Apple stellt neuen M2-Chip vor

Apple stellt den neuen M2-Chip vor, der M1 wurde schon ausgequetscht. M2 ist noch mal größer als der M1 und soll die Performance pro Watt noch einmal verbessern. Er ist auf Effizienz ausgelegt und setzt auf der 5nm-Technologie auf. Der Speichercontroller besitzt eine Bandbreite von 100 Gbit/s, damit können die 24 GB Unified Memory schnell angesteuert werden. 4 High-Performance- und 4 Effizient-Kerne sollen für 18 Prozent Performance-Steigerung sorgen. Viele nichtssagende Vergleichsdiagramme wurden gezeigt. Power pro Watt wird jedenfalls beachtlich sein.

Die GPU besitzt 10 statt bisher 8 Kerne und sorgt für 25 Prozent mehr Leistung bei gleichem Energieverbrauch im Vergleich zum M1. Eine bessere Neural Engine inklusive Media Engine ist genau wie die neueste Secure Enclave mit an Bord. Multiple Streams Video-Bearbeitung und mehr werden möglich sein. Mal schauen, wann die ersten Macs damit kommen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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11 Kommentare

  1. Christoph says:

    Wie viele Monitore können angesteuert werden?

  2. Die Leistung pro Watt ist in meinen Augen der zentrale game changer bei Apples M1 und nun auch M2, in einer Welt, wo 1) die Masse lieber Laptops nutzt als klassische Computer und 2) der Klimawandel mehr Effizienz unabdingbar macht.

    • Der M1 war und der M2 wird aber auch in der Singlecore Leistung jede aktuelle Intel oder Ryzen Desktop CPU schlagen.
      Sprich in Office, Web, Fotobearbeitung wird es auf dem Markt nichts besseres als einen M2 Mac geben.

      • GooglePayFan says:

        Abwarten. Gegen den M1 noch kam AMD selbst mit der vorletzten Generation auch bei der Single Thread Performance ziemlich gut gegen an.

        Und das in Systemen die günstiger waren, als selbst der Mac Mini in der Basisausstattung.

        Der M2 wird sich jetzt gegen den Ryzen 6000 messen müssen, und ggf gegen Intels 13. Generation.

        • Hatschipuh says:

          Selbst wenn Apple das absolute Performance-Rennen gegen Intel und AMD verliert, sollte man dabei den Energieverbrauch im Blick haben und da sieht’s ziemlich düster speziell für Intel aus. Die 12000er Desktops sind schon richtig flink, aber wenn ich meiner CPU im Turbomodus fast die 3-fache Base-Design-Power zugestehe, sollte da schon mehr als nur ein im Grunde nutzloser Benchmarksieg auf der letzten Rille herauskommen. Für Anwender spürbar sind Verbesserungen ab 25% aufwärts und darunter bleibt’s beim Ego-Streicheln, zumal die Leistung ja nicht mal dauerhaft verfügbar ist…

        • @GooglePayFan: Zumindest der Ryzen 9 6900HX scheint schonmal keine Steigerung der Singlecore Leistung zu bringen. In Geekbench kommt dieser auf nur 1593 Punkte.
          Die Core i7 der 12. Generation schlägt den M1, der M2 vermutlich wiederum die Core i7. Die 13. Generation von Intel wird ja erst im Herbst, Anfang nächstes Jahres kommen. Der M2 wird dann vermutlich ein halbes Jahr lang ungeschlagen in der Singlecore Leistung sein und wie gesagt es damit keinen schnelleren Rechner für Office, Web und Fotobearbeitung geben.

          • GooglePayFan says:

            Ich habe mich vertan. Gemeint war der Ryzen 7000, also der Nachfolger der Desktop CPU, nicht diesen Zwischenschritt für Systeme die eine vollwertige APU brauchen (6000er).

            Ganz sicher wurde dort die Single Thread Leistung gesteigert. Und mit dem Release im Quartal 3 2022 auch der direkte Konkurrent des M2 von Apple.

            Und vor allem „Office“ oder gar Bildbearbeitung profitiert von hoher Multi Thread Leistung, es sind eher die schlecht optimierten Spiele, die von Single Thread Power profitieren.

    • Das ist so nicht reicht, man könne Autos / PCs mit massiver energieverschwendung problemlos bauen wenn wir bei 100 % regenerativer Energie wären.

  3. Bin kein Prozessor Experte, aber der M2 ist wohl nur eine Erweiterung bzw Weiterentwicklung des M1 und kein großer Sprung. Mal sehen ob das bei allen M2 Varianten so sein wird und somit erst der M3 einen echten Sprung inkl 3nm bringt.

    • Ich befürchte fast schon, dass sie einen Rhythmus ala iPhone probieren. Ständig neue Geräte, die durch krampfhaft umgesetzte Features irgendwie attraktiv werden sollen. Beim iPhone musst du ja quasi auch nur alle 3-4 Jahre zugreifen. Gleichzeitig schaffen sie es durch Farben und iOS Features die neuen Geräten vorbehalten sind, dennoch zu verkaufen. Denke, dass streben sie nun auch bei den MacBooks an. Leider.

    • @HO: Es ist noch offen ob der M2 auf dem A15 oder A16 basiert. Beim A15 wurden ja nur die Effiency Cores verbessert. Da würde man dann vermutlich keinen großen Unterschied merken.
      Sollte er auf dem A16 basieren würde ich annehmen, dass auch sie Performance Cores aktualisiert wurden, was dann für eine doch spürbar bessere Singlecore Performance führen würde.

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