Apple stellt neues iPad der zehnten Generation vor

Apple hat das iPad der zehnten Generation vorgestellt. Kein Bohei, kein Event – eine einfache Pressemitteilung stellt Neugierigen das neue „Einsteiger-iPad“ mit seiner 10,9 Zoll (ca. 28 cm, 2360 x 1640 Pixel) Display-Diagonalen vor. Modellpflege wurde betrieben. Innen drin steckt der A14 Bionic, der für so ziemlich alles aktuell verfügbare an Apps und Games im App Store und bei Apple Arcade locker ausreichen sollte.

Die Frontkamera bleibt bei 12 Megapixel. Aber: Es ist eine Ultraweitwinkel-Frontkamera, die sich an der Längsseite des iPad befindet und noch bessere Videoanrufe ermöglicht, sowie eine verbesserte 12 MP Rückkamera zur Aufnahme von Fotos und 4K Video. Center Stage ist natürlich weiterhin verfügbar, dass euch bei Video-Calls im Zentrum des Bildes hält. Das funktioniert nicht nur in FaceTime, sondern auch in Zoom oder WebEx. Auch TikTok wird unterstützt.

Ebenfalls neu: USB-C am Einsteiger-iPad, WiFi 6 ist ebenso an Bord – die Cellular-Modelle kommen mit 5G-Konnektivität daher. Schaut man in die Übersicht, dann sind die Preise extrem angezogen worden, selbst der Vorgänger ist mal eben von 379 auf 429 Euro gestiegen.

Preise und Verfügbarkeit

  • Das neue iPad kann ab heute, 18. Oktober bestellt werden und ist ab Mittwoch, 26. Oktober in den Stores erhältlich.
  • Wi-Fi Modelle des neuen iPad sind ab 579 Euro und Wi-Fi + Cellular Modelle ab 779 Euro erhältlich. Das neue iPad mit 64 GB und 256 GB kommt in Blau, Pink, Gelb und Silber.
  • Der Apple Pencil (1. Generation) ist mit dem neuen iPad kompatibel. Ein neuer USB-C auf Apple Pencil Adapter wird zum Koppeln und Laden benötigt und ist im Lieferumfang einer neuen Version des Apple Pencil (1. Generation) für 119 Euro enthalten.
  • Für aktuelle Besitzer eines Apple Pencil (1. Generation) ist der USB-C auf Apple Pencil Adapter separat für 10 Euro erhältlich.
  • Das neue Magic Keyboard Folio, entwickelt für das neue iPad, ist für 299 Euro in Weiß erhältlich.
  • Das neue Smart Folio, entwickelt für das neue iPad, ist für 99 Euro in Weiß, Himmel, Wassermelone und Limonade erhältlich.
  • Das iPad (9. Generation) bleibt in der iPad Produktfamilie. Wi-Fi Modelle des iPad (9. Generation) sind ab 429 Euro und Wi-Fi + Cellular Modelle ab 599 Euro in Silber und Space Grau erhältlich. War vorher übrigens ab 379 Euro zu haben.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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92 Kommentare

  1. Die Preiserhöhungen waren leider zu erwarten, wenn man sich die Entwicklung des Dollarkurses so anschaut. Ist jetzt auch nicht nur Apple-spezifisch.

    • Das Pixel ist im Preis gleich geblieben! 😉

      • Das Pixel ist kein Tablett und die komische Uhr kostet dafür ein Vermögen – im Vergleich zu dem was Wear OS wert ist.

        • Die „komische“ Uhr. dein kommentar sagt viel über dich und deine apple-blase aus.

        • Was spielt das für eine Rolle ob das ein Tablett oder ein Smartphone ist? Es geht darum dass man den Preis nicht erhöhen muss wenn man nicht will und das beweist das neue Pixel7pro eigentlich ziemlich gut. Aber gut, Leute die Feiern und Rechtfertigen das ihr Lieblings Deviceanbieter die Preise Massiv erhöht, was will man aus sich von Apple mehr.

        • > Das Pixel ist kein Tablett

          Scharfsinn, der auf Wissen trifft 😀

      • Das ist toll und richtig Gehaltvoll.
        Ist als ob Du mitteilst, dass Audi im Gegensatz zu BMW die Preise nicht angezogen hat. Ich will aber keinen Audi sondern einen BMW…. Merkste was?

        • GooglePayFan says:

          Dann solltest du aber trotzdem zum BMW-Verkäufer gehen und sagen: „Hey, bei euren Konkurrenten Audi bekommen ich aber ähnliches Auto für so viel weniger. Kommt ihr mir entgegen“ und dann hast du gute Chancen. Im Gegensatz zu Apple.

