Apple: Neue Richtlinien für Nutzerdaten gelten auch für alle hauseigenen Apps

Apple verlangt von App-Entwicklern zukünftig, dass sie ihren Apps einen umfangreichen Katalog von Informationen in den App Store mitgeben, über den die Nutzer ausreichend darüber informiert werden, welche Informationen gesammelt werden und wie und wofür diese verwendet werden. Bei WhatsApp kam diesbezüglich Kritik auf, denn es sah bisher so aus, als würden diese Regelungen ausschließlich für Drittanbieter-Apps gelten und systeminterne- oder Apple-Apps davon nicht betroffen sein. Wie The Verge nun berichtet, habe Apple nun aber klargestellt, dass auch die hauseigenen Apps – auch nicht im App Store gelistete, wie Apples Nachrichten-App (iMessage) – mit den entsprechenden Informationen ausgestattet werden. Apple-Apps, die nicht im App Store zu finden sind, sollen auf einer dedizierten Webseite mit allen nötigen Angaben bedacht werden. Die neuen Richtlinien gelten seit dem 8. Dezember 2020.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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6 Kommentare

  1. Gefällt mir richtig gut die Richtung von Apple. Damit schaffen sie einen weiteren Vorteil ihres Ökosystems, der mir persönlich sehr zusagt.

  2. Auf einer Webseite, auf die der Benutzer aktiv gehen muss, während bei allen anderen Apps es vor der Installation dem Benutzer präsentiert wird. So stellt sich Apple also den fairen Wettbewerb vor?
    Nicht falsch verstehen: die Idee ist gut und richtig, dann aber bitte mit gleichen Mitteln für alle. Ansonsten ist die Kritik von WhatsApp / Facebook am Vorgehen berechtigt und Apple schafft damit einen weiteren Punkt für die Wettbewerbshüter.

  3. Alles was gegen diese Datenmagneten aus dem Hause FaceBook geht ist zu befürworten!
    Hoffentlich finden Signal, Threema etc. mehr Nutzer dadurch.

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