Apple: Neuer M1-Ultra-Chip ist offiziell

Apple fügt der M1-Chip-Linie noch einen Chip hinzu. M1 Ultra heißt das Teil und soll die Speerspitze dieser Generation sein. Da der Chip normalerweise zu groß ist, um auf die Fläche des Die zu passen, hat man sich etwas Besonderes einfallen lassen. Der M1 Max hat auch schon eine Die-to-Die-Technologie, die zwei Dies miteinander verschmelzen lässt. Ultra Fusion nennt man das und es soll für 2,5 TB/s Bandbreite sorgen und keine Latenzprobleme haben.

114 Mrd. Transistoren sind mit auf dem Chip und er unterstützt 128 GB Unified Memory. 20 CPU-Kerne (16 High-Performance-, 4 Efficency-Kerne), die Neural Engine ist 32 Kerne stark und die GPU kommt auf 64 Kerne. Ein Monster. Die Performance pro Watt liegt laut Apple auf einem führenden Niveau in der Industrie.

Mal schauen, wie er sich in einem Mac schlägt.

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25 Kommentare

  1. Was ein Bullshit. Jetzt haben wir VIER (!) Modelle und auch noch unterschiedliche Kerne je nach Ausstattung. Das mag ja toll und normal für Prozessoren sein… bei Apple wars aber immer einfach. MacBook Air wenn es klein sein soll, MacBook Pro zum arbeiten. Jetzt hast du wieder so viele Ausführungen, dass einem schwindelig bei der Wahl wird. Dazu noch die Tatsache, wie schnell Apple die raushaut. Das soll vermutlich im JAhreszyclus ala iPhone geschehen.

    Ich mag mein M1 MacBook Pro. Aber ich finds richtig ungeil was Apple da macht und dass es nun 4 fuckin Prozessoren gibt, zwischen denen ich wählen muss.

    • Gab es nicht früher auch zwei i5 und zwei i7 Varianten?

    • Ben_Utzer says:

      Wählen muss…früher gab´s auch die Intel I3, I5 und I5 Prozessoren. Den Ultra gibt es auch erstmal im Mac Studio. Keine Ahnung was der Kommentar soll. Anscheinend besitzt man hier nur ein Macbook weil da ein Apfel drauf ist. Und nur weil das Line-Up ERWEITERT worden ist, ist das aktuelle M1 MBP nicht deswegen schlechter oder gar funktionsuntüchtig.

    • @JohnBoy
      Unsinn. Für kein Gerät sind alle vier Ausführungen verfügbar. Es gibt mobile Varianten und Desktop Varianten. Bei Intel gab es auch i3, i5, i7 und i7 und zudem noch einen Einstiegs- und und High-End Prozessor (Xeon). Nix ist komplizierter geworden.

    • Du musst nicht wählen, es reicht der kleinste. Für jene, die diese Power wirklich beruflich brauchen ist das schon ein Gamechanger. Leistung satt, bei vergleichsweise geringem Verbrauch und ohne extrem laute Lüfter etc….

      Für Otto-Normal-User, der seinen Apple als Instagram-Machine nutzt und mal ein paar Bilder bearbeitet und vielleicht noch zwei Urlaubsvideos schneidet, reicht die günstigste Variante inzwischen locker.

    • Bei den Macs hattest du schon IMMER extrem viele Konfigurationsoptionen. Daran hat sich nichts geändert. Viel mehr ist es jetzt sogar deutlich einfacher, weil die jeweiligen Kerne der M1 Prozessoren exakt gleich sind. Du weißt also ganz genau, wenn du 20 Kerne mit dem M1 ultra nimmst, dass du ziemlich exakt genau die doppelte Leistung vom 10 Kerner M1 Max kriegst. Das ist wesentlich besser, als die kryptischen Versionen bei Intel und auch AMD, die dir nichts sagen, bis du auf deren externen Webseiten genau nachsiehst, was du dir da eigentlich einbauen lässt.

      • Und woran erkenne ich „20 Kerne“ in „M1 Ultra“? Das ist doch das gleiche Spiel mit den „kryptischen Namen“.
        Wenn Du eine Anwendung hast, die nur auf einem Kern oder von mir aus auch auf 10 Kernen optimiert ist, bringen Dir 20 Kerne auch nicht viel mehr. Es hängt sehr von der Anwendung ab, ob man auch die doppelte Leistung nutzen kann.

        • Das ist das schöne an der ARM Architektur und dem M1 Designs, er ist komplett skalierbar.
          Die Anwendung können ohne Anpassung sofort die 20 Kerne nutzen. Die Befehle werden dann anstatt auf 8 oder 10 Kerne nun auf 20 Kerne verteilt.
          Bei x86 ist das nicht so einfach möglich, da hier die Befehle komplexer sind und teilweise auf der Ergebnisse von anderen Befehlen gewartet werden muss.