          Wenn du aber natürlich zu BMW gehst und sagst: „Ich werde dieses Auto kaufen, egal was es kostet“, dann musst du dich nicht wundern, wenn dir der Verkäufer gar keinen Rabatt einräumen will. Schlau ist dieses Vorgehen von dir dann aber nicht gewesen…

          • NanoPolymer says:

            Derartige Vergleiche finde ich sowieso immer schwierig. Viele tun so als ob man munter hin und her wechseln kann. Kann man sicher mit Abstriche. Geht es nur um die Hardware würde ich ohne Frage auch zu Android basierten Geräten greifen. Beziehe ich dann aber das OS mit ein kommt für mich nur Apple in Frage. Die Liefern für mich das beste Gesamtpaket gerade in Verbindung mit weiteren Geräten im eigenen Besitz und Haushalt.

            Die Preise einzuordnen ist schwierig. Unabhängig bekannt ist das Apple hohe Margen einfährt. Andere schaffen es mit ihrer Preisgestaltung nicht so etwas wie Apple zu bewerkstelligen. Ob das nun am Preis liegt? Keine Ahnung. Bis zu einen gewissen Grad finde ich die Preise von Apple gerechtfertigt. So langsam wird es aber auch für mich dünn.

            • „Beziehe ich dann aber das OS mit ein kommt für mich nur Apple in Frage. Die Liefern für mich das beste Gesamtpaket gerade in Verbindung mit weiteren Geräten im eigenen Besitz und Haushalt“

              Wird euch Applern diese Argument nicht langsam mal langweilig? Android kann das genau so gut mittlerweile, aber dafür müsste man sich halt informieren

              • NanoPolymer says:

                Ich hab’s ja durch. Sehe da nach wie vor keine wirkliche Verbesserung. Ich frag aber trotzdem weil du dich ja auskennst. Was schlägst du den als Setup vor welches ein Computer, Tablet, Smartphone und eine Watch beinhaltet welche nahtlos miteinander zusammenarbeiten. Die Geräte der Kinder möchte ich auch verwalten können. Und bitte keine Bastellösung mit zig Apps.

    • +50% für das Einsteiger-iPad? Ähm, nö!

  2. Täusche ich mich oder war die UVP des iPads (Einsteigermodell) bisher bei 379 EUR
    und jetzt beim Nachfolger satte 200 EUR mehr?

  3. übel deren Preisvorstellung.

    • Ja, v.a. wenn das Display, wie von Apple angegeben, nicht laminiert und nicht entspiegelt ist.
      Das geht zu diesem Preis nicht, meiner Ansicht nach.

      • DieStimmederVernunft says:

        Der Rant von Felixba zu den neuen iPads auf Youtube sagt eigentlich alles: Alte Technik überteuert, inkonsistente Modellpolitik und ein Pro-Modell mit zu viel Power und das in der höchsten Ausbaustufe mit Tastatur über 2700 Euro kostet. Wer braucht das?

  4. Das mit den Adapter für den Pencil ist ein schlechter Scherz, oder? Nix mehr mit „mal eben“ den Stift ins iPad stecken zum laden. Jetzt braucht man den fetten Adapter + Ladekabel.

    Zitat:
    „Der USB‑C auf Apple Pencil Adapter ist erforderlich, um den Apple Pencil (1. Generation) mit dem iPad (10. Generation) zu koppeln und zu laden. Du steckst deinen Apple Pencil in ein Ende des Adapters und das USB-C Ladekabel von deinem iPad in das andere.“

    • Ja, ein Dongle. Willkommen im 21. Jahrhundert. Wenigstens steckt er jetzt nicht mehr so awkward im Gerät.

    • Erst wollen alle USB-C statt Lightning und dann wundert man sich, dass man zum Laden des Stiftes dann naturgemäß einen Adapter braucht, weil das Ding nun einmal per Lightning geladen wird?

      • Es gibt seit Jahren die zweite Generation des Stiftes. Wenn Apple nicht so geizen würde und hier Gen2 Kompatibilität verbaut hätte, würde man auch keinen so dämlichen Dongle brauchen… Bei dem neuen hohen Preis des „Einstieg“-iPad wäre das ja wohl drin gewesen.

    • GooglePayFan says:

      „mal eben“ gab es ja vorher auch schon nicht beim Apple Pencil der 1. Generation.
      Das Ding war einer der größten Design-Fails die sich Apple in den letzten 20 Jahren geleistet hat.

