Apple verdoppelt den Preis für das RAM-Upgrade des MacBook Pro mit 13 Zoll

Apple hat den Preis für ein RAM-Upgrade von 8 auf 16 GByte bei seinem MacBook Pro mit 13 Zoll Diagonale verdoppelt. Kostete der Aufstieg beim Arbeitsspeicherzuvor 125 Euro, so liegt der Preis nun bei saftigen 250 Euro. Bedenkt man, dass das Notebook gerade einmal Anfang Mai erschienen ist, dann war Apple sehr schnell dabei die Preisschraube in diesem Bezug anzuziehen.

Der Preis wurde nicht nur in Deutschland erhöht, sondern auch in den USA sowie im Vereinigten Königreich – weitere Länder sind ebenfalls möglich. Neu ist an dem Apple MacBook Pro vor allem das Magic Keyboard, was aus Sicht vieler User ein erheblicher Mehrwert sein dürfte. Für Apple ist es eher ungewöhnlich, so kurz nach der Veröffentlichung eines Produkts die Preise nach oben zu korrigieren. Vermutlich sind die Komponentenpreise angestiegen und man wollte die Kosten an den Kunden weitergeben bzw. seine Marge erhalten.

Andere Apple Mac / MacBooks sind von der Preiserhöhung  offenbar nicht betroffen. Nur beim neuen Apple MacBook Pro mit 13 Zoll hat man die genannte Anpassung vorgenommen.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

60 Kommentare

  1. Mit 16GB ist eh das 4-Port-Modell die bessere Wahl. Kostet dann rund 2000 EUR, wenn man nicht bei Apple direkt kauft.

    • Die Strategie vom 13 ist sowieso total fraglich..
      Wenn man nicht viel braucht, nimmt mans air und wenn man viel braucht, lohnt sichs 16’er mehr..

      • Genau!

        – „Es gibt die Stufen 1 (Air), 2 (MBP 8GB) und 3 (MBP 16GB) . Wir raten zu Stufe 1 für Surfer und zur Stufe 3 für professionelle Anwendungen.“

        — „Was ist mit Stufe 2?“

        – „Nein!“

        • Es gibt auch einen Markt für leistungsstarke 13 Zoller.

        • Thbratwurst says:

          Ist das besonderer RAM? Vergoldet? Hab erst vorige Woche nen 16er riegel für mein HP gekauft und das ust spitzen Wäre 155€. Muss man den Apple erst aufschnweißen um das sich diese kosten relativieren?

      • Das MacBook Pro 1.4 GHz ist dem Air in der Kühlung deutlich überlegen, weil der Lüfter per Heatpipe mit dem CPU verbunden ist. Von daher würde ich statt dem Air lieber zum kleinen Pro Modell greifen.

  2. Zum Glück hatte ich direkt zum Release eins mit 16GB bestellt, sonst hätte ich wahrscheinlich direkt zum nächstgrößeren Modell gegriffen, da lohnt sich die Preisdifferenz nicht mehr wirklich.

  3. Viel zu viel Geld für mittelmäßig aktuelle Hardware (die unteren Modelle haben ja die Prozessoren von vor zwei Jahren dabei) die dann auch thermisch nicht in den Griff zu bekommen ist.
    Danke, aber inzwischen nein danke.

  4. „Vermutlich sind die Komponentenpreise gestiegen“?

    Mit Sicherheit ist die Gier und damit der Gewinn gestiegen. Der Preis ist einfach nur dreist.

    • Genau das!

    • Ja, RAM ist nicht nennenswert teurer geworden. Gut getaktete 32gb gibt’s immernoch für unter 150€. Jaja Notebook, etwas teurer, aber dafür Apple, die top Konditionen beim Einkauf bekommen. Fast schon kriminelle Abzocke.

    • Ja die Formulierung, bsw. der „Spin“ den Andrè diesem Wucher gibt, ist entweder naiv (was ich nicht glaube), oder eben genau das, ein „Spin“. Aus welcher bewussten oder unbewussten Motivation auch immer.
      Die Komponente bzw. die 8GB mehr DDR4 RAM sollte im Einkauf keine 50€ kosten, eher weniger, da aktuell der Bedarf für Smartphones massiv eingebrochen ist, was die Preise stabilisiert hat, und eher nach unten tendieren lässt.
      Diesen Wucher dann PR gerecht zu verkaufen, sollte, wenn überhaupt eine Aufgabe von Apple sein, und nicht von einem Tech-„Journalisten“.
      Eine halbwegs kritisch-hinterfragende Haltung ist wohl heutzutage eher selten. Trotzdem ist jeder Journalismus der nicht kritisch hinterfragt eben kein Journalismus, sondern PR.
      Schöne neue Medien-Welt.

