Apple stellt neues iPad Air mit M1-Chip vor

Das iPad Air sollte Gerüchten zufolge ein neues Modell erhalten. Apple macht nun kein Geheimnis mehr daraus und aktualisiert sein iPad Air mit neuen Inneren. Dort sorgt ab sofort der M1-Chip für ordentliche Leistung. Damit ist auch das Air genauso kraftvoll wie das MacBook Air oder das iPad Pro. 60 Prozent mehr Performance im Vergleich zum Vorgänger soll das bringen. Damit wird das Gerät zu einem noch besseren Arbeitsesel. Auch in puncto Gaming bringt das deutliche Vorteile. Doch auch die ML-Operationen sind jetzt wesentlich zügiger, was gerade für Bildbearbeitung etc. gut ist.

In der Front ist eine 12-Megapixel-Frontkamera mit Center Stage verbaut, damit verbessert man sich und zieht das letzte iPad-Modell nach. Alle aktuellen iPads unterstützen dies nun. 5G ist auch mit dabei, wenn man ein Modell mit SIM-Karte haben möchte. Natürlich bleibt die Kompatibilität zu den Zubehörteilen erhalten. Der Apple Pencil (2nd-Gen) kann genutzt werden. Ansonsten kann das iPad Air genau das, was es auch schon vorher konnte – nur eben schneller. 🙂

iMovie erhält ein neues Release und hat ein neues Storyboard im Gepäck, das die Videobearbeitung vereinfacht. Ab nächsten Monat soll die App erhältlich sein. Der USB-C Anschluss ist jetzt bis zu zweimal schneller als bei der vorherigen Generation, mit Datenübertragungsraten von bis zu 10 Gbit/s, sodass das Importieren großer Fotos und Videos noch schneller geht.

Das neue iPad Air kann ab Freitag, 11. März auf apple.com/de/store und in der Apple Store App in 29 Ländern und Regionen, einschließlich den USA, bestellt werden und ist ab Freitag, 18. März erhältlich.

Wi-Fi Modelle des iPad Air sind ab 679 Euro und Wi-Fi + Cellular Modelle ab 849 Euro erhältlich. Das neue iPad Air mit 64 GB und 256 GB kommt in Finishes in Space Grau, Polarstern, Rosé, Violett und Blau.

Der Apple Pencil (2. Generation) ist separat für 135 Euro erhältlich und kompatibel mit dem iPad Air.

Das Magic Keyboard für das neue iPad Air ist in Schwarz und Weiß für 339 Euro mit Layouts für über 30 Sprachen erhältlich.

Das Smart Keyboard Folio für das neue iPad Air ist für 199 Euro erhältlich.

Das Smart Folio für das neue iPad Air ist für 89 Euro in den Farben Schwarz, Weiß, Dunkelkirsch, Englisch Lavendel, Leuchtorange und Marineblau erhältlich.

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30 Kommentare

  1. „64 GB und 256 GB“ … ein Trauerspiel … was soll man damit?

    • Videos schneiden, haben sie doch gezeigt. Ups, jeder YouTuber nimmt ja in 4K auf inzwischen. Mhhh also doch nur bisschen Office mit Tastatur für die Schule und YouTube dann eben nur schauen, nicht selber machen.

      • NanoPolymer says:

        Viele nehmen bewusst kein 4K auf. Die sehen den zeitlichen und ggf. technischen Aufwand dafür nicht. Ähnliches kann ich im Umfeld beobachten.

        Bei meiner YTube Bubble die von Funk (ZDF), über Fun und Technik geht ist 4K sehr selten. Selbst auf den ganzen Vevo Kanälen findet 4K bei Neuerscheinungen nicht statt obwohl die gerade ältere Videos für 4K restaurieren.

        Ich bin aber dabei das die 64 GB Version schon etwas fremd wirkt für so ein Gerät. Wenn es nach mir geht mindestens 512 GB. Laptops bekommt man fasst nicht mehr unter einem bis zwei TB.

    • Peter Brülls says:

      Dürfte meiner Frau absolut ausreichen. Die ist praktisch nur mit Text unterwegs, sie fotografiert nicht und Videos sind uninteressant. Ein paar casual games, meistens Puzzles.