      Spätestens mit dem Umstieg auf USB-C (endlich!!!!1111111, iPhone wann?) hätte Apple auch beim Einsteiger-iPad den Pencil 2G verwenden müssen.

      Vor allem wäre bei einer Preissteigerung um 250€ oder 80% gegenüber den ersten iPad welches Pencil-Unterstützung hatte, das Einbauen der Ladefunktion locker drin gewesen.

      Verdammt, Apple macht so einiges falsch in letzter Zeit, der Peak war definitiv vor 2 Jahren die M1-Modelle, seitdem geht es nur noch bergab.

      Ich habe für mein iPad der 7. Generation jedenfalls inklusive Stift nur fast halb so viel gezahlt, wie das neue Modell jetzt ohne Stift kostet …

  5. Webex mit kleinen e…

    Spannend trotzdem bei den Preisen den Apple Pencil 1 zu brauchen mit extra neuem Adapter. Das iPad 9 bleibt aber.

  6. Die Entscheidung auf USB C zu setzen, finde ich richtig, aber dann immer noch auf den Pen der 1. Gen zu setzen, völlig sinnfrei.

  7. Das kann Apple gerne versuchen, aber die Preise sind diesmal zu hoch. Zumal selbst der Vorgänger unvermittelbar teurer gemacht wurde. Ich würde es ja wegen der Veränderungen beim neuen Modell noch akzeptieren, das alte Modell grundlos 40€ teurer zu machen, ist allerdings frech.

    • Grund sind die Wechselkurse.

    • Zauberwürfel says:

      Naja, Inflation halt… Und selbst wenn die Herstell-/Transport-/Vertriebskosten nicht gestiegen sein sollten (was nicht wirklich realistisch ist), würde es immer noch als Ausrede taugen…

    • Irgendwie muss Apple auf seine 100 Milliarden Dollar Gewinn kommen.

      • sehr schade, bisher war das iPad bei Tablets aus meiner Sicht ein No-Brainer – selbst als Android User finde ich das iPad deutlich besser als die Galax Tabs dieser Welt…. zumindest für 379€ und sicheren Updates für 5 Jahre… Jetzt wird die Entscheidung schwieriger…

    • Grundlos? Du hast vom Eurokurs-Verfall gehört(?)… bis zu 20%. In den USA wurde der Preis nicht angehoben.

    • Vor allem wenn man sieht Google hat bei den Pixel Smartphones nicht den Europreis erhöht und rechnet z.b. fast 1:1 den US Euro Preis um. Man merkt halt bei den iPads das dort noch mehr die Konkurrenz fehlt im Vergleich zu den Smartphones.

      • Naja, Google versucht halt verzweifelt, überhaupt Marktanteile in dem Smartphone-Segement zu gewinnen. Da werden die Geräte ja direkt zum Marktstart stark subventioniert, was man ja auch an kostenlosen Zugaben für Vorbestellen (Pixel Watch oder Buds Pro) merkt. Eine Preiserhöhung, auch wenn sie nötig wäre, würde da eher kontraproduktiv sein.

        • Was heißt subventioniert. Die UVPs beider Geräte sind unrealistisch. Die 700 Euro, die beide zusammen kosten, kommen dagegen ungefähr hin…
          Google verschenkt da auch nichts. Einfaches Marketing. Lass das eine Gerät teuer machen, das andere auch und sie dann im Paket zum ultimativen Deal werden. lol.

        • Google hat weltweit einen Anteil am Smartphone-Markt von ca. 70% allein durch Android mit PlayStore. Google hat absolut nicht nötig noch den Hardware-Markt zu erobern. Sonst könnte es Probleme mit Wettbewerbshütern bekommen. Und deswegen verbaut Google auch keine Top-Hardware in ihre Smartphones/Watches, damit Samsung & Co ihre Smartphones absetzten können. Denn es ist egal ob man Samsung, Honor, Xiaomi oder Sony kauft, man kauft Google-Produkte. Die Marke „Pixel“ wird dazu genutzt, um Android und neue Funktionen zu promoten. Da geht’s um Software. Deswegen wird „Pixel“ nur in bestimmten Ländern verkauft und nicht weltweit.

          Und Google verdient auch bei jedem verkauften Apple-Gerät, da es dafür zahlt, dass es als Standard Suchmaschine eingestellt ist.

  8. Ein neuer Mac Mini wäre mir lieber und für mich sinnvoller gewesen (wenn man keinen vernünftigen Imac mehr produzieren will).

