Apple: Updates werden mit Rapid Security Response modularer

Apple möchte sowohl unter macOS Ventura als auch unter iOS 16 und iPadOS 16 schneller Sicherheitsupdates ausliefern können. Rapid Security Response nennt man diese neue Funktion, die für schnellere Updates sorgen soll. Vermutlich geht Apple diesen Schritt sinnvollerweise, damit man als Nutzer nicht immer erst bis zu einer Relase-Version des jeweiligen Betriebssystems warten muss. Sprich: Werden Apple Sicherheitslücken bekannt, können wichtige Patches direkt ausgeliefert werden. Für den Mac bewirbt man die Funktion damit, dass sie ohne Neustart auskomme – unter iOS 16 heißt es, dass Neustarts erforderlich sein können.

Erhalten Sie wichtige Sicherheitsverbesserungen für Ihre Geräte noch schneller. Es handelt sich nicht um ein Standard-Software-Update. Diese Verbesserungen können automatisch zwischen normalen Updates angewendet werden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. Sehr schön – damit wäre Apple auch hier wieder Vorreiter in Sicherheitsfragen. Traurig, dass es so lange gedauert hat…

    • Richard Rosner says:

      Äußerst fragwürdig, ob man das wirklich als „Vorreiter“ bezeichnen kann. Kommt halt darauf an, wie weitreichend die gehen. Für mich klingt das eher nach etwas, das in anderen Systemen schon sehr lange Standard ist und nichts wirklich neues. Gerade wenn man bedenkt, dass meine ich Safari (mindestens unter iOS) nur über OS-Updates aktualisiert wird und nicht völlig unabhängig über den App Store. Wenn Apple damit nur das macht, was andere schon vor langem dadurch realisiert haben, dass sie bestimmte Komponenten so ungefähr umgebaut haben, dass sie unabhängig vom Rest aktualisiert werden können, ist das doch eher Stand der Technik.

    • Ja und Nein.

      Bei Google wird man beinahe täglich mit Updates für die Chrome, die Webview, die Tastatur und Konsorten zugeschüttet. Und es nervt. Es macht dann auch Unterstützung und Entwicklung schwieriger. Es fehlt eine Releasestratege.

      Bei Apple hat vor allem der Anwender mehr Ruhe. Das man das ganze iOS wegen einem Update von WebKit aktualisieren muss ist dann wieder schon zu viel Aufwand. Wenn man sich hier als ein Stück weit modularer gibt ohne gleich in Updatechaos zu verfallen, wäre das eine Verbesserung.

      Schlimm ist das Modell „Windowsupdate“. Ein Patch von 1.0 auf 1.1, gefolgt auf 1.2, dann 2.0 und dann 2.1. Nach ewigen Reboots ist man vielleicht auf aktuellem Stand. Leider macht Google das bei den PlayServcies und Sicherheitsupdates genau so. Habe zuletzt ein Android in Betrieb genommen, Update, Reboot, Update, Reboot, Update, Reboot…Hilfe. Bei allen bekannten Linux-Distributionen läuft es direkt, man kommt von 1.0 auf 2.1 und dann ist Feierabend.

      PS: Mein Favorit ist „Release wenn sinnvoll“ mit der Mischung auf sinnvollen Änderungen, vergangener Zeitraum (damit man nicht ewig auf kleine Bugfixes warten muss) oder ein erzwunges Release durch einen Notfallpatch.

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