      Gewicht und Schnelligkeit sind aber wichtig.

  2. Carsten Gelhard says:

    Im Jahr 2022 eine Grundspeicheroption von lediglich 64GB ist ehrlich gesagt ein Witz. Da lahmt das Arbeitstier. 128 Gb werden nicht angeboten, also liegt der faktische Preis wesentlich höher.

  3. Wieder kein Blitz und keine Variante mit 128 GB – sehr schade.

  4. Ich hoffe Google bringt irgendwann ein Pixel Tablet. Apple kann sich sowas leisten nur ein mini Update zu bringen und immer noch nur 64GB wie schon seit Jahren. Der M1 scheint für Apple Update genug zu sein. Es gibt noch nicht mal mehr silber, meine Lieblingsfarbe.

    • Ach, das würde Google doch eh wieder kräftig vergeigen. Ich erinnere an das letzte Pixel Tablet. Oder an Wear OS. Oder an…ach, such‘ Dir was aus. Keine Ahnung, man hat das Gefühl, die wollen einfach nicht auf Apple aufschließen.

      • Das kann ich mir auch leider zu gut vorstellen. Android Tablets sind leider keine Konkurrenz.

        • Das kommt auf den Verwendungszweck an. Ich habe mir aus Falschgeiz ein iPad Air 4 gekauft da das Samsung S7 mir zu teuer war. Was für eine Fehlentscheidung. Da ich liebend gern Windows (11), OneDrive, Outlook und Office 365 mit der ganzen Familie und auch beruflich nutze wäre das Samsung Tablet deutlich besser gewesen. Auch für meine beruflichen Ansprüche ist IOS extrem einschränkend. Multimedia können beide sehr gut.

  5. Mal eine Frage an alle 64G-ist-lächerlich-Poster: was habt ihr denn so an Massen auf einem iPad, das ihr so gigantischen Speicher wie 256 Gb haben wollt? Oder liegts an der Cloud? Denn durch das Auslagern reichen 64 Gb im Alltag trotz Filmen, Musik und Fotos meist aus.

    Dann aber auch nicht Dropbox, OneDrive, GoogleDrive und Co. nutzen, bitte

    • Also wenn ich im Urlaub RAW Bilder von der Kamera am ipad mit Lightroom bearbeiten möchte, ein paar 4k Videos von der Gopro importieren und bearbeiten möchte und dann noch ein paar Inhalte von netflix oder disney+ speichere, dann sind 64 GB schon nicht wirklich üppig.

    • Also wenn ich im Urlaub RAW Bilder von der Kamera am ipad mit Lightroom bearbeiten möchte, ein paar 4k Videos von der Gopro importieren und bearbeiten möchte und dann noch ein paar Inhalte von netflix oder disney+ speichere, dann sind 64 GB schon nicht wirklich üppig. Und ein iPhone hat in der Basis Version seit 2 Generationen 128 GB Speicher

    • Hast du Apple-Aktien oder wie kommt man auf den Zweig bei 256 GB von „gigantisch“ zu sprechen?

      Verreise mal ins Nicht-EU-Ausland und habe eben nicht überall eine gute Internetverbindung, dann ist man froh, wenn genug Speicher auf dem Device hat. Bisschen Offline-Musik, zwei, drei FIlme und zack sind die 64 GB voll.

      256 GB wären die mittlerweile normale Ausbaustufe. Auch mit toller Cloud-Integration ist dies nun alles andere als üppig.

      Warum man 64 GB ernsthaft verteidigt, verstehe ich dabei nicht… außer man hat Aktien. (;

      • Zumindest gefühlt hat man überall auf der Welt eine bessere Internetverbindung als in der EU und insbesondere in Deutschland.

      • „ Bisschen Offline-Musik, zwei, drei FIlme und zack sind die 64 GB voll“.