    Aber ich vergaß, Apple macht seine Gewinne ja inwzischen mit markenbewußten Consumern.

    • Kommt ja vielleicht noch. Angeblich sind mehrere neue Produkte in der Pipeline, die per Pressemitteilung im Laufe der nächsten Tage angekündigt werden.

  9. Saftige Preiserhöhung – war aber nachdem Release vom Air im „neuen“ Design zu erwarten. Die Lücke zwischen Air und „Einstiegs“-iPad war ja riesig.
    Dunno, ob sich Apple damit einen Gefallen tut. Das „kleine“ iPad war jahrelang quasi DIE Tablet-Empfehlung – auch aufgrund des sehr fairen Preises. Klar spielt hier dieses Jahr sicher auch der schwache Euro mit rein. Aber von 379 Euro (jetzt 429 Euro) auf 579 Euro?!
    Aber insgesamt finde ich die Preisgestaltung der jüngeren iPads eher semi. Da ist man dann doch wieder recht schnell beim Laptop…

    • Ja, vorallem wenn man dann noch die Preise für die Smartkeyboards etc. drauf addiert,

    • Ich habe gerade einer Freundin empfohlen noch zum alten Preis zu bestellen (ab 340€). Muss jeder wissen was er braucht und wo erkauft.

  10. Ein „Einstiegs“-Tablet für 579€? Sorry, aber da hat Apple den Schuss nicht mehr gehört.

    • Das Einstiegs iPad ist weiterhin das der 9. Generation.

      • Nein, das ist das alte Modell.

        • Nenne es wie du willst, aber es bleibt im Portfolio als Einstiegsmodell. Wurde beim Macbook Pro auch so gemacht.. das alte Modell bleibt, das neue wird höher positioniert.

          • Naja, wenn man es so sieht hat Apple das 9er auch höher positioniert, mal eben um 100€ was durch den Dollarkurs nicht zu rechtfertigen ist. Zudem waren die Geräte zu Zeiten eines starken Euro auch nicht billiger als in den USA.
            Ich kenne es ja eigentlich so, dass ein neues Modell auf den Markt kommt, das neue wird etwas teurer und das alte, oder soll ich sagen das veraltete, wird billiger.
            Der hohe Preis ist ja zudem gar nicht mehr zu rechtfertigen, da der der heute die 9. Generation kauft auch nicht mehr auf 5 Jahre Support hoffen kann.
            Auch wenn der Folar stärker wurde, hätte das 9er zumindest im Preis stabil bleiben müssen, die Entwicklungskosten sind bereits abgeschrieben, das Gerät ist langsam schon von Gestern, Design und Hardware, und 5 Jahre Support gibt es auch nicht mehr!!!

        • Das 9er gibt es aber immer noch direkt bei Apple zu kaufen – also hat er durchaus recht 😉

  11. Ich hatte mich eigentlich gefreut, dass iPads jetzt auch USB-C haben, aber dafür 580 Euro minimum auf den Tisch legen? Lass mal gut sein. Da bleibe ich lieber bei Android-Tablets.

    • So sehe ich das auch, wobei ich durch das bereits durchgesickerte neue Design echt daran interessiert war da ich das Format zum lesen von Readly bevorzuge. Aber nicht für den Preis. Da behalte ich lieber mein altes Galaxy Tab S3 zum lesen und das Tab S7 für den Rest.

  12. Deswegen wird das 2021 iPad Pro ganz schnell verschwinden, ist ja jetzt auch kaum noch erhältlich. Das kostet gerade mal 250€ mehr, hat den M1, Face ID, 120Hz kann mit dem Pencil 2 verbunden werden. Kein wunder das auch das 2022 iPad Pro ordentlich im Preis gestiegen ist.

  13. Wusste ich es doch, USB-C ist doch der bessere Ladeanachluss.
    Viel stabiler und es wird in Zukunft auch weniger Staub in die Buchse kommen. *triggeralarm*

    • nein ist er mechanisch nicht. Die Lightningbuchse kann man ordentlich reinigen. mit dem USB-C Stummel wird das schwieriger.

      • keine ahnung wie ihr mit euren geräten umgeht, aber ich musste noch nie meine usb-c anschlüsse säubern

  14. NanoPolymer says:

    Hatte mich auf das neue Modell gefreut. Angesichts der Preise ist die Freude direkt verflogen.