  5. Es geht darum, die Profitmarge von 40% zu halten. Nicht umsonst ist man eine der teuersten Marken der Welt.

    Appleprodukte sind heute vor allem Statussysmbol. Von daher wirst sich diese Preisgestaltung auch durchsetzen lassen.

    Bedenklicher finde ich bei Apple, wie bei einigen anderen Herstellern, dass die Geräte immer mehr „geschlossene Systeme“ sind, kaum zu reparieren und schon gar nicht zu erweitern sind.

    Dem müssten die EU und/oder die Bundesregierung einen Riegel vorschieben – schon alleine der Nachhaltigkeit wegen.

    • Ist das wirklich so, dass das noch ein Statussymbol ist? Ich denke, diese Zeiten sind schon ein paar Jahre vorbei.

      • Sehe ich auch so. Viele Ottos da draußen laufen mit iPhones, AirPods, iPads, MacBooks usw. rum. Hat nicht mehr viel von Status oder abheben/Individualisierung zu tun.

      • Enrico Hahn says:

        Bei Smartphones ist das auf jeden Fall noch so, gerade bei Jugendlichen.

        • Jepp. Je Hauptschule desto iPhone.

          • Hallo Eric , mach mal die Augen zu und versuche ein iPhone bzw. ein iOsGerät mit dem Screenreader zu bedienen und dann dass gleiche mit einem Android-Gerät . Dann weißt du warum sogar ich als vollblinder Nuzter mit Abitur ein iOS-Gerät nutze . Aber weer nie über seinen Sandkasten hinaus guckt weiß sowas nicht . Sandboxing gibts eben nicht nur unter iOs sondern auch in manchem biologischem Operationssystem smile

          • FriedeFreudeEierkuchen says:

            Wow.
            Nicht nur die These an sich ist so was von blöd, auch die Überheblichkeit dahinter ist – bemüht freundlich formuliert – kein Ausdruck von Schlauheit.

      • Kein Statussymbol im Sinne von „ich hab richtig Kohle“, eher im Sinne von „ich bin nicht arm“.
        Und generell hat Apple sich eben eine extrem starke Marke aufgebaut, für die die Leute draufzahlen.
        Das ist natürlich nicht der einzige Grund, der für Apple spricht, aber mMn ein wichtiger für den Durchschnittsuser.

    • Nope. Es geht darum, den Bruttoertrag bei 40% zu halten. Am Ende bleibt 20% übrig. Vergleiche mal mit anderen Herstellern.

      https://www.macrotrends.net/stocks/charts/AAPL/apple/profit-margins
      https://www.macrotrends.net/stocks/charts/MSFT/microsoft/profit-margins

      Und ein „Argument“ wie Statussymbol ist nicht viel mehr als pauschalisierender Bullshit.

      • > … ein „Argument“ wie Statussymbol ist … pauschalisierender Bullshit.

        Die Markenwahrnehmung ist ein wesentlicher Bestandteil in der Preisgestaltung von Produkten, überall – auch bei Apple. Wenn du den Job hast, eine Produktserie zu bepreisen und schreibst in dein Erläuterungen du nähmest auf die Markenwahrnehmung beim Kunden aus ideologischen Gründen keinen Bezug kriegen die sich vor Lachen nicht mehr ein.

        … was nicht heißt, dass es bei dieser Preisänderung um Margen oder Marke geht. Ich (oder eher: wir!) können ja ohnehin bloß spekulieren, warum genau sie exakt diesen Preis ausgerechnet so verändert haben.

        • Das ist genau so pauschal, die Wahrnehmung gilt für andere Marken auch. Außerdem hat man bei Technik weniger Spielraum als bei anderen Produkten wie Lebensmittel. Bei Herstellern, die am Ende auch was verdienen, sind die Margen ähnlich.
          Aber hier geht’s um Apple, und nicht um Razor, die eine 1:1 MacBook Pro Kopie für 4000 Latten auf den Markt werfen. Darum kommen die Nackenbärte aus den Löchern und saugen sich Bullshit aus den Fingern.