          Natürlich gibt es auch Anwendungen, die nach wie vor nur einen Thread nutzen können. Dort bringen die anderen 19 Kerne nichts mehr. Aber das war bei den 8 und 10 Kernern ja auch schon der Fall.

          • Ich muss zugeben, dass ich mich nicht so gut in den Prozessorarchitekturen auskenne. Aber um eine Anwendung auf 20 Kerne zu verteilen, braucht sie doch trotzdem mindestens 20 parallele Threads. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die CPU 5 Threads einer Anwendung eigenständig auf 20 Kerne aufteilt. Es wäre fatal wenn die CPU z.B. das Ergebnis vor der eigentlichen Berechnung auswertet.
            Wie genau schafft ARM die Skalierbarkeit unabhängig vom Programmcode?

    • Da selbst der kleinste M1 Chip eine absolut beeindruckende Performance bietet sehe ich hier nicht wirklich ein Problem.

  2. Welcher Chip kommt denn dann im Mac Pro? Der M1 Ultra Max ;-)?

    Trotzdem beeindruckend, welche Performance Apple rausholt, dabei kompakte Geräte ermöglicht und wenig Energie brauchen.

    • Die Performance war sowas von geschönt ein Vergleich mit einer Radeon 5700 und das 2022 …..

    • Tja, ist der Mac Pro jetzt tot oder nicht. Und wenn dann wird es halt der M2 Ultra in 1-2 Jahren.

      • Nein ist er nicht. Apple hat am Ende des Events extrem eindeutig gesagt, dass jetzt noch genau ein Mac bei der Transition übrig ist: der Mac Pro. Und der kommt auf einem anderen Event.
        Und bevor der nicht kommt, wird es garantiert keinen M2 geben

      • Dieses Jahr. Und dann mit m2. Und hoffentlich weiterhin Modular

        • Der M2 wird aber nur etwas bessere Leistung als der M1 liefern. Single-Core Performance wird also über allen M1 Modellen liegen aber der normale M2 wird in der Multi-Core Performance nicht an einen M1 Pro heranreichen.
          Die aktuellen Leaks gehen davor aus, dass der Mac Pro mit zwei verbundenen M1 Ultra Chips kommt. Also 40 CPU Kerne, 128 GPU Kerne und 256GB RAM haben wird. Wird dann vielleicht M1 Mega oder M1 Super heißen.

          Das erste Gerät mit M2 wird dann vermutlich das neue MacBook Air werden.

  3. Ein bisschen neidisch ist man da schon auf Apple, wenn man mit einem Intel Laptop arbeitet, der beim öffnen von Chrome schon laut wird..

    • Was meinst du, wie es den Verantwortlichen bei Intel geht? Da hilft doch inzwischen nur noch Alkohol in großen Mengen, wenn Apple über Apple Silicon spricht…

    • Was bei aktuellen AMD oder Intels der P-Serie aber auch nicht mehr der Fall ist.

  4. Welche Empfehlung gibts den für einen Gamer auf der Apple Platform?
    Blick das jetzt nicht so mit den unterschiedlichen Mˋs.

    • Finger Weg! Habe ein mittleres M1 MacBook Pro und was du da via Steam spielen kannst, läuft grausam. Selbst ein Civilization 6 sorgt für ordentlich Wärme, obwohl das Ding hässlich ist und alt. Ich sag dir… aktuell ist Gaming und Apple kein Thema und wird es so schnell auch nicht werden. Einzig Apple Arcade mit seinen „minigames“ ist okay. Aber da gibt es halt aktuell auch keine richtigen Spiele, sondern eher Handyspiele ohne Mikrotransaktionen.

    • Iron Breed says:

      Wie Bernhard schon sagte, gar keine :).

      Und das sage ich als jemand, der sich so gut wie alles von Apple holt. Gaming war nie deren Prämisse und das merkt man einfach. AAA Titel kommen so gut wie gar keine auf macOS, oder wenn dann mit gut 1-2 Jahren Verzögerung. Auch die theoretisch gute bzw. ausreichende Leistung der M1 Macs scheint daran wenig zu ändern. Ist für die Spielehersteller keine interessante Plattform und Apple forciert es ja zudem nicht wirklich. Titel wie Baldur´s Gate 3 bleiben wohl die Ausnahme :(.

  5. Bitte beim Übersetzen dran denken, dass die amerikanische „Billion“ die deutsche „Milliarde“ ist. Es gibt keine CPUs mit 114 Billionen Transistoren.
    Was für eine Entwicklung. Beim 6502 waren es 3.500 Transistoren.

  6. Dataalpha4 says:

    Solution : Der M1 Ultra soll vom System angeblich – als 1 Kern erkannt werden – so meine Infos …

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