        Aber nur wenn es zwingend 4K-Filme sein müssen. 🙂

      • Das ist wirklich Blödsinn. Ich verreise weiterhin sehr viel und besitze ein iPad Pro mit 64GB. Ich habe sehr viele Apps auf dem iPad, einige Spiele und lade mir immer mehrere Staffeln und Filme auf das Gerät und habe immer noch die Hälfte leer. Wenn man natürlich alte Filme nie löscht und 4K Filme hat (wozu auf dem kleinen Display) und dann noch Musik für hunderte von Stunden darauf läd, dann vielleicht. Ein Netflix Film hat 400MB und reicht von der Quali vollkommen aus für die Größe. Da muss man schon um Urlaub nur noch im Bett liegen und Filme gucken….Außerdem hat man heutzutage fast überall mal WLAN. Was anderes ist das natürlich wenn man Fotos und Videos bearbeitet on the go. Das wäre aber ein anderes Szenario.

  6. Hier meckern einige auf sehr hohem Level.. Ich frag mich warum viele in einem „Mobilen Endgerät“ nach Speichergrößen von Laptops oder PC schreien? Ich hab dafür mein NAS und nur die Daten die ich just benötige auf dem Gerät .

    • Wofür mehr CPU-Power? Wofür mehr Ram?

      Weniger geht doch auch, dann musste halt länger warten. Wo ist das Problem?

      Warum 1 Mio. Farben – 16 000 Farben reichen doch aus.

      Ich verstehe das Argument nicht. 64 GB ist einfach nicht mehr viel, wenn man Musik in FLAC dabei hat oder Filme in 4K. Auch Spiele verbrauchen ordentlich Platz, wenn es nicht grad Tetris ist.

      • Genau Filme in 4k auf dem kleinen Display, wozu? Außerdem sind nu USB-Sticks mit einem TB auch nicht mehr so teuer.

    • Dirk der allerechte says:

      Ja kann ich dir erklären, ich glaube du hast noch nie Drohnen Videos gemacht, in 4K sind die schon sehr sehr Du kannst ungefähr pro Minute mit 1 GB rechnen, da muss auf jeden Fall mehr Speicher her …

      • Peter Brülls says:

        „kann ich dir erklären, ich glaube du hast noch nie Drohnen Videos gemacht“

        Macht nur kaum einer.

        „in 4K sind die schon sehr sehr Du kannst ungefähr pro Minute mit 1 GB rechnen,“

        Also passen 240 Minuten in das „größere“ Model. Wie lange bleibt Deine Drohne in der Luft?

        Und so what? Ist immer noch Nische, wenn man unbedingt alles auf einem iPad haben will, nimmt man eben das 2 TB ipad. Problem gelöst.

  7. Macdefcom says:

    Wenn ihr viel mit Fotos und Lightroom arbeitet, euch eine GoPro oder Drohne leisten könnt und für die weitere Bearbeitung tatsächlich ein iPad und keinen Mac/PC nutzt, dann könnt ihr euch auch das Speicher-Upgrade von Apple auf 256GB oder mehr leisten 😉 !

    • Kannst du dir immer leisten, wenn du ein iPad kaufst, sonst solltest du kein Apple Produkt kaufen. Nur reichen bei sowas dann auch 256 GB nicht, um Drohnenaufnahmen zu schneiden.

  8. Wer mehr Speicher als 64GB braucht und 128GB möchte, sollte dann gleich das iPadPro nehmen und bekommt dann noch ProMotion dazu, das möchte ich nicht mehr missen. Der Preisunterschied ist dann nur 30€.

  9. Hmm. also mit 256GB kostet das neue Air 850. Hat aber immer noch kein 120 Hz Display. Da nehme ich doch lieber das Pro mit 128 für 879. Es hat doch den gleichen Chip oder sehe ich das falsch? Also ist irgendwas wesentliches am neuen Air besser als beim Pro?

  10. NanoPolymer says:

    Zur Speicherthematik. Apple vermarktet das Gerät explizit für sehr Speicherhungrige Anwendungen und bietet dann noch ein Gerät mit 64 GB an? Passt für mich nicht zusammen. Für das einfache iPad bei entsprechenden Preis mag das vielleicht Sinn machen, nicht aber bei einem Gerät was in einer Reihe mit den Pro Modell steht.

    • Das günstigste Gerät sollst Du bei Apple eigentlich nicht kaufen, es dient nur als Ankerpunkt fürs Upselling.

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