    • Gibt tatsächlich viele Argumente für Apple Produkte, die nichts mit „vor allem Statussymbol“ zu tun haben. Z.B. langer Software Support bei den Mobiltelefonen und Exklusive Apps bzw. Bedienbarkeit bei OSX. Für solche Vorteile zahlen die Menschen gerne etwas mehr bei der Anschaffung. Den durchschnittlichen Konsumenten generell als quasi unmündigen Statussymbolkäufer hinzustellen verfehlt komplett das Thema.

    • Hallo MZBGN , das mit der Aufrüstbarkeit ist technisch sinnvoll, ökonomisch auch, aber dann sind Notebooks wieder so dick und schwer wie vor 6 oder 7 Jahren. Den Drang zu immer kompakter , rüttelfester und staubdich und was noch immer : dann wird nicht mehr gesockelt , gesteckt , sondern verlötet und es wird nicht mehr verschraubt sondern verklebt . Damit spart man Gramm und Bauhöhe . Das sind aber Wünsche von uns, den Kunden: wir wollen keine Schlepptops mehr sondern eben subnotebooks . und die sollen dann nicht auf netbookniveau sondern wie eine gute Arbeitsstation laufen . Also löten und verkleben . Ähnlich wie beim Smartpphone dessen Akku auch nicht mehr entnehmbar ist. Da müßte die EU nicht den herstellern verbieten sowas zu bauen sondern den Kunden sowas nachzufragen. Klar mir ist ein alter Dell Laptop mit Wartungsöffnungen und nem echten dock als Arbeitspferd auch lieber . Aber der wiegt dann eben über 2 Kilo und ist dick. Nicht trendy aber läuft und Akku ist sogar ohne Aufschrauben wechwelbar.

      • Andere Hersteller schaffen dies aber in kompakterer Form.
        Wobei gerade verlöteter RAM jetzt fast in jedem Ultrabook zu sehen ist. Aber gibt es irgendeinen Hersteller außer Apple, der nicht auf gesteckte standard SSDs setzt? (Microsoft mit seinen Surface Line Up vielleicht)

      • Hab gerade nochmal nachgeguckt:
        Wie gesagt, beim RAM ist Apple jetzt keine Ausnahme, wenn es kompakt sein soll.
        Das Lenovo Thinkpad X1 Carbon hat aber die SSD als M.2 Karte (so wie WLAN und LTE). Batterie auch mit Schraubenzieher wechselbar, alle Schritte werden in der offiziellen Anleitung beschrieben. Upgrade vom aufgelöteten RAM, 8 auf 16 GB, kostet da übrigens 60 €. Nicht erweiterbarer RAM ist zwar doof, aber wenigstens fair bepreist.
        Wiegt 1,13 kg und ist knapp 16 mm hoch (so wie MacBook Air und Pro 13 auch).
        Das MacBook Air wiegt 1,29 kg (+150g), das MacBook Pro 1,4 kg (+250g). In das Thinkpad passen sogar noch mehr Anschlüsse als nur USB C. Das kommt auch mit 3 Jahren Vor-Ort-Garantie. Bei der Garantiezeit eines MacBooks fehlt irgendwie das Vertrauen in das Gerät.

        Ich will jetzt keine Werbung für ein Gerät machen oder ein anderes schlecht reden. Ich will nur sagen, dass manche Argumente keine wirklich Argumente sind, sondern damit nur irgendwas schön geredet wird.

  6. westernworld says:

    gerade hat mein macbook pro mindestens 2 jahre an nutzungsdauer hinzugewonnen.
    apple versteht es wie kaum ein anderer konzern geldgier von dagobert duckschen ausmaßen mit maximal verlogenem gutmenschenpathos in der außendarstellung zu verbinden. sie sind wirklich mit allen wassern gewasht, gegreenwasht, gefairwashet, gewokewasht. einfach widerlich.

    es geht noch nicht einmal mehr darum das es überteuert ist, es geht mir als jahrzehntelangem mac user mittlerweile nur noch darum dieser bude keinen cent mehr als unbedingt nötig zu gönnen. aber noch überwiegt der totalschmerzofownership von windows und ich will einfach nicht noch mal bei praktisch null anfangen mit einem anderen system. aber die hölle wird zufrieren bevor ich mir ein IOS gerät kaufe.

    • Bei mir ist das eher so mit dem Smartphone. Wo ich zumindest für meinen Bedarf keinen Mehrwert von einem MacBook gegenüber meinem Thinkpad erkenne, sehe beim Smartphone und auch Tablet keine wirkliche Alternative zu iOS. Aber auch da spielt vermutlich dieses Gefühl, nicht „noch mal bei null anfangen zu wollen“, ein wenig mit rein.