  15. Für bissl über 600€ kriegt man das Air M1…
    € schwäche hin oder her, aber das ist doch einfach eine unrealistische Preisgestaltung. Ladenhüter.
    Habs 9er vor kurzem für 290€ gekauft, jetzt umso bessere Entscheidung gewesen (so lange man es noch kriegt), vor allem weils mit dem A13 schon flotter als jedes Android ist mit massig Luft nach oben…

    • Im Endeffekt löst die 10. Generation halt nicht die 9. Generation ab, sondern füllt die Lücke zwischen Air und 9. Generation…
      Kurz: Man erweitert das Lineup. Die 10. Generation dann zum Release der 11. Generation zum Preis der 9. Generation.

      • Ja, das würde das Marketing sagen. In Wirklichkeit ist das nur eine Taktik um höhere Preise in den Markt zu bringen.

        • Sollte noch weitergehen: Und um die alten Produktionsbestände für ebenfalls einen möglichst hohen Preis loszuwerden.

  16. Da freut man sich als Eltern von Schulkindern doch riesig, dass Apple die Preise derart anzieht. Bei uns müssen die Eltern ihren Kindern demnächst iPads mit Pencil und Tastatur kaufen. Waren die Dinger damit und der obligatorischen Schutzhülle und evtl. Versicherung so schon bei 700€+, wird es jetzt also noch teurer. Und da ich zwei Kinder habe, freue ich mich gleich doppelt darüber.
    Das man den Kindern vor nicht mal zwei Jahren kleine Notebooks fürs homeschooling gekauft hat, die bislang tadellos ihren Job machen, geschenkt. Jetzt muss es ja ein Premiumhersteller mit Mondpreisen sein, nur weil ein angebissener Apfel drauf ist.

    • Da bin ich doch für Technologieoffenheit. Wo heute doch alles über Apps und die Cloud geregelt sollte man sich nicht an einen Hersteller binden.
      Aber so werden die Kinder schon von klein auf sn Apple gebunden

    • Entschuldige die Frage, aber woher kommt die Vorgabe? Etwa von der Schule?
      Und dann explizit iPads? Ich nutze Apple Geräte zwar mittlerweile selbst, aber dass sowas als Pflichtausstattung für Schulkinder gilt, ist für mich eine zutiefst gruselige Vorstellung.

      • Ja, das ist leider auch bei uns so.
        Stift und Tastatur müssen zwar nicht sein aber das GERÄT muss ein iPad sein, also das Einsteigermodell. Den Eltern, die bereits in Vorleistung gegangen sind und ein Pro gekauft haben (warum auch immer), wurde gesagt, sie können die ja wieder verkaufen. Apple Geräte gehen ja gebraucht auch ganz gut weg.
        Vorhandene Geräte müssten gegen Gebühr ins System gebracht werden und würden dabei komplett zurückgesetzt.
        Der Preis würde sich ja relativieren, da Taschenrechner und elektronisches Wörterbuch wegfallen.
        Ich bin mal gespannt, welche Geräte im nächsten Frühjahr bei meiner jüngsten angeschafft werden müssen.

        Auf die Frage, warum ausgerechnet Apple, wurde gesagt, dass es mit anderen Systemen nicht so gut funktionieren würde.

        • Hallo Jörg, daß Vorgaben für die anschaffung von Shülertechnologie gemacht werden ist nicht neu. Zu Zeiten als es um Taschenrechner oder Basic-Computer für den Programmierunterricht ging wurden auch bestimmte Typen vorgeschrieben: alle Kinder/Jugendlichen sollten zu gleichen Bedingungen mit den gleichen Arbeitsmaterialien unterwegs sein – u. a. auch wegen der Vergleichbarkeit der Leistungen. Bei uns wurden sogar bestimmte Geo-Dreiecke vorgeschrieben – und das in den späten 60er-/frühen 70er-Jahren. Wenn man sich heute entscheidet eben elektronische Geräte wie PC oder Tablet im Unterricht zu verwenden, ist eine Standardisierung genauso sinnvoll wie in den 60ern für Rechenstäbe oder Geo-Dreiecke. Neben der Vergleichbarkeit der mit den Geräten erzielten Leistung (Arbeitsergebnisse) soll auch verhindert werden daß die Kinder aus besser betuchten Haushalten mit Topp-Geräten daherkommen und die aus den nicht so begüterten haushalten mit dem Plaste-Ladenhüter . Hat also – neben der leichteren Administration nur eines Gerätetyps mit einheitlichem OS- auch pädagogische Gründe die sehr nachvollziehbar sind. (In Sachen soziale Spreizung , die ist schon durch Kleidung und so schlimm genug, ich bin übrigens in diesem Zusammenhang auch für Schuluniformen bzw. einheitliche Kleidungsvorgaben, damit dieses social-Bashing nicht „hipp-konform“ gekleideter Schüler aus Familien , denen es finanziell nicht so gut geht zumindest abgemildert wird.) und das gilt dann um so mehr für Lehrmittel. natürlich muß es kein iPad sein, ich würde – auch wegen der Tastatur – Schreiben ist wichtiger als klicken , mehr Förderung der klassischen Fertigkeiten sprachlicher , also textbasierter Arbeit – heute für ChromeBooks plädieren.

