, dass Netflix „immer in Gesprächen mit Apple“ ist. Das Anpassen der App sollte eigentlich keine so große Mühe bereiten, wie Entwickler kommentierten. Disney+ wird jedenfalls verfügbar sein und im Falle Netflix, wie bereits erwähnt, dürfte der Browser eingreifen. Tja, mal schauen, was die Vision Pro so wird und wie sich dieser Markt generell entwickelt.
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Die Netflix App ist sowieso nicht so besonders gut, weil die keinen Passthrough-Modus hat.
Theoretisch muss Apple nur einen Haken setzen und die App wird dann auch für die Vision Pro verfügbar sein. Man muss ja nicht gleich 3D nativ anbieten, reicht doch erstmal wenn die Netflix App funktioniert.
Netflix muss den Haken setzen, nicht Apple. Anscheinend mögen die beiden sich momentan nicht so wirklich 🙂
Schaut kein Netflix
xD
Wenn ich mit jemandem sprechen würde und der schaut so aus mit der Brille. 🙂
Aus dem Stand hat Apple 180000 Brillen verkauft. Anscheinend gibt es doch Interesse, lediglich ein gutes Produkt hat gefehlt. Das iPhone 1 hat sich zum Release 2007 – 1 Million mal verkauft und das im gesamten Jahr. Viele Brillen in der Vergangenheit waren alles andere als alltagstauglich. Es gibt Menschen die wollen keine Meta Produkte. PC Brillen sind noch viel mehr in der Nische als Metas Quest. Am PC braucht man extrem Potente Hardware und es gibt nicht wirklich Hersteller die es so gut machen wie Meta. Am PC fehlt es auch an Software, das letzte Highlight Spiel ist Jahre her. Wenn es Apple nicht schafft die Brillen an den Mann zu bringen, dann dürfte das Thema wirklich am Ende sein, obwohl es wirklich Potenzial hat. Die aufgerufene 3500$ sind aber auch kein Pappenstiel. Ich denke die Brille wird eine beeindruckende Nutzererfahrung bieten. Apple bietet eher ein iPhone für die Nase mit entsprechender räumlicher Nutzererfahrung. Die Leute können ihre Apps weiter nutzen wie gehabt und können morbider Brille ganz normal arbeiten. Das einzige Hindernis für den Erfolgt, könnten die ersten Berichte von Kopfschmerzen sein. Da habe ich leider auch schon negative Erfahrungen mit VR Brillen gesammelt. Ich hoffe das es Apple irgendwie lösen und die Probleme damit reduzieren konnte.
Wir sprechen beim ersten iPhone aber auch vom Jahr 2007. Apple ist inzwischen das größte börsennotierte Unternehmen der Welt. Damals war es nicht mal unter den Top 20. Selbst dieses Poliertuch dürfte sich mehr als eine Million Mal verkauft haben. 180K verkaufen die auch, wenn sie eine Klobürste auf den Markt bringen. Ich glaube aber auch an das Potenzial. Apple hat viel Geld investiert in die Entwicklung und ist so absurd reich, dass sie einen langen Atem haben werden. So schnell schreiben die diesen Markt sicher nicht einfach ab. Und 3.500 Dollar sind zwar erst mal ein stolzer Preis, aber auch nicht wahnsinnig weit entfernt von einem iPhone. Das wird sich in den kommenden Generationen fügen. VR und AR halte ich für die Themen, die mit nahezu 100-prozentiger Sicherheit eine wichtige Rolle spielen werden. Die Frage ist nur, wann das passiert. Bei Apple sehe ich aber die besten Voraussetzungen dafür.
Die Quest 2 wurde mehr als 10 Mio. Mal verkauft, da sind die paar Visions nun kein großer Verkaufserfolg.
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