      • Beim Thema Tablets bin ich bei Dir, da gibt es im Android-Bereich leider wirklich keine echten Alternativen, vor allem wenn man sich das kleinste iPad für 379 Euro ansieht, die iPad Pro sind natürlich schon wieder komplett überteuert.

        Ich würde aber lieber auf ein Tablet verzichten, als mich erneut auf das Apple Ökosystem einlassen zu müssen.

        Bei Smartphones gibt es eine Menge bessere, günstigere und vor allem offenere Alternativen, genauso bei Notebooks.

        • Alle Alternativen im Smartphone Bereich sind maximal drei Jahre nach Anschaffung, mangels weiterer Softwareupdates, unbrauchbar. Android Phones sind Wegwerfware, egal in welchem Preissegment.

          • Es gibt Geräte mit bis mindestens fünf Jahren Updates, danach gibt es eine aktive Custom ROM Szene. Mein OnePlus One von 2014 nutzt mein Vater heute noch, mit aktuellem Android 10.

            • CustomRoms…. 2012 hat angerufen… Banking-Apps und andere schreien und die mitgelieferte Kamera-App kann vermutlich auch nicht mehr genutzt werden.

              Ich hatte cyanogenMod damals selbst auf Galaxy Nexus und Nexus 5 installiert.

              • Custom ROMs gibt es zum Glück auch 2020 noch. Im Gegensatz zu Apple Geräten gibt es die Möglichkeit bei vielen Android-Geräten noch für all die, die sie nutzen möchten.

                Banking Apps haben übrigens kein Problem mit einem Custom ROM an sich, sondern nur dann, wenn dieses gerootet ist. Das gilt aber ebenso fürs Stock ROM, hat also mit dem Custom ROM erstmal genau gar nichts zu tun.

      • Dann ist Apples Strategie bei euch ja gut aufgegangen – zumindest im Teilbereich haben sie euch erfolgreich in ihr Ökosystem eingeschlossen und statt Auswahl habt ihr jetzt den „Druck“ bleiben zu müssen. Glückwunsch!

        • Naja, diesen „Druck„ hast du bei jedem anderen System ganz genauso.

        • Ist umgekehrt das gleiche. Wechselt man von Android zu iOS fängt man auch von Null an. Das ist also kein stichhaltiges Argument.

          • Bei Android hab ich aber die Auswahl aus 100en Geräten und kann mir das für mich beste Gerät raussuchen. Bei Apple hab ich 2-3 Geräte zur Auswahl.

            • > Auswahl aus 100en Geräten

              Zur Zeit 12.226 bei Idealo. Die meisten davon ähneln sich und sind austauschbar. Die Flagschiffe äffen oft den iPhone-Look nach. Bei manchen Vanilla Android, bei vielen anderen ziemlich verkrüppelt. Bei Apple habe ich eine übersichtliche Produktmatrix und muss mich zwischen 4 Optionen entscheiden.

            • cryptosteve says:

              Bei Android sind aber 85 von Beginn an untauglich. Klar, dann hab ich immer noch 15, aus denen ich wählen kann, aber so entscheidungsschwach bin ich dann auch nicht, dass mir nicht auch 3 oder 4 Geräte reichen.

              Abgesehen davon ist ja keiner gezwungen, bei Apple zu sein .. gibt ja auch Alternativen (inkl. kein Smartphone) …

      • Beim Smartphone gibt es genug Alternativen, da sehe ich kaum Mehrwert. Aber das IPad ist nahezu Alternativlos, wenn man mehr als nur YouTube, Netflix, surfen usw. möchte. Die Apps zur Fotobearbeitung, Stiftnutzung (Notizen, Zeichnen) sind mehr als nur brauchbar. Sogar das Preis- Leistungsverhältnis stimmt bei den Einstiegsmodellen. Auch der Datenaustausch zwischen IPad, Android und Windows funktioniert problemlos. Nervig ist immer nur die unnötige Kompliziertheit von IOS.

        • Und genau diese Kompliziertheit sehe ich nicht, ganz im Gegenteil. Aber das ist vielleicht auch abhängig vom Anwendungsgebiet.
          Letztlich können diese Geräte unabhängig vom Hersteller und Betriebssystem noch alle mehr oder weniger das gleiche. Die Unterschiede liegen doch im Detail, und was auf dem einen Gerät besser funktioniert, funktioniert mit dem anderen eben schon mal schlechter oder auch weniger komfortabel, je nach Sichtweise.