    • die Entscheidung kann die Schule ja nicht alleine treffen. Wenn die Gerät um die 200€ teurer werden, muss halt neu geschaut werden, welche „Hilfsmittel“ angeschafft werden.

      Schlimmer finde ich es, wenn Geräte angeschafft werden und diese dann nicht genutzt werden 🙁 – wenn Schulen schon „digitalisieren“, sollte es auch ein ordentliches Konzept für den Unterricht geben und auch die Lehrer zur Umsetzung verpflichtet werden.

      • Doch die Schulen bei uns in der Region haben die Entscheidung quasi alleine getroffen.
        Die Eltern wurden seinerzeit Informiert, dass das so kommen wird. Haben sich die Einwände der Eltern angehört und das war es dann. Mein Bruder, der seinerzeit als Elternvertreter für meinen Neffen unmittelbar von der ersten Einführung betroffen war hatte sowas von den Kaffee auf. Es ist wie mit den teuren Taschenrechnern und elektronischen Wörterbüchern. Es muss angeschafft werden, Basta.
        Bei meiner Großen gab es die Apple Pflicht noch nicht.
        Die hatte ein Surface bekommen und war/ist damit gut zufrieden. Aber das Arbeitsmaterial bekommt sie nun größtenteils in Papierform. Anders als ihre Mitschüler mit iPads, die Sachen über das Apple System abrufen können.

      • In Schleswig Holstein geht das. Lehrmittelfreiheit heißt hier per Gesetz, dass die Eltern alles an Lehrmitteln selbst bezahlen müssen, was nicht genau definiert von der Schule zur Verfügung zu stellen ist. Digitale Endgeräte gehören dazu. Und da die Schule ein IT-Konzept hat mit einheitlichen Geräten, Software und die Einbindung der Geräte in eine Lernumgebung, kann sie genau vorschreiben, welche Geräte hier genutzt werden müssen. Bei uns halt iPads. Meine Einwände, dass mit Cloud-Lösungen, was die Lernumgebung defacto ist, eigentlich alle Geräte und OS funktionieren sollten, sofern alle auf die gleichen Dienste und Apps zugreifen können, wurde mit Ausbildung der Lehrkräfte, Vereinheitlichung, etc abgebügelt.
        Und da ich nächstes Jahr gleich zwei kaufen darf, diese aber bitte auch für mindestens die Oberstufe noch zu gebrauchen sein sollen, sprich noch gerne 6 Jahre+, kann man noch nicht mal sagen man kauft den Vorgänger, egal ob neu oder gebraucht, und nutzt den, den der wird ja vermutlich auf dem Weg irgendwann auf den Elektroschrott müssen.

        Aber zumindest dürfen wir als Eltern ja immerhin mit 30€ Rabatt kaufen und natürlich auch notfalls finanzieren.

        • und wie läuft es wenn dies nicht zahlen kann oder möchte??

          • Für soziale Härtefälle gibt es dann iPads von der Schule.
            Für alle „Normal“-Verdiener, heißt es entweder man hat das Geld auf der hohen Kante oder man finanziert, was das Partnerunternehmen der Schule, was i.d.R. die entsprechende Schullösung auch betreibt, anbietet. Nicht wollen ist keine Option, außer dann Schulwechsel. Ist bei uns gesetzlich geregelt, die Eltern haben diese Lehrmitteln zu stellen, Punkt! Warum es aber gerade iPads sein müssen, erschließt sich mir nicht. Würde man über den großen Teich gucken, dann wüsste man dass dort die große iPad Welle vor 10 Jahren lief. Die meisten Schulen sind dort aber inzwischen davon wieder weg, weil iPads zu unflexibel und zu empfindlich waren, zudem viel zu teuer. Dort hat inzwischen Google mit seinen Chromebooks den Markt übernommen.

            • Android ist tatsächlich zu fragementiert und nicht vergleichbar administrierbar wie iOS. Das kann ich leider nachvollziehen.

              ChromeOS sehe ich auch als einzige sinnvolle Alternative. Längeres Update-Versprechen (8 Jahre), faire Preise. Wobei ich da die Administrierbarkeit nicht genau kenne.

              Bei der Schule meiner Kinder in Hessen gibt es auch eine private iPad-Kaufpflicht.

              eigentlich sollte es noch 9er geben. Mal schauen, was wir machen.

              Ein Argument war, dass man den Pencil so toll am Gerät laden kann 🙂

  17. Irre ich mich oder ist das iPad Air im Apple Store auch 100 Euro teurer geworden?
    Sollte man evtl. noch heute Nacht online bei anderen Shops bestellen.

    • ja ist es 🙁 – da wird halt wo anders bestellt!!!

      • NanoPolymer says:

        Und wo? Klingt bei dir so als ob es da selbstverständlich günstigere Quellen gibt was ja bei Apple Produkten eher nicht der Fall ist.

        • Vodafone hat es noch zum alten Preis, mit DEP hat man ja nun nicht ganz die freie Auswahl (heute bestellt, soll bis Fr. da sein). Aber sonst gibt es das Air 2022 an vielen Stellen günstiger als bei Apple direkt.

        • Ich habe letzte Woche mein IPAD Air bei Gravis gekauft, weil dort im Geschäft in meiner Nähe vorrätig. Im Online Shop (und wohl auch in den Filialen) gibts das dort auch noch immer für 679 Euro (WIFI 64 GB), also alter Apple Preis. In anderen Online Shops teilweise noch günstiger aber teilweise Lieferzeit 1- 2 Monate (z.B. Amazon). Ich denke der neue Höhere Preis kommt für die Händler erst mit den nächsten Bestellungen. Habe aber keine Ahnung von Einzelhandel.

  18. Wollte eigentlich ein iPad für meine Tochter zum Geburtstag kaufen, weil ihr Lieblingsspiel nicht für Android sondern nur Windows und iOS verfügbar ist. Aber da lege ich wohl lieber noch ein paar Taler drauf und kaufe einen geeigneten Laptop, der reicht dann auch für den Rest der Schullaufbahn, andere Spiele und bringt bessere Grafik.

    • Ist keine leichte Entscheidung! Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Wenn es um PDF Bearbeitung, Skizzen und handschriftliche Notizen geht, ist ein Stift das Mittel der Wahl. Wenn das Kind schon richtig flott tippen kann und nebenbei schnell auf einem Blatt Papier Skizzen und Grafiken anfertigt, dann passt es. Möglicherweise ist ja auch ein Chromebook was?
      Meine Kinder nutzen iPads und kommen damit zurecht. Das 9er sollte locker für alles reichen und auch im Handel günstiger sein. Schade um das eine Jahr iOS Updates, aber Sicherheitspages bekommt es dann ja trotzdem noch….
      Ärgerlich ist der deutliche Preisaufschlag trotzdem.

    • Hm, das dachte ich auch bei meiner Großen.
      Habe ihr seinerzeit ein Surface gekauft in der Hoffnung dass sie damit ein paar Jahre auskommt.
      Nun, da die Schule für die jüngeren Jahrgänge die iPads quasi verpflichtend eingeführt hat, können auch in den höheren Jahrgängen nur noch Apple Nutzer ihr Arbeitsmaterial über die Apple Infrastruktur bekommen. Alle anderen müssen weiterhin Kopiergeld bezahlen und bekommen die Arbeitsblätter und Andre Handouts in Papierform. Einzelne Lehrer haben zum Glück ein Einsehen und stellen das Material auch auf Nachfrage per E-Mail zur Verfügung.

      • Hallo Jörg, es sollte eine generelle Lehrmittelfreiheit geben – auch aus den von mir in meiner anderen Antwort auf Dich genannten Gründen einer Abmilderung der sozialen Verwerfungen im Schulalltag zwischen Kindern aus bessr betuchten Familien und den familien denen es nicht so gut geht. Als ich Kind war – ich bin hauptsächlich in der grundschule und der Realschule in West-Berlin unterwegs gewesen – hatten wir noch generelle Lehrmittelfreiheit , alle Bücher wurden gestellt und uns entweder übereignet oder waren Leihgaben , die nach dem Schuljahr gegen die aktuellen ausgetauscht wurden , die „gebrauchten“ gingen dann in die untere Klasse. Tolles System alle hatten die gleichen Lehrmittel. Im Schreibmaschinenkurs hatten wir alle die gleichen Maschinen , Taschenrechner waren bei uns noch nicht erlaubt. Insofern regen mich Zustände wie Du sie schildert „Alle anderen müssen weiterhin Kopiergeld bezahlen und bekommen die Arbeitsblätter und Andre Handouts in Papierform. “ wirklich auf – Kopiergeld wird da ernsthaft erhoben? Leider ist Schulpolitik Ländersache , eine generelle Lehrmittelfreiheit sollte in allen bundesländern vorgeschrieben sein. Und ja einheitliche lehrmittel für alle , die dann von den Schulen bereitgestellt werden . Dann wird sich die Systemfrage schnell nach Kassenlage und nicht mehr nach angeblich bestem System richten – z. B. chromeBooks statt iPads. Aber alle sollen zu gleichen Bedingungen lernen . bin auch für verpflichtenden Nachmittagsunterricht, einschl. Schulessen , damit alle Kinder gleiche Förderung erhalten . sonst wirken soziale Ungleichheiten in den herkunftsfamilien so stark in den Schulalltag hinein, daß es keine gleichwertige bildung für alle gibt.Leider ist Schule in Deutschland eine, die soziale Diskriminierungen zementiert anstatt sie aufzubrechen.

        • Hallo Andreas,
          Ich bin bei deinen Kommentaren ganz bei Dir.
          Ja, tatsächlich wird bei uns an der Schule (Gymnasium in Niedersachsen) Kopiergeld erhoben zumindest bei einigen Fächern und Lehrern.
          Und die Arbeitshefte, die zusätzlich zu den Schulbüchern angeschafft werden mussten, kann man zum nächsten Schuljahr dann nicht weiter verkaufen, weil doch mal eine einzige Aufgabe darin gemacht wurde.
          Immerhin gibt es eine Schulbuchausleihe, da kann man die für ein Schuljahr benötigten Bücher dann für einen geringen Obolus ausleihen und gegen eine kleine zusätzliche Gebühr auch die zugehörigen E-Books (wo vorhanden) für das Schuljahr nutzen.

          Unsere Schule war zum Glück bereits in den Anfängen von Corona so gut aufgestellt, dass das Homeschooling technisch kein großes Problem war.
          Hier hing es allerdings sehr von der Motivation der Lehrer ab, ob und wie sie die Schüler abgeholt haben.

          Und ja, Mittagessen und Nachmittagsunterricht verbindlich für alle finde ich auch gut. Zumindest wenn außer dem Lernen für Klausuren keine weiteren Hausaufgaben hinten dran kommen.
          Und wenn der Unterricht überhaupt stattfinden kann.
          Meine Große hat in der Oberstufe so viele Ausfälle, weil die Lehrer für die niedrigeren Klassen ständig als Vertretung einspringen müssen, da diese nicht vor der 5. Stunde gehen dürfen. Und die Kinder in den Vertretungsstunden machen da, auch nicht immer Unterricht.

          Es wird an allen Ecken und Enden gespart. Nur bei den Kindern und der Bildung nicht. Denn da ist schon lange nichts mehr da, was man noch segsparen könnte.

  19. Ich finde den Preis für die 5G Version eher abenteuerlich. Ich bekomme für +200 € 5G und GPS. Der Chip muss ja echt schwer zu bekommen sein.

  20. Ich bin normalerweise weit weg von der Apple-Blase. Wenn ich mir mein Dienst-iPhone anschaue, weiß ich auch warum.

    Aber der gleiche Grund, der Apple zum guten Anbieter für Dienstgeräte macht, wird mich jetzt auch dazu zwingen, für meine Kinder Schul-iPads zu kaufen. Ich gebe ja zu, dass ein geschlossenes System bei der Administrierbarkeit und Fernwartung einem offenerem System weit überlegen ist. Da hat sich Apple sehr geschickt einen Markt gesichert, der außerhalb normaler Endkundenpreise funktioniert.

    Bisher war pro Kind von 350 Euro plus Hülle plus Stift also am Ende rund 480 Euro die Rede. Das erste Kind hat gestern schon angebracht, dass man aber nach der Neuvorstellung bitte ein aktuelles und kein Vorgängermodell haben möchte.
    Da wird wohl das Sparschwein dran glauben müssen.

    Lange her, dass ich mir selber ein technische Gerät für das Geld gekauft habe. Für um 200 Euro gibt es inzwischen gute Smartphones und mit meinem Tab S6 lite mit Stiftbedienung für 230 € bin ich noch immer sehr zufrieden.

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