        • Das Ipad ist den (mobilen) kreativen Bereichen (Design / Audio) einfach konkurrenzlos.

    • Gummibärchengrab says:

      @westernworld
      Also ich kann mich nicht beklagen, ich habe Apple-Aktien 😉

  7. „Vermutlich sind die Komponentenpreise angestiegen und man wollte die Kosten an den Kunden weitergeben bzw. seine Marge erhalten.“

    Finde ich immer spannend. Warum wurde denn der Preisverfall im letzten Jahr nicht an die Kunden weitergegeben? Und was den vermeintlichen Anstieg anbetrifft: einerseits sind dank Covid-10 die Supply Chains teilweise lahmgelegt worden. Andererseits ist der Demand auch gesunken, weil vielerorts nicht mehr oder nicht mehr so viel produziert wurde. IDC rechnet aktuell mit vier Szenarien, d.h. nicht einmal die Glaskugelanalysten können sagen, wie sich Covid-19 auf den Semiconductor-Markt auswirkt. Letztlich ist es dann ein „bold move“ von Apple, die Preise präventiv derart anzuziehen. Zumal Apple normalerweise über Jahre gesamte Produktionsstrecken aufkauft.

    • Nur weil die Preise nicht gesenkt wurden, heißt es nicht, dass die niedrigen Kosten nicht „weitergereicht“ werden. Sie könnten auch dafür verwendet werden Preise stabil zu halten, so dass nicht jede Preiserhöhung durch den Lieferanten oder Währungsschwankungen mitgemacht werden muss.

      • Mit Sicherheit! So wird man zum wertvollsten Unternehmen der Welt. 😉

        Außerdem: wenn es in die eine Richtung geht, muss es auch in die andere gehen.

  8. Das betrifft nur die Einstiegsmodelle die mit LPDDR3 kommen (8th Gen Intel CPU).

  9. Politisch motivierte Preise welche sich nicht am Markt für RAM-Speicher orientieren.
    Ich mag die Macbooks kein Zweifel, aber ich schätze auch die modularität von PCs und Windows.

  10. Noch habe ich alles von Apple, aber es macht immer weniger Sinn, mac OS macht immer wieder Fehler beim Update, ich kann es inzwischen leicht durch Linux ersetzen.
    Noch ein MacBook Pro kommt mir nicht ins Haus, für das Geld bekomme ich fas zwei gute Notebooks mit oder ohne Windows

    Die iPads und das iPhone sind in Ordnung, aber sonst ist das alles mittelmäßiger Kram.
    Wenn ich anmein Apple TV 4k mit seiner unbedienbaren Fernbedienung denke, schwillt mir der Kamm… usw.

  11. Apples Marketing ist eben genial, die eingeschworene Fangemeinde würde das Ding auch dann kaufen, wenn sich der Preis verdreifacht hätte. Na ja, chacun à son goût 😀

    • Bei dem Modell mit der Preiserhöhung handelt es sich um das 8th gen Basemodel. Da macht kein Upgrade Sinn, weil man Ruckzug in dem Preisbereich von dem 10th gen Basemodel landet.

  12. Na dann sollte ich statt einem Apple-Notebook wohl mal Apple-Aktien kaufen…

  13. Das RAM-Update bestellt doch sowieso niemand. Da ist man doch viel zu dicht am i5 10th Gen mit ein bisschen Rabatt. Die individuell Konfigurierten gibt’s hingegen kaum mit Rabatt.

  14. Erscheint mir schon etwas viel. Würde da aber dann ehr beim Air oder 16 Zöller schauen und das 13 Zoll Gerät nicht in Betracht ziehen, wenn ich jetzt eine Investition planen würde.

  15. Professionell wäre: Kein Gerät unter 512/480 (bei Telefonen 240/256 GB) SSD/Flashspeicher anzubieten, nix mit weniger als 6 Kernen und 16 GB RAM (8 bei Telefonen). Momentan macht Apple denselben Fehler wie in der 68000er-Zeit – überteuerte Geräte mit Billig-Komponenten. Die Frage ist schon warum ein Modell nicht mit 6/8-Kerner – Mainboard angeboten wird. Keine Sound- oder Displayverbesserungen bei dem 13-Zöller oder gar eine neue Webcam – wahrscheinlich weil Jobs niemanden mehr rauskicken kann versinkt Apple im eigenen